User erstellt Relationen mit Typ "route=historic_railway"

Ich hatte mich jetzt ein paar Tage ausgeklinkt, da ich anderweitig unterwegs war, aber auch wegen Eisenbahn, aber etwas, was mir Spaß gemacht hat, Befriedigung brachte und mit körperlicher Arbeit (an Eisenbahnfahrzeugen schrauben und schneiden!) verbunden war…!

Solche Rückkehr an die Basis sollten einige mal unternehmen!

Unter meinem persönlichen Strich aber steht in meinem Beitrag #89 alles für mich wesentliche…

Kurz gefasst: Akzeptanz

So… Hm…

Dann Beitrag von Nop: #5 hier:

Zitat:

Meine ketzerische Frage: “Wenn man das eine schreibt und das andere meint… Wo ist die Realität?”

Entschuldigung, aber das sind dann die Gedanken, die ich bei emotional disskutierten Themen gelegendlich bekomme…

Einen schönen Abend,

Sven

Die Debatte hier finde ich in einigen Formulierungen und Vorwürfen eh schon grenzwertig. Das Vermischen völlig unterschiedlicher Dinge (Lizenz und Nutzung der Daten auf der einen und Eintragen von Daten entgegen der Regeln von OSM auf der anderen Seite) kann zwar die Stimmung weiter anheizen, ist aber off-topic und einer sinnvollen Diskussion sicher nicht förderlich. :frowning:

Moin,

meine ketzerische Antwort :wink: :
Eine auf der Input-Seite freie Datenbank nennt man “Müllhalde” :wink: - ok, manche verstehen darunter auch unsere Natur … :frowning:
Nop sprach nicht ohne Grund von freier “Daten-Nutzung”.

Zur Akzeptanz:
Ich war (damals) von der Möglichkeit, historische Streckenverläufe bei OSM zu visualisieren, begeistert.
Ich finde die Information, dass ein Radweg auf alter Trasse verläuft, sinnvoll für die aktuelle Nutzung.
Ich kann als Mensch mit historischen Eisenbahninterressen die Meinung der Gegner aber auch verstehen - insbesondere bei exzessivem vergangenem Gleisplan-Mapping.
Ich verstehe zwar nicht so recht, was an einer einzelnen Linie quer durch neugebaute Häuser nun so wahnsinnig schlimm ist - aber nun gut.
Mit der OHM gibt es eine Möglichkeit, historische Daten auszulagern und zu sichern - sollte man tun, also mindestens zweigleisig fahren.
Nutzer (wie OpenrailwayMap), die sowohl als auch benötigen, können ihre Daten auch aus zwei Datenbanken beziehen und rendern.
Überlagerungsartefakte in der Übergangszeit lassen sich genauso einfach beheben wie damals eckige Autobahnen in OSM - einfach korrigieren.

In diesem Sinne - allzeit Hp1
(oh, ist das jetzt auch schon zu historisch - mit dem Ks-Geraffel kenn ich mich nicht mehr aus :wink: )
Georg

Ein Proposal wird am Problem nichts bis nicht viel ändern. Das wird mit ziemlicher Sicherheit mit fulminanter Mehrheit abgelehnt und dann haben die OTG-Fetischisten zwar ein Schriftstück in der Hand um Minderheiten-Mapper rauszukeulen, aber das ändert ja am Problem genau garnix.

Eine Mehrheit an “die-Eisenbahner-nehmen-uns-unser-OSM-weg!!1” können das dann als Alibi hernehmen, ihre persönliche OTG-prinzipienreiterei vs missliebige Minderheiten durchzusetzen.
Insofern, sehe ich auch den Wunsch nach einem Proposal zweischneidig. Ich will da niemandem, auch Dir nicht, was unterstellen, aber es hat schon ein Geschmäckle.

P.s. Weiss grad nicht, ob ichs schon erwähnt hatte: Eisenbahnen interessieren mich eher wenig bis gar nicht. Womit ich garnich klarkomme, sind so Basta-Dinger, wo reale engagierte Menschen hinten runterfallen.

@Nop: hä?

Grundsätzlich ist es aber thematisch Ausdruck dessen, was der jeweilige Mapper mit seinen Interessen bei sich vorfindet und für sich als mappingwürdig erachtet…

Ich schreibe weiter…

Sven

Ein Meisterwerk der Rhetorik. :slight_smile:

Präventiv schon mal die Flinte ins Korn werfen als Ausrede nichts zu einer Lösung beitragen zu müssen und gleichzeitig andere Leuten die Schuld an Allem zuweisen für etwas das reine Unterstellung ist. Und noch eine Beleidigung untergebracht.

Eben. Ist was ganz normales, dass Linien durch Gebäude gehen: PLZ-Grenzen, gel. auch administrative, Tunnel, verdohlte Gewässer, Freileitungen, …

Wenn das so einfach wäre …
Ich hatte ja schon zwei Fragen angesprochen:

ICH dürfte (in dem Fall) MEINE ALLEINE eingetragene Strecke (genauer: an der Stelle eingetragene, an anderer Stelle aber auch nur rudimentäre Anfänge deutlich erweitert, da sähe es mit der Lizenz schon anders aus) vmtl. punktgenau übernehmen, weil ist ja meine Arbeit, die ich unter beliebig vielen Lizenzen veröffentlichen dürfte, aber jemand anderes dürfte es nicht (und hat wohl deswegen grob verschlechterte Daten reingeflickt) und ich dürfte es bei anderen Strecken nicht, wo es Vorgängerbearbeiter gibt (andere Teile dieses Netzes).

Und: (wegen des Links nach Belgien gerade eben erst gesehen, nachdem ich den Ausschnitt dorthin verschob)

Eine aktuell (als Museumsbahn) betriebene Strecke ist auch drin, aber ebenfalls extrem eckig und damit völlig unbrauchbar, genauer als 2 Monate alte Version 1, nur als Rudiment (auf dem Acker endend), während das OSM-Pendant in datenmäßig gutem Zustand ist, vor zwei Jahren auch von mir mal auf den Stand gebracht, weil der real existierende Endbahnhof völlig daneben war.
Dito ist auch eine angrenzende “richtige” (mit Personen- und Güterverkehr) eckig “drin”

Da ich bei der OHM noch nicht angemeldet bin:
Was ist da als Layer hinterlegt: Die selben Satellitenbilder und anderen Daten? (In Dänemark waren bspw. Kataster und Höheninfos sehr hilfreich und die Vielzahl von Luftbildern) Oder aus Lizenzgründen nur ein dürrer Auszug?

Wenn Lizenzgründe (warum hat man da keine kompatible gewählt?) keine qualititiv ausreichende Übernahme und/oder spätere Bearbeitung vereiteln, ist OHM gerade keine Alternative …

Da die selben Editoren wie bei OSM verwendet werden, sind auch dort die selben für OSM freigegebenen Luftbilder enthalten. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob das Bildmaterial mit CC0 überhaupt legal verwendet werden darf :roll_eyes:

Ich poste mal folgenden Link zur Info. Es geht um Übernahme der Daten von osm in ohm, die Lizenzthematik, doppelte Pflege und Zusammenführen der beiden Datenbanken.

https://github.com/OpenHistoricalMap/issues/issues/275