Vogelschutz am Mandichosee (Lkr. Aichach-Friedberg)

ich kann frühestens heute Abend weiterarbeiten und in das Schutzgebietsschema muss ich mich erst einlesen. Wer vor mir weitermachen möcht - gern. Bitte kurze Notiz hier, um Konflikte zu vermeiden.

Echt jetzt? Ups… Dann ist access-tagging für den “Strand” natürlich völliger Murks und die Diskussion ein bisschen am Thema
vorbei… Und “Schutzgebiete” sind ja nichts Neues.

Was bleibt ist das Flächenrendering bei “Conditional”. Dafür gibt es aber keine Lösung - auf die schnelle. Außer bei vectorbasierendem Rendering.
… und Router die solche Flächen erkennen und ein durch- und reinrouten unterbinden.

Heißt dann also für uns: Gebiet etwas aufhübschen (Danke @Mammi71) und Schutzgebiet einzeichnen. Mehr können wir nicht tun! Alles andere ist dann Aufgabe von Router/Renderer die Funktionalität brauchbar zu implementieren.

Habe mich mal drangesetzt, und mir erlaubt, das vorgefunde
natural=beach + surface=pebbles [sic korrekt pebblestone] in
natural=shingle zu ändern,
und die Flächen beträchtlich zu reduzieren (mag bei niedrigen Wasserstand anders sein)

Das Vogelschutzgebiet:
https://www.openstreetmap.org/relation/13255232

Weg im Schutzgebiet:
https://www.openstreetmap.org/way/176787205

CyclOSM ist schneller als die Standardkarte
https://www.openstreetmap.org/#map=18/48.25736/10.92969&layers=Y


Nachtrag @woodpeck
In der Kommunikation mit dem Landratsamt bitte darauf hinweisen, dass wir mit Komoot nix zu tun haben, und deren Auswertung hier von vielen sehr kritisch gesehen wird.
(wobei ich natural=beach durchaus auch als OSM-Problembär sehe, weil unklare Vermischung aus Form und Funktion)

das Wort Strand stand da nur so, das gilt analog auch für ein Gebiet bzw. Wege darin

Ich habe mal noch den Badebereich und die gesperrten Wasserflächen zugefügt.
@JoCassel: kannst Du bitte die protection… noch einmal prüfen?
@woodpeck: kannst Du mit dem LK noch mal Rücksprache halten bzgl Verlauf der Schutzgebietsgrenze quer über die östliche Halbinsel. Lt. PDF würde die ziemlich gerade durchgehen und dabei den vorhandenen track arg schräg schneiden, was unlogisch erscheint. Daher ist es jetzt erst einmal etwas nördlicher entlang des Weges gemappt.

natural=shingle ist ja speziell für Sand-Kies-Schotter-Bänke innerhalb von einem großen Flußbett. Das sieht nach jedem Hochwasser und auf jedem jährlichen Luftibld ansterst aus. Stetige Veränderung durch die Natur. Das war vielleicht alles mal so vor der Lech gestaut wurde.
Man kann auf den Luftbildern teilweise eine klare Uferbefestigung bzw. Bearbeitung erkennen. Da ist nichts mehr so wirklich veränderlich. Ich sehe die Flächen daher schon klar als natural=beach.
So am Rande…

Bin da auch eher skeptisch das aus der Ferne zu ändern. Den Luftbildern nach bin ich eher für natural=beach.

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:natural%3Dbeach

+1

Das Schirmchen kommt zwar erst in hohen Zoomstufen; trotzdem ist es nicht richtig: der Komoot Renderer interpretiert da etwas in die Daten hinein, das nicht darin enthalten ist. (Hier zB auf Sandbänken am Flussufer, schöne, große, aber Null Infrastruktur)

Kann es sein, dass wir selber das Schirmchen nur bei leisure=beach_resort rendern und nicht bei natural=beach? Dann sollte ich das Komoot vielleicht mal vorschlagen, dass sie das auch machen… nach dem Motto, nicht jeder Strand ist ein Badestrand…

Das halte ich für eine bessere Lösung als irgendwelche Ausweichlösungen, bei denen man einen Strand nicht als Strand sondern als Sand- oder Schotterfläche einträgt.

+1

Volle zustimmung. Vor allem zu “nicht jeder Strand ist ein Badestrand…”.

-1
ein beach resort ist ein Geschäft, ein kommerzieller Strand, wo kostenpflichtige (zumindest noch keine anderen gesehen) Services angeboten werden, üblicherweise ist das ein Restaurant oder eine Bar, Liegestühle, Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten. Bzw. mietet man einen Platz (Sonnenschirm und Liegen), tageweise, wöchentlich, monatlich oder für eine ganze Saison, und kann dafür die Services nutzen.

Hallo,

ich habe diese Info an Komoot weitergeleitet und auch beim Amt nachgefragt, ob die Schutzgebietsgrenze bei uns so passt insbesondere bezüglich des Wegs https://www.openstreetmap.org/way/434906723 und die Antwort war, ja, alles gut, dieser Weg liegt außerhalb des Schutzgebiets, kann also jetzt alles so bleiben.

Danke für Eure Arbeit!
Frederik

Danke für die Rückmeldung

Hatte ich aufgrund von Erfahrungen mal so geschätzt …

Wer übrigens der Meinung ist, diese Insel
https://www.openstreetmap.org/way/278712495
und die anderen Flächen müssten statt
natural=shingle (Kiesfläche an Gewässer) unbedingt als (gelber) “Strand” daherkommen, der soll dies meinethalber wieder ändern.

Persönlich würde ich aber raten mit natural=beach im deutschen Binnenland sparsam unzugehen und ggf. (wie hier) einen genaueren Haupttag zu verwenden.

Du wirst zugeben müssen, dass das Einordnen solcher Flächen aus der Ferne und nur anhand von Luftbildern nicht sauber ist. Und wenn Karten natural=beach grundsätzlich als gelben Sandstrand darstellen - zudem mit Sonnenschirm -, sollte uns das auch nicht daran hindern die Tags richtig zu verwenden. natural=beach ist halt kein bzw. nicht nur ein Sandstrand zum Sonnenbaden.

Wobei ein “Felsstrand” kein “beach” ist, oder?

Ja, das ist völlig richtig. und normalerweise mache ich soetwas auch nicht,
allerdings hatte ich in #23 dargestellt, dass hier nicht Neues erraten wurde, sondern eine Modifikation des Vorhandenen (offensichtlichen “pebbles”-Fehltagging) vorgenommen wurde.

Auch völlig richtig, aber wer sich die en-Tag-Beschreibung von natural=shingle durchliest findet als 2. Satz (seit der Erstversion!) “It is used in two contexts: shingle beach and river shingle.” Insofern schließt dieses Tagging ein “strandartiges” Erscheinungsbild und auch eine derartige Nutzung keineswegs aus.