Ich meine so was wie http://osm.org/relation/5820412, die dem Autoverkehr auf der Bundesstraße verbietet, hier auf den Radweg abzubiegen (von dessen Tagging zu reden ein anderes Thema wäre). Welchen Nutzen hat das? Ein Auto-Router macht so was sowieso nicht, und einem Fahrrad-Router sollte man es nicht verbieten, falls jemand mit Fahrrad auf der Bundesstraße langkachelt. Für die ist es sogar kontraproduktiv.
Erschwerend befindet sich an selber Stelle ein Wendeverbot der Straße auf sich selbst. Also to- und from-Rolle dasselbe Element. Wird so was überhaupt irnkwo ausgewertet? Ich setze Wendeverbote nur (wenn gegeben) bei separaten Ways.
Wenn diese TRs einen Sinn haben, können sie gern bleiben, aber ich persönlich sehe keinen darin – nur ein Vollmüllen der Datenbank mit a) vier zusätzlichen Relationen und b) zwei zusätzlichen Ways (die ja am via-Node aufgeteilt werden müssen).
Mir sind auch schon einige Mapper begegnet, die Abbiegeverbote eintragen, wenn irgendwo ein Zwangspfeil steht. Im Prinzip ist das logisch – aber nicht, wenn es sich zB um eine Einbahn- oder eh gesperrte Straße handelt.
An einer Kreuzung mit einer gesperrten Straße hatte ich einmal iirc 8 Abbiegeverbote mit der als gesperrt gemappten Straße gefunden.
Kurz und gut: Relationen bei solchen Konstellationen sind überflüssig. Schreibe aber den Mapper an, der sowas einträgt, sonst musst du immer wieder aufräumen.
Die Frage ist doch, darf ich als Radfahrer dort links abbiegen? Wenn das durch einen Geradeaus-Pfeil verboten ist, dann darf ich es nicht und die Restriction hat ihre Berechtigung. Dann muss ich rechts abbiegen, direkt wenden und die Straße gerade überqueren.
Stimmt natürlich… Dann eben rechts anhalten und Fußgänger spielen wie von Sammy vorgeschlagen. Die Abbiegebeschränkung hätte allerdigns trotzdem ihre Berechtigung.