Wahlen zum OSMF Board - Vorstellung als Kandidat

Hallo,

als Kandidat für die OSMF-Boardwahlen möchte ich mich [1] hier noch kurz mit meinem Wahlmanifest vorstellen. Die Wahlen wurden ja grundsätzlich schon in dem Thread [2] vorgestellt und beschrieben. Die Wahlen laufen noch bis zum 9. Juli.

Die deutsche Community ist mit Sicherheit die aktivste, und ich fände es sehr schade, wenn die Gedanken der deutschen Community nicht auch ins Board getragen würden. Dafür ist aber Voraussetzung, dass jemand fließend deutsch und englisch spricht, und das ist nur bei wenigen Kandidaten der Fall.

Beste Grüße
Oliver Kühn

[1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Oliver.kuehn
[2] http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=82961#p82961

Mein OSMF Wahlmanifest

Einführung

OpenStreetMap ist ein fantastisches Projekt. Es zieht mehr und mehr aktive Nutzer auf sich. Die Kartenabdeckung entwickelt sich sehr schnell und zeigt eine ungeheure Dynamik und erreicht in einigen Gebieten auch eine beeindruckende Detailgenauigkeit. Während die aktiven Nutzer und die Kartenabdeckung sich schnell entwickeln, hängt die reine Nutzung der OpenStreetMap-Karte etwas hinterher. Die meisten Nutzer, die eine Karte nur “konsumieren” wollen, gehen zu Quellen wie Google Maps und viele Unternehmen trauen sich aus Unsicherheit hinsichtlich der Lizenz nicht an die Karte ran, da sie Angst haben, private Daten herausgeben zu müssen. Für mich scheint es, als wenn einiges der Potential der OpenStreetMap-Karte auf der Strecke bleibt.

Mein übergeordnetes Ziel

My übergeordnetes Ziel ist, dass sich um OpenStreetMap ein Ecosystem entwickelt, bei dem Menschen auch mit OpenStreetMap Geld verdienen können. Das mag sich erst mal rein kommerziell anhören. Der Hintergrund ist aber, dass ich mir davon ein deutlich stärkeres Engagement erwarte (ein schönes Beispiel ist die Geofabrik, die mit Diensten um OpenStreetMap Geld verdient, aber auch zu den aktivsten Menschen bei OSM gehört). Zwei Analogien, wo das passiert ist, möchte ich hier anführen, ohne auf die Beispiele weiter einzugehen: E-Bay und der App-Store von Apple. Dazu muss OpenStreetMap aber noch “sein” Bereich im Umfeld der digitalen Straßenkarten “entdecken”, bei dem es andere Anbieter in den Schatten stellt. Für mich ist dabei egal, ob der Fokus dabei “Spezialkarten”, eine besonders detailreiche Abdeckung oder was auch immer ist. Ich möchte dazu beitragen, dass OpenStreetMap eine starke Alternative im Open Geo Stack wird, wenn Nutzer, Entwickler oder Unternehmen eine digitale Karte benötigen. Meine Absicht ist, dass OpenStreetMap unter Entwicklern und Unternehmen eine Akzeptanz erfährt, die sie verdient hat, so dass sich eine Ecosystem entwickeln kann.

Was soll sich ändern?

Es gibt drei spezifische Ziele, die ich verfolgen möchte::

(1) Eine Verbesserung der Kommunikation unter den Mappern, Unternehmen und Entwicklern: Eine Transparenz schaffen, für welche Anwendungsfälle die Karte geeignet ist und wo die Stärken und Schwächen liegen, durch (a) eine “Entschlüsselung” der Lizenz, (b) bessere Informationen und Statistiken über die Kartenabdeckung und die Verfügbarkeit von Attributen. Von Diskussionen, in die ich involviert war, weiss ich, dass viele Unternehmen Interesse an OpenStreetMap haben, sich schlussendlich aber doch gegen OpenStreetMap entscheiden, da sie Angst haben, dass sie ihre privaten Daten raus geben müssen. Außerdem betrachten viele Menschen die OpenStreetMap-Karte noch als “Spielplatz für Technikverliebte”, weil es schon eine ganze Weile her ist, wo sie sich intensiv mit OSM auseinandergesetzt haben und die ursprüngliche Wahrnehmung “weiterlebt”.

(2) Unterstützung, dass OSM ihre “Nische” im Markt der digital Karten findet, bei der sie ihre Stärken ausspielen kann, und die dem OpenStreetMap-Projekt im Wettbewerb eine langfristige Perspektive bietet. Die meisten Aktivitäten in der OpenStreetMap-Community lassen sich den “Fun Aktivitäten” zuordnen, wie Mapping, Erfindung neuer Kartenattribute oder Erstellen neuer Software-Tools. Während das OpenStreetMap-Projekt größer und größer wird und immer mehr dieser Aktivitäten stattfinden, sind die meisten der Aktivitäten nicht auf einer Langfriststrategie ausgerichtet, sondern alles unabhängige Einzelaktivitäten. Viele Werte haben sich im Laufe der Zeit in der OpenStreetMap-Community, und da scheint auch “was in der Luft zu liegen”, was die aktiven Nutzer an das OpenStreetMap-Projekt glauben lässt. Allerdings, müssen die Vision und die Langfristziele von OpenStreetMap noch herauskristallisiert und in Worte gefasst werden, so dass diese als Maßgabe für Mittelverwendung und gemeinsame Anstrengungen genutzt werden können, als auch zur Kommunikation für die Gewinnung weiterer aktiver Nutzer zum Einsatz kommen.

(3) Schützen des OpenStreetMap-Projeks vor der Ausbeutung durch große Unternehmen. Es ist eine ganze Menge Geld im Spiel: Nokia hat 8Mrd$ für Navteq gezahlt, TomTom hat 1.8Mrd€ für TeleAtlas gezahlt. Die Übernahme der kommerziellen Kartenanbieter im Jahr 2007 hat dazu geführt, dass es keine kommerziellen, unabhängigen, global agierenden Kartenanbieter mehr gibt. Viele Anbieter müssen nun Kartenlizenzen bei ihren größten Wettbewerbern einkaufen. Aufgrund dieser Situation gibt es eine Menge Unternehmen, die gerne ihre eigene Karte besitzen würden. Im US-Markt gibt es den Tiger-Kartendatensatz, der die Grundlage für digitale Straßenkarten gebildet hat. In Europa und anderen Teilen der Welt ist die Situation anders, dort gibt es keine frei zugänglichen Rohdaten für eine digitale Karte. Daher ist es eine Balanceakt, auf der einen Seite die geistigen Eigentumsrechte von OpenStreetMap zu schützen und auf der anderen Seite die Nutzung der Kartendaten anzuregen. Aus diesem Grund benötigt die Lizenz eine besondere Aufmerksamkeit. Während andere für “Public Doman” plädieren, habe ich eine starke Präferenz für eine ausgeglichene ODbL-Lizenz.

Bist für mich unwählbar…

Ich schließe mich Oliver hier mal an und poste was ich auch auf der Mailingliste gepostet habe:

Hallo zusammen,

wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben werden bei der State
of the Map am 11. Juli drei neue Mitglieder für das Board der
OpenStreetMap Foundation gewählt. Ich habe entschlossen mich dort
aufzustellen[1], da mit Ulf Möller das letzte deutsche Mitglied im
Board ausscheiden wird und ich denke, dass wir als große Community
eine Vertretung gebrauchen können. Außerdem habe ich viel Spaß mit
OSM, habe die Zeit mich zu engagieren und weiß von vielen Dingen, die
angepackt werden könnten und müssen - wie vermutlich jeder hier - und
denke es gibt noch viel mehr von denen ich bisher nichts weiß.

Also ein paar Worte von und zu mir

Ich - Lars Francke - bin OSM-Mitglied seit Ende 2008 und habe wie viele andere damit
begonnen meine Heimatstadt zu mappen. Ich habe dann relativ schnell
erkannt was mir an OSM fehlt: Ein besseres Tagwatch. Das führte zu
OSMdoc.com welches ein paar von euch vielleicht kennen (und was seit
Monaten auf neue Daten wartet). Mein Interesse an mehr Daten zur
Analyse führte dann dazu, dass ich das Tool geschrieben habe mit dem
die komplette OSM-History veröffentlicht wird. Analog dazu habe ich
ein Tool geschrieben welches alle GPS-Tracks exportiert. Die ganze
Zeit war ich mehr oder weniger aktiv am mappen und auch in den
Mailinglisten und im IRC bin ich aktiv wo ich kann. Abgesehen von OSM
bin ich als Programmierer beschäftigt und zur Zeit leider nicht in
einem Job, der irgendwas mit OSM zu tun hat. Ich habe dieses Jahr
einige andere OSMler getroffen und aus den Gesprächen ist doch
ersichtlich geworden, dass es einiges für OSM zu tun gibt und es
keinen Grund dagegen gibt warum ich nicht helfen könnte :slight_smile:

Mein kleines Statement zu OSM

OSM ist ein großartiges Projekt, wir sind eines von sehr wenigen
Projekten im Internet bei denen es darum geht eine offene “Datenbasis”
zu schaffen von daher betreten wir in vielen Gebieten (die Lizenz sei
als Beispiel genannt) Neuland und haben eine gewisse Pionierrolle. Das
bringt aber auch gleichzeitig die uns allen bekannten Probleme mit
sich: Jeder hat andere Ziele mit OSM und jeder hat andere Gründe an
OSM mitzuarbeiten. Aber in meinen Augen haben wir das Problem, dass
wir für Einsteiger nicht die leichteste Community sind. Einsteiger
bezieht sich hier wieder auf viele verschiedene Gruppen: Einfache
Besucher von openstreetmap.org genauso wie Mapper und interessierte
Unternehmen. Wir müssen probieren es allen einfacher zu machen.
Gleichzeitig läuft doch vieles auch jetzt schon richtig, von daher
sollten wir vorsichtig sein was wir ändern.

Also was sollte man konkret anpacken?
Wir brauchen eine bessere Kommunikation. An vielen Fronten. Von der
OSMF zu den OSM Usern, von Mappern untereinander, Feedbackmechanismen
für interessierte Laien, Ansprechpartner für die Medien und Firmen und
Universitäten, die an Sponsoring oder ähnlichem interessiert sind. Ich
würde probieren zumindest ein Teil dieser Arbeit - idealerweise in
Deutschland - zu machen.

Auch gibt es viele viele gute Ideen für Projekte mit OSM-Daten. Viele
Ideen tauchen immer wieder auf, einige sind schon umgesetzt. Wir
sollten dies besser unterstützen. Die freien Dev-Server, die es gibt
sind zu großen Teilen ausgelastet und wir brauchen mehr Ressourcen.
Was ich also gerne sehen würde wäre das Einsammeln von Spenden
jeglicher Art von Firmen und Privatpersonen um solche Ressourcen
anzuschaffen und zu betreiben. Dies ist eine Arbeit, die zumindest in
Deutschland noch niemand professionell macht und die auch gar nicht so
einfach ist.
Gleichzeitig sollte die Zusammenarbeit der OSM-Entwickler
untereinander verbessert werden. Es gibt hier viele Stellen an denen
eine Kooperation Sinn machen würde wo zur Zeit alleine vor sich
hingebastelt wird.
Während diese Projekte nichts mit der eigentlichen Grundfunktion von
OSM zu tun haben so sind viele von Ihnen doch sehr wichtig für OSM, da
sie an vielen Stellen als Aushängeschild dienen. Man denke an die
Garmin Karten oder die ÖPNV-Karte. Von daher sollten wir den
Entwicklern hier alle Unterstützung geben, die wir können.

Wenn man sich die Meeting Minutes anguckt sieht man viele offene
Themen und ich bin mir sicher ich finde einige zu denen ich beisteuern
kann.

Meine Stellung zur Lizenz

Ich persönlich stelle alle meine Edits soweit es geht in die Public
Domain bzw. unter eine Lizenz, die die gleichen Freiheiten erlaubt.
Das wäre für mich auch die Wunschlizenz für OSM aber ich unterstütze
dennoch die Änderung zur ODbL, da sie uns eine sicherere Basis schafft
als die aktuelle Lizenz; trotz der noch offenen Fragen. Ich hoffe
dennoch, dass ein Wechsel zu PD zumindest evaluiert wird.

Ich freue mich über jede Stimme, stehe auch gerne per E-Mail Rede und
Antwort und werde auch von Freitag bis Sonntag auf der SotM sein.

Viele Grüße,
Lars

[1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Foundation/AGM10/Election_to_Board

Und als Zusatz könnt Ihr einige Informationen über alle Kandidaten im Wiki finden:

schön, dass ihr hierher gefunden habt. Danke für die Vorstellung. @Oliver Nimm Edwins Begrüßung nicht persönlich. Seine Freundlichkeit ist legendär :wink:

Grundsätzlich befürworte ich es, daß sich deutschsprachige User zur Wahl stellen wollen und sich hier vorstellen.
Was mich allerdings wundert ist, daß sich kurz vor knapp 2 Kandidaten vorstellen, die in diesem Forum noch nie vorher in Erscheinung getreten sind. Der eine hat sich heute, der andere gestern registriert.
Beide wollen dabei besonders die Kommunikation zwischen den Mappern verbessern, ohne hier auch nur ein einziges Mal an einer “Diskussion” teilgenommen zu haben. Besonders Vertrauen erweckend finde ich das nicht. Für mich wäre ein geeigneter Kandidat jemand, der sich in diesem Forum durch Argumentation, Überzeugungskraft und Stil in ihrer Mitarbeit aufgefallen ist.

Das kann ich aber weder bei LarsF noch bei abalakov beurteilen, weil es nichts zu beurteilen gibt.
Wieso sollte ich jemand in den Vorstand wählen, den ich nicht kenne und der mit der “Basis” keinen Kontakt hat?

Gruß Jürgen

ich schlage: edwin-ldbg vor g

meine Stimme hat er :wink:

Ich persönlich habe extra gewartet mit der Vorstellung in Mailingliste und Wiki bis alle Kandidaten feststanden. Da ich im Forum nicht aktiv bin habe ich das hier erst nachgeholt nachdem ich daran erinnert wurde.

Es ist nunmal (leider) so, dass die beiden Gruppen Forum und Mailingliste recht heterogen sind - klar gibt es Ausnahmen. Ich persönlich finde die Benutzung einer Mailingliste angenehmer und bin auch bei meinem Einstieg in die OSM-Welt zuerst auf die Listen aufmerksam geworden und habe erst später vom Forum erfahren. Die Gruppe der Leute, die sowohl im Forum als auch in der Mailingliste aktiv sind, aus Deutschland und Lust und Zeit haben sich für die OSMF aufzustellen ist scheinbar eher klein sonst hätte es ja einen Kandidaten gegeben.

Ich kann da in der Tat nur auf die Mailinglisten verweisen. Da kann man ja notfalls auch im Archiv suchen aber ich sehe ein, dass das keine langjährige Forumstätigkeit ersetzt.

Wir können euch nur jetzt die Fragen beantworten, die Ihr habt. Es gibt aber ja sonst auch noch vier andere gute Kandidaten aus denen Ihr bei Interesse wählen könnt. Und die nächste Wahl kommt bestimmt :slight_smile:

Wie steht Ihr den zu den androhenden Datenverlust aufgrund der Lizenzumstellung?

Was macht eine Mailingliste eigentlich besser ?

Puh…das ist ja leider nicht ganz so einfach zu beantworten. Soweit ich weiß gibt es noch keine Zahlen darüber wieviele Importe und User konkret “nein” sagen würden. Bevor das nicht feststeht fällt mir da auch eine Aussage zu. Ich habe jedenfalls keine feste Grenze wo ich sage “das ist mir zu viel” aber ich bin da sehr skeptisch, da ich persönlich - wie oben geschrieben - eher für eine andere Lizenz gewesen wäre (die natürlich die gleichen Probleme mit sich gebracht hätte).

Bitte lasst uns diese Diskussion hier nicht nochmal aufwärmen :frowning: Ich würde sagen das ist Geschmackssache.

Ich habe nicht gesagt, dass eine Mailingliste besser ist, ich habe gesagt, dass ich die Benutzung angenehmer finde, da sie z.B. im E-Mail Client integriert ist, den ich eh den ganzen Tag nutze und der z.B. auch mit meinem Telefon synchronisiert ist. Kommt also immer drauf an wie man das nutzt. Die Weboberflächen der Mailinglisten sind dafür grottig…

Die zukünftigen deutschen Vertreter sollten auf jeden Fall an allen Kanälen lauschen, um zu erfahren
was die User bewegt.
Die anderen Kandidaten wird man sicher hier nicht finden.

Wo findet man eigentlich eine gute, ausführliche Erläuterung der Lizenz in Deutsch?
So weit ich das bislang mitbekommen habe, werden die Diskussionen darüber vorrangig in Englisch geführt.

Gruß tippeltappel

Wozu braucht eine Community eigentlich einen Vorstand?
2.
Wie geht das mit der Wahl genau?
Wahlzeitraum, wieviele Stimmen, Prozenthürden, Mindestwahlbeteiligung und wie sieht es z.B mit der Stimmengewichtung aus (hat die dt. Comunity aufgrund ihrer Stärke höheres Gewicht) etc. ?
Kann das jemand hier kurz mal erklären?

Gruß Jürgen

Die OSMF http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Foundation/AGM10/Election_to_Board ist nach meinem Verständnis so etwas wie ein eingetragener Verein und der braucht natürlich einen Vorstand.

Hier findest Du allegemeine Info zur OMSF und was die so treiben
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Foundation

Momentan werden 3 Vorstände neu gewählt. Hier ist die Übersicht über die Kandidaten
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Foundation/AGM10/Election_to_Board

Bis Freitag kann per Mail abgestimmt werden. Es gibt keine Stimmengewichtig nach Land. Es können (nur) (Vereins)Mitglieder wählen. Wenn bspw die ganze Bevölkerung aus Lichtenstein der OSMF beitritt, hätten die wahrscheinlich die höchste Gewichtung.
Soweit ich weiß, gibt es keine Mindestwahlbeteiligung oder Prozenthürden.

Immerhin antortest Du ja zumindest zur Zeit.
Aber, wenn die Wahl vorbei ist, läßt Du Dich dann hier auch nicht mehr blicken?
Wie willst Du dann die Kommunikation verbessern?

Gruß Jürgen

Wie fx99 schon geschrieben hat ist die OpenStreetMap Foundation ein Verein in UK und braucht einen Vorstand.

Wenn Du Mitglied in der OSMF bist (was man für 10-20 Euro, ich erinnere mich nicht mehr, für ein Jahr werden kann) hast Du drei Stimmen, die Du entweder per E-Mail oder persönlich auf der Mitgliederversammlung am 11. Juli in Girona abgeben kannst

Mindestwahlbeteiligung und Prozenthürden gibt es nicht. Es werden einfach alle Stimmen aufaddiert und die ersten drei werden gewählt. Eine einfache Mehrheit also. Jedes Mitglied hat drei Stimmen egal woher es kommt. Eine höhere Stimmgewichtung hätte die deutsche Community also “erkaufen” müssen.

Ich habe mir das Forum zumindest mal in die Bookmarks gezogen :wink:
Aber ich möchte auch nichts versprechen - solche Gewohnheiten sind schwer umzuerziehen.

Kommunikation verbessern geht in vielerlei Hinsicht. Nicht nur zwischen Mappern bzw. Mailingliste und Forum sondern auch zwischen der Gemeinschaft und Firmen oder der OSMF und der Gemeinschaft usw. Ich denke es gibt viele Dinge, die man verbessern kann. Klar sollte aber jedem sein, dass ich hier niemals im Alleingang die Differenzen zwischen Mailinglisten und Forum überbrücken kann. Das liegt - ganz ehrlich - hauptsächlich in euren Händen und denen der Mailinglistenbenutzer.

Was man aber machen kann ist besser auf beiden Medien über Ereignisse oder Ankündigen zu informieren. Oder auch gemeinsame Treffen oder ähnliches…nicht, dass da etwas konkretes geplant wäre aber wenn man mal ein bißchen überlegt fallen da sicher ein Haufen Dinge ein. Und ich vermute da hat Oliver auch noch mehr Ahnung als ich durch seine Arbeit bei Skobbler und der Kommunikation mit den Kunden.