Unsichtbare Pfade

Moin,

manche Wanderwege haben Abschnitte, in denen kein Pfad erkennbar oder definiert ist, z.B. am Strand, auf einer Bergweide oder übers Watt.
Meist wird dann eine etwas willkürliche Ideallinie als “highway=path” eingetragen. Wie kann man sinnvoll kennzeichnen, dass dieser Wegteil nicht sichtbar und nicht exakt definiert ist?
“trail_visibility=no” (“Meist weglos. Ausgezeichnetes Orientierungsvermögen nötig”) beschreibt einen anderen Aspekt. Auch ein gut beschilderter Weg kann undefinierte Abschnitte haben.

An manchen Straßen endet auf einer Seite ein Feldweg oder Pfad während der Geh- und Radweg gegenüber durch einen Grasstreifen abgetrennt ist.
Wenn sich der Grasstreifen leicht überqueren lässt, wird in OSM teils ein in der Realität nicht vorhandener “highway=path” von wenigen Metern Länge eingezeichnet.
Wie kann man diesen virtuellen Pfad taggen?

Einige Flächen und Wege sind üblicherweise begehbar, gehören aber nicht zu “highway”, wie Parkplätze (“amenity=parking”) oder Stege (“man_made=pier”).
Ist definiert, wie ein Router solche Objekte behandeln soll?
Kann man sie durch ein “foot=yes” für das Fußgängerrouting freigeben oder muss man einen “highway=path” auf jedem Steg hinzufügen?

“Meist weglos” ist doch für eben solche Wege perfekt. Welchen “anderen Aspekt” soll denn ein “trail_visibility=no” beschreiben? Störst Du Dich daran, dass es am Strand recht einfach sein kann sich zu orientieren?

Die meisten OSM Router routen nur auf highway=*, also letzteres.

Trail_visibility am highway bezieht sich ausdrücklich nicht auf die Routenbeschilderung.

Vielleicht hilft bei dieser Frage auch der Wiki Beitrag Routen über Flächen weiter.

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