Bei gemeinsamen Grenzabschnitten unterschiedlicher Hierarchie gewinnt die, die in der Hierarchie am höchsten steht, also die mit dem kleinsten admin_level-Wert. (+1 Gehrke: war schneller)
JOSM meckert zwar beim Löschen, wenn der way Mitglied einer Relation ist, aber bei “are you sure? - yes”-Mentalität hilft auch das nicht. Wie es bei den “Niedrige-Einstiegsschwelle-Editoren” aussieht, weiß ich nicht.
Von daher (+1 Gehrke): admin_level auch an way setzen.
Ist sowieso zu empfehlen.
Gebe aber zu, ist wie beim Backup: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Folge: Wer nicht hören will, muss fühlen.
Da muss ich die Newbies aber in Schutz nehmen, tagglose Wege werden meiner Beobachtung nicht mehr so oft
gelöscht. Und seit dem ich meine landuse überwiegend als Relation erfasse, habe ich kaum noch Fehler von iD-Mappern.
Es werden aber weiterhin neue Sachen von Newbies eingetragen.
Bei boundary=administrative an den Wegen sehe ich keine Probleme, aber der admin_level gehört IMHO in die Relation.
Ich tagge nicht für den Renderer
Nachtrag:
Ich habe gerade einen Grund gefunden, warum ich kein boundary an die Wege taggen würde, jemand hat schon
boundary=postal_code dran gepappt
Kann sein, dass es weniger wird. Aber ich prüfe und korrigiere fast jeden Tag beschädigte Grenzen und da werden eben manchmal einfach ganze Grenzsegmente gelöscht.
ganz einfach: der Way bekommt boundary=administrative und admin_level=<grösstes AL aller Relationen, wo er Member ist>. So wie wir das überall machen.
Sollte er bereits boundary=postal_code haben, ist administrative “stärker”.
Auch wenn die Ways ohne AL sind? Das wäre prima - nur mit “mir scheint es so” ist niemanden geholfen.
Ich werde es wohl wieder selber testen müssen, genau wie ich es vor etwa einem Jahr gemacht habe. Eventuell hat sich mit dem Wechsel des Styles ja wirklich etwas getan.
Es ist im Augenblick noch der Startpunkt der Auswertung, also nicht der Timestamp der Datenbank. Das ist ein wenig knifflig, aber machbar: —> TODO-Liste (*)
Du kannst aber am unteren Rand auf lag klicken. Dann bekommst du den Lag der letzten 24 Stunden - und der ist inzwischen verd… niedrig
Ich wollte gerade die Grenze zwischen Aegidienberg und Ittenbach korrigieren, da scheint noch jemand dran zu sein
Ist auch die Aussengrenze von Königswinter
So ein Quatsch: Ich meinte “boundary=administrative”. Das fehlte nämlich.
Zum Rendern braucht man das auch nicht. Aber ich habe Bedenken wegen versehentlicher Löschungen der nackten Linie.
Ich habe es für meine Landuse Relationen einfach drauf ankommen lassen
Eine redundante Erfassung und Pflege solcher Daten halte ich für zu umständlich.
Aber ich versuche solche Daten von den Grenzen nicht mehr zu löschen.
BTW:
Ich bin aktuell aus Königswinter raus und in Bad Honnef tätig.
Ich habe nicht zu viele unvollständige Relation hinterlassen, Oberpleis ist garantiert unvollständig
Alles klar, hab mich auch schon ein wenig gewundert.
Josm macht das sauber aber iD zeigt wirklich nur eine einfach Linie. Und darauf, dass in iD noch die Relationen ausgelistet werden, in der sich der Grenzweg ja befindet, kann man sich nicht wirklich verlassen.
Wenn ich den ungetaggten Grenzweg in iD löschen will, kommt auch keine Warnung.
Daher gehören ungetaggte Grenzways zu den “Gefährdeten Arten”
Die Hierarchie ist folgende: Flurstück > Flur > Gemarkung > Gemeinde > Landkreis > …
Dabei enthält eine Verwaltungsebene immer ein oder mehrere Elemente der nächstniedrigeren Ebene. Ein Kreis kann also aus einer einzigen (kreisfreie Städte) oder mehreren Gemeinden bestehen. Jede Gemeinde wiederum kann aus ein oder mehreren Gemarkungen bestehen. Meistens gibt es pro Orts-/Stadtteil eine Gemarkung (zumindest auf dem Land ist das so, oft auch in den Städten). Eine Gemarkung kann aus keiner oder einer oder mehreren Fluren bestehen (nicht in jedem Bundesland gibt es die Ebene “Flur” im Kataster). Von Spezialsonderausnahmen wie dem gemeindefreien Gutsbezirk Münsingen (ehemaliger Truppenübungsplatz auf der Schwäbische Alb) abgesehen.
Also: Auf dem Land und in Ballungsräumen (wo man noch klar die Ortsteile von einander trennen kann) hat jeder Ortsteil meist seine eigenen Gemarkung. In Großstädten orientieren sich diese Grenzen oft (historisch bedingt, ist ja alles zusammengewachsen) an den Gemarkungsgrenzen. Es kann jedoch sein, dass die Grenze eines Stadtteils im Kataster nur eine Flurgrenze ist.
Für eine genauere Antwort bräuchte ich jetzt ein Beispiel (Permalink zu osm.org).
Also zumindest bei größeren Gebäuden wie Schulen achtet man nie auf Ortsteilgrenzen. Die Grenze verläuft dann gerne mal mitten durch die Schule (z. B. Georg-Büchner-Schule Erlensee, Kaufmännische Schulen Hanau, Albert-Einstein-Gymnasium Maintal, …)
Ich bin in Bad Honnef und Königswinter durch, Walters Seite zeigt keine Lücken, dann werde ich als nächstes Hennef vervollständigen.
Aufgrund der Verwaltungstruktur in NRW sind das bis auf Hennef auch alles admin_level=10, falls jemand andere Infos hat, bitte ich
um einen Hinweis
Ich habe noch Eitorf, Troisdorf, Siegburg und Lohmar auf dem Plan, alle weiteren überlasse ich mangels genauer Kenntnisse anderen