Der 22-jährige Rodrigo Diaz wurde in Lilburn, Georgia, erschossen, als er mit seinem Auto versehentlich auf das Grundstück eines 69-jährigen fuhr. Die Angehörigen des Erschossenen behaupten, das GPS-Navigationsgerät habe ihn fehlgeleitet.
Hallo, du bist der 2. mit dem Thema.
Und ich denke, dass es eher nicht OSM war, denn wie soll man jemandem zu einem Haus lotsen, wenn bei der Örtlichkeit OSM absolut keine Hausnummern vorhanden sind?
Das bedeutet nur, daß man das Haus nicht gezielt durch Eingabe der Adresse ansteuern kann. Ein falsch eingezeichneter oder falsch getaggter Weg kann aber sehr wohl über das Grundstück führen. Nichtsdestotrotz gehe ich auch nicht davon aus, daß das Gerät mit OSM-Daten gefüttert wurde.
Die ganze “Navi-ist-Schuld”-Geschichte ist vermutlich eher als Vorbereitung einer horrenden Schadenersatzklage zu sehen, Erfolg nicht ausgeschlossen.