Wall gardens as ways?

We were discussing this article earlier: https://www.abc.net.au/news/2023-02-28/urban-nature-sydney-developers-incentives-rooftop-gardens-green/102030006 & I wondered if we even have a way of mapping wall gardens?

Turns out that yes we do (Of course! :-)): leisure=garden + garden:type=green_wall, used 22 times, but also another 38 “facade_garden”, which may be the same thing?

However Key:garden:type - OpenStreetMap Wiki says that it can’t be used for ways though?

It would probably make sense to change this so it can be used as a way as well?

Thoughts or concerns?

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  1. It only documents that, according to people who edited it, use on ways was not expected

  2. it does not mean “can’t be used for ways”

  3. OSM Wiki is often missing documentation for many things

  4. It is fine to use tags in own way, see Any tags you like - OpenStreetMap Wiki

  5. Computer says no - Wikipedia should not be applied too strongly - validators, presets, QA tools, OSM Wiki can be wrong

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It’s not really a garden you can walk through, so I would advise against leisure=garden in general here.
I suggest inventing a new tag (see ATYL on the Wiki) and not diversifying leisure=garden even more than the status quo.

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This is the correct tagging and green_wall already implies that it is a way and not a node or area (well, it is an area of course but this would be micromapping on the “insane” level imho) so I would not hesitate to use it on a way.

for sure it is but “green wall” is an established term and I would go for it.

Changing my wording slightly …

The wiki currently says it should only be used on nodes & areas.

So does it have to be changed to include “ways”?

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& after also discussing it on Tagging, somebody from there made the necessary changes :slight_smile:


Ist so eine bewachsen Mauer (Höhe 2.5m) neben einem Gehweg garden:Type=green_wall?
Oder sind hier nur begrünte Haus Fassaden gemeint.
Wie beispielsweise:

No these are merely walls & buildings covered with climbing plants rooted in the ground. A green wall requires a significant infrastructure to provide nutrients to plants which have their roots in the wall not at ground level.

@Fizzie41 facade_garden is less obvious to me, but may be work better for people not familiar with the English usage of “green wall”, which may prove to be rather ambigious (as this post suggests).

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Wir wäre dann der Bewuchs an dem mit Kletterpflanzen bewachsenen Gebäude einzutragen?

Ich kann meine Frage selbst beantworten, ein grüne Wand erfodert eine spezielle Wandstruktur, Substrat usw die Pflanzen wachsen verwurzelt an der Wand.
Im Unterschied dazu ein facade_garden, hier wächst die Bepflanzung am Boden.
Nachzulesen im Wikipedia Artikel:

Hiermit sollten die Fragen beantworten sein.
Sollte diese im Wiki erwähnt, aktualisiert werden?

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No, a facade_garden is just another term for green_wall and maybe easier to understand for people who are not familar with this issue, as @SK53 pointed out. On the other hand green_wall appears to be a better established term generally.

Walls coverd with plant rooting in the ground are called “green facades”, not facade_garden.

So you not mapping area but rather walls that the plants are attached to/hang on. I’m guessing you could add information about the wall or barrier itself?

Es ist wie so oft nicht so einfach, in diese Beitrag wird von Fassadengärten gesprochen, bei Pflanzen die im Boden wurzeln.

Recht hast Du, das ist aber immer der Fall, wenn ein Begriff nicht durch eine Norm definiert ist.

Im englischen gibt es ebenfalls diverse unterschiedliche Bezeichnungen sowohl für bewachsene Mauern (mit im Boden verwurzelten Pflanzen) als auch für Fassdengärten (an der Fassade wurzelnd). Für Fassadengärten sind z.B. neben “green wall” auch noch “living wall”, “vertical garden” und “facade garden” in Verwendung.

Der gebräuchlichste Begriff ist aber m.W. “green wall”, der es nicht nur in die Wikipedia geschafft hat, sondern auch in der Architektur verwendet wird (siehe z.B. hier). Daher favorisiere ich diesen Begriff nach wie vor für das Tagging von “echten” Fassadengärten.

Begrünte Mauern (mit Efeu, Wein oder anderen bodenwurzelnden Kletterpflanzen) zählen in der Architektur nicht als Fassadengärten. Diese Art von Bewuchs ist hier auf dem Land sehr häufig, habe ich selber bisher aber noch nie speziell getaggt.

Gibt es in der Richtung irgendwelche Ansätze wie so etwas getaggt werden könnte?

Mir ist nichts dergleichen bekannt.

Am einfachsten wäre natürlich, alle bewachsenen Wände als leisure=garden + garden:type=green_wall zu taggen, egal, ob die Pflanzen im Boden verwurzelt sind oder in Wandelementen. Ich persönlich fände das am besten (auch im Sinne von KISS), könnte mir aber vorstellen, dass damit die Präzisionsmapper weniger einverstanden wären, da eine von unten begrünte Wand im Gegensatz zu einer echten “green wall” eigentlich nicht als separat zu erfassender Garten betrachtet werden kann.

Will man aber die von unten bewachsene Wand unverwechselbar separat von der echten “green wall” erfassen, braucht man dafür auch ein unverwechselbares Tag, und das stelle ich mir schwierig vor, eben weil die Begriffe nicht normiert und daher so unscharf sind.

Am ehesten könnte ich mir dafür noch ein Zusatztag wie z.B. “overgrown=yes” + ggf. “plant=*” vorstellen, aber das würde dann voraussetzen, dass man die betroffenen Wände (zusätzlich zu dem Gebäude) noch mal separat erfasst, weil ja meistens nicht das gesamte Bauwerk bewachsen ist. Das würde dann aber gegen den Grundsatz 1 reales Objekt = 1 Element in OSM verstoßen. Und overgrown=yes trifft natürlich auch wieder auf eine echte “green wall” zu.

Also nicht so trivial und daher wäre mein Vorschlag, alle bewachsenen Wände gleichermaßen als “green_wall” zu taggen, ungeachtet der Bepflanzungsstruktur. :grinning:

Am einfachsten wäre natürlich, alle bewachsenen Wände als leisure=garden + garden:type=green_wall zu taggen, egal, ob die Pflanzen im Boden verwurzelt sind oder in Wandelementen.

-1, leisure passt dafür im Gegensatz zum horizontalen Garten überhaupt nicht, außerdem würde ich diesbezügliches tagging eher auf linearen ways erwarten als auf Flächen, ggf. auch als Eigenschaft von buildings, dann aber auch nicht im Sinne von leisure=garden als Fläche die bewachsen ist

Es gibt die Möglichkeit solche, meist ja Kletterpflanzen als natural=plantt zu erfassen. Sprich vor der eigentlichen Mauer/Wand eine eigene Linie ziehen und natural=plant erfassen. Wobei dies nur auf Punkte zulässig ist, laut wiki, laut taginfo allerdings 143 mit way erfasst sind und 594 als Punkt. Bei nur kleinen bewachsenen Bereichen ist ein Punkt natürlich grundsätzlich sinnvoller.

Auch vertikale Gärten sind Gärten und ich wüsste keinen Grund, warum leisure=garden dafür nicht passen sollte. Ergänzt durch garden:type=green_wall sollte jedermann klar sein, was gemeint ist. Genau so ist es auch im Wiki dokumentiert.

Wenn das für vertikale Gärten, bei denen die Pflanzen direkt in der Wand wurzeln, akzeptiert ist, sollte das für begrünte Mauern ebenfalls passen - wo die Pflanzen wurzeln, ist doch piepegal, Hauptsache die Wand ist schön begrünt und bietet dem Auge ein bisschen leisure.

Ja, das wäre auch ein Ansatz. Allerdings hat man dann noch keine Verbindung von der Pflanzreihe zur Wand, die Linie mit natural=plant könnte auch ein Beet mit Stiefmütterchen sein. Da braucht es zumindest ein weiteres Zusatztag, das die Pflanze an die Wand bringt.

Das ließe sich support=wall (wenn direkt an der Wand) oder support=wall_mounted (bei einem Kletterspalier) lösen, somit müsste nichts neues erfunden werden.

Für den oben genannten facade_garden hab ich übrigens das proposal gefunden, es ist doch etwas anderes gemeint als die green_wall.