Am besten vielleicht mit mapillary.com oder openstreetcam.org.
Dies sind Smartphoneapps, die die Bilder/Videos ins Netz hochladen können. Dann können auch alle Anderen mitmappen. Das geht über die Webseiten oder z.B. josm-Plugins.
Hab länger damit experimentiert mit einem Smartphone am Lenker Serienbilder für Mapillary zu machen. Erkentnisse: Es gibt keine wirklich brauchbare Halterung. Alle getesteten sind sehr wackelig und unpraktisch. Der Kamerastandort ist ungünstig niedrig, oft wird die Sicht von Autos versperrt. Aufnahmen sind oft verwackelt und unscharf und erfordert aufwändige Nachkontrolle. Gut brauchbar sind die Aufnahmen nur auf gutem Asphalt. Damit hat sich gerade die Hoffnung zerstört gerade die Nebenstraßen und Wege mit dem Fahrrad abdecken zu können. Mein Fazit: Ìst den Aufwand nicht wert. Ich mache nur noch Bilder zu Fuss.
IMHO ist auf dem Fahrrad Helmkamera mit Video immer noch die einzig wirklich brauchbare Lösung (Fotos für mapillary geht zwar so auch, führt aber zu Halsstarre :-)). Der Verarbeitungsaufwand ist aber auch wenn man Schnipsel macht relativ gross.
ich suche eine (bezahlbare) Lösung, die Videos + Fotos mit GPS machen kann. Es gibt viele Systeme, die GPS für Videos in einer extra Datei aufzeichenen und damit kann ich leben. Allerdings habe ich nix gefunden, das auch GPS-Daten in den Fotos als EXIF integriert - so wie es jede stinknormale Foto-Kamera mit GPS macht. Mag auch sein, dass das Feature in deren Doku nicht erwähnt wird, aber das Risiko will ich net eingehen.
Ich verstehe den Vorteil von Videos nicht. Besser jede Sekunde ein Bild mit halbwegs guter Auflösung als 14 schlechte. Videos haben ja im Grunde systembedingt immer eine schlechte Qualität als Einzelbilder.
Aber das ganze Umfeld (Kompaktheit, Helm-Montage, Fernbedienung, Robustheit, wasserdicht, …) ist bei den Outdoor-Geräten einfach besser als bei “nur” einer Kamera oder einem Smartphone. Und ein Smartphone schraube ich mir nicht an den Helm.
Bei diesem TomTom http://www.outdoor-kamera.org/tomtom-bandit-test/ weiss ich aufgrund einer Forendiskussion, dass es definitiv die GPS-Daten als EXIF in die Bilder schreibt. Kann sein, dass das viele andere Action-Cams auch machen - aber es wird nie beschrieben
Bestätigen kann ich es für eine Sony HDR-AS200V, sowohl im Einzelbild-, als auch im Intervall-Modus. Sollte bei den anderen Sony-Actioncams mit GPS genauso sein.
Allerdings hat sie auch Nachteile:
Schließe ich die Kamera per Kabel an eine Powerbank an, dann werden die Koordinaten nicht mehr in die EXIF-Daten geschrieben. Das scheint den Empfang zu stören.
Im Intervallmodus schafft die Kamera nur eine Auflösung von 1920*1080, unabhängig vom Intervall, also 1, 2, 5 oder 10 sec. Das soll bei den anderen Sony-Actioncams genauso sein, unabhängig vom Sensor und der Videoauslösung.
Per WIFI-Fernauslösung im Einzelbildmodus hat man zwar die volle Auflösung, dafür ist bestenfalls ein Intervall von 3 sec möglich. Und meine Fernauslösung ist Eigenbau, ob die von Sony einen virtuellen Intervallmodus auch kann weiss ich nicht.
Nun mit einer gescheiten App habe ich allé Vorteile die Du da reinschreibst. Macht jedenfalls Sekunde automatisch ein gutes Foto - oder auch alle 3 oder 5 Meter. Da finde ich noch nichtmål dass man grossartig Kontext verliert.
Aber natürlich nur für Sachen die im “Blickfeld” der Kamera sind, dass ist ja der Vorteil der Helmkamera mit Video du kannst den Kopf drehen und hast was nicht verwackelt drauf. Mit Photos mit Intervall hast du in meiner Erfahrung, falls nicht verwackelt, sicher nicht das drauf was du haben wolltest.
Mit Action Cams vermeidet man den Effekt, macht sich dann aber zum GoPro-Affen
Zu den üblichen Verdächtigen bei GPS-fähigen Action-Cams zählt neben Sony auch Garmin mit den VIRB Kameras.
Von den ersten VIRB Elite über die VIRB X und XE bis zur aktuellen VIRB Ultra 30 schreiben alle Garmin Cams GPS-Koordinaten in die EXIF-Daten der (Serien-Bild-)Fotos. Zusätzlich liegen die GPS-tracks im .fit-Format vor.
having more "photos via video frame is misleading. rolling shutters and the video quality is way inferior. 1 second intervalometer is more than enough (unless you are driving 80 km/h).
You are only thinking about recording images in the direction of travel, Even at the rather leisurely pace of 20km/h you are travelling ~6m/s making it essentially impossible to turn your head to the side, keep a steady fix on the object and hope that the one second interval was up just at the right time.