Verwendung von natural=grassland in Deutschland?

Hallo Zusammen,

Ich habe bisher häufig den Tag “natural=grassland” verwendet.
Und zwar für Flächen die nie gemäht werden, und trotzdem aus Gras
(“Unkultiviertes Grasland ohne Bäume und Büsche”)
aber kein “natural=scrub” sind (http://wiki.osm.org/wiki/DE:Vegetation).
Ein weiteres Beispiel: Ufer von Flüssen, die häufig mit hohem Gras bewachsen sind,
und auch nie gemäht, oder als Weide genutzt werden.

Ich bin dankenswerterweise darauf aufmerksam gemacht wurden, das es da
keine einheitliche Meinung gibt.
Das zeigt auch “http://overpass-turbo.eu/” - Das sieht aus wie ein Fleckenteppich,
an manchen Stellen häuft sich der Tag, an anderen kommt er gar nicht vor.

Sind das große Graslandschaften, die es in Deutschland so gar nicht mehr gibt,
oder können das auch kleine Flächen wie oben beschrieben sein?

Viele Grüße

Moin,

ich sehe und verwende das so wie Du.

Das nennt man bei OSM manchmal “Vorteil des Systems”. :wink:

Siehe oben.
Man müsste ja nur die Kulturlandschaft drumherum wieder “renaturieren” - dann würden die Flächen hier auch wieder größer.
(Ach nein, bedingt durch das hiesige Klima würden sich ja schnell auch größere Gewächse ansiedeln.)

Oder anders gefragt: Wie soll den so ein Tag aussehen? So á la memorial_grassland und monument_grassland?
Natürlich unterscheidet sich so eine mitteleuropäpische Wildwiese von der amerikanischen Prairie oder der afrikanischen Savanne im Gesamtbild - aber bezogen auf 1 Ar im Ausschnitt kann das wohl kein Durchschnitts-Mapper von uns unterscheiden.

Gruß
Georg

Sowas kenne ich gar nicht. Das erklärt vielleicht die unterschiedliche Verbreitung :stuck_out_tongue:

Schade, daß Du die Frage nicht ein paar Tage früher gestellt hast. Dann hätte man Dir die Grünzeugmapping-Expedition am Rande der europäischen OSM-Konferenz nahelegen können.

Eine weitere Diskussion zu dem Thema gab es hier

Mit Beispielbildern aus Deutschland (Rhön und Westerwald).

Die entsprechende WIKI-Seite habe ich mal vorsichtig angepasst.