Verwendung place=suburb

Aha, “Gießen Regierungsbezirk” wäre also der korrekte Name für die “is_in”-Hierarchie. Man müsste jetzt also sämtliche GeoDB-Nodes korrigieren. Und dann kommt jemand auf die Idee, und ändert die Namen der Regierungsbezirke. :stuck_out_tongue: Gruß, Detlef

oder löst sie gleich ganz auf… Ups duck und weg :slight_smile:

Änderungen werden sowieso regelmäßig fällig. Bei uns kommt alle paar Jahre eine Gebietsreform. Dieses Jahr sind einige Kreise und Gemeinden zusammen gegangen, teilweise mit neuen Kreisnamen. Da muss von den Verwaltungsrenzen bis hin zu Kuhbläken alles geändert werden. So schwer ist es aber nicht. Kann man gefiltert aus der Api ziehen und mit JOSM in einem rutsch ändern. Mit dem Gemeindeschlüssel fährt man in dem Fall aber auch nicht besser. Der ändert sich dann ebenfalls, da darin auch eine Nummer für den Kreis enthalten ist. Gleiches gilt für Regierungsbezirke, die wir zum Glück nicht haben.

Die Systematik in den “is_in”-Eintrag jeder Häuseransammlung den gesamten Pfad bis hinauf zu “Europe” einzutragen ist schon ziemlich hausbacken. Normalerweise sollte es ausreichen, jeweils nur die Zugehörigkeit zur nächsthöheren Ebene einzutragen. Beispiel Ebsdorf: Ebsdorf: is_in=Ebsdorfergrund Ebsdorfergrund: is_in=Marburg-Biedenkopf Marburg-Biedenkopf: is_in=Hessen Hessen: is_in=Bundesrepublik Deutschland Bundesrepublik Deutschland: is_in=Europe Wenn sich dann auf höherer Ebene etwas ändern (z.B. Bundesrepublik Deutschland nicht mehr in Europe ;)), muss ich nur noch eine Ebene anpassen und nicht zigtausende von towns, villages, suburbs und hamlets. Der Gemeindeschlüssel ist im Grunde genauso unflexibel wie vollständiger Pfad in einem “is_in”-Eintrag. Auch hier muss man bei strukturellen Änderungen den Schlüssel aller betroffenen Gemeinden einzeln korrigieren.

Zum Thema Renderer: Mit Kosmos kann man wirklich schon ne Menge machen. Also bitte nicht die Daten an die Renderer anpassen… Zum Thema Tags: Da es noch nicht genannt wurde. Vergesst nicht die Einwohnerzahl mit “population” anzugeben. :wink: Zum Thema is_in: Ich tagge ab und zu in der Ukraine. Da hab ich mir die Frage gestellt in welcher Sprache ich das Taggen soll… Ich sehe hier grad, dass alles auf deutsch aufgelistet wird, außer “Europe”, also alles was das Land betrifft in Landessprache, und den was darüber hinaus geht in Englisch? Und soll ich die Landeseigenen einträge dann auch kyrillisch schreiben? Bis jetzt hab ich das immer so gemacht: “??? ???, ??? ???” (quasi Bundesland und Landkreis) Wär das so besser: “??? ???, ??? ???, ???, Europe”?

Ich habe die Tags jetzt mal in einigen Gemeinden geändert. Also die Ortsteile mit place=suburb und die Flächengemeinde mit einem neuen Node (sofern nicht bereits durch den Import aus GeoDB vorhanden) mit place=village. Den Village-Node habe ich dann irgendwo in die Nähe des grob geschätzten, flächenmäßgen Mittelpunktes der Gemeinde gesetzt. Mapnik rendert das jetzt ziemlich blöd, weil der auch davon ausgeht, das “suburb” eine Vorstadt bzw. ein Stadtteil ist und nicht ein Ortsteil. Die Schrift der Ortsteilenamen ist jetzt groß und grau (so groß wie die Schrift von Städten) und die Gemeindenamen sind klein und schwarz. Ich weiss “wir taggen nicht…” aber trotzdem sieht das bescheiden aus. Man bräuchte eigentlich Orts- und Stadtteil-Tags, die wie bei city, town und village nochmal nach der Größe (Einwohner) unterscheiden. Mit einem einzigen suburb-Tag wird das nichts. Gruß, dgdg

off: @dgdg Schau mal auf deine OSM-Seite off:off Georg

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:population

Das hilft nicht. Meine Idee mit Größe nach Einwohner war Quatsch. Es bräuchte eine Unterscheidung, ob es sich um den Ortsteil einer Gemeinde oder um den Stadtteil einer Stadt handelt. Genauso wie die Namen von Städten und Gemeinden sinnvollerweise unterschiedlich gerndert werden, so müssten auch die Namen von Ortsteilen und Stadtteilen unterschiedlich gerendert werden. Gruß, dgdg

Er meinte damit wohl eher einen spezifischen Tag mit entpsrechender Darstellung und weniger die Einstufung nach und Angabe der Einwohnerzahl. Die Einwohnerzahl hat eher wenig mit der tatsächlichen Verwaltungsform zu tun und eigenet sich desshalb überhaupt nicht um danach eine Einstufung vornehmen zu können. Ich weiß nicht ob das nicht sogar Ländersache ist. Bei uns in Thüringen sind min. 5.000 für Städte vorgesehen. Es gibt aber auch welche wie unser direkter Nachbar mit nur 2.100 Einwohnern.

Des Weiteren habe ich gerade festgestellt, dass die Einträge -population- aus der GeoDB sich auf die Gesamteinwohnerzahl der Stadt/(Gesamt-)Gemeinde beziehen und scheinbar nur am Verwaltungssitz vorhanden sind. Also ist auch dieser Eintrag zu prüfen. :frowning: Georg

Ja, genau.