Hier eine overpass-Abfrage mit suspekten Fällen: overpass turbo
Was sollte man damit machen? Solange es nur ein Nebengang oder unbenannt ist und man in anderen Quellen nichts sinnvolleres findet, name auf description/note ändern oder komplett entfernen + evtl. noname=yes?
Hier noch die Liste der Namen ohne Duplikate für die obere overpass-Abfrage:
Alte Taja - March (Nebeng.) [bei Hohenau] IV
Kehrbach Zubringer [Wr. Neustadt]
Leithakanal (Nebengang) [bei Trautmannsdorf]
March (Nebeng.) [bei Engelhartstetten] II
March (Nebeng.) [bei Hohenau] II
UG Ennsbach
UG. [Bach von Wildegg]
UG. [Sparbach]
UG. [Weißenbach]
UG. [Zubringer Weißenbach]
Unbenanntes Gerinne
Unbenanntes Gerinne [Hametbach, Teichwiesengraben, Herbertsbrunngraben]
Unbenanntes Gerinne [k.A.]
Unbenanntes Gerinne [March, Morava]
Unbenanntes Gerinne [March, Morava] (alter Rußbach)
Unbenanntes Gerinne [Stempfelbach, Obersiebenbrunner Kanal]
Unbenanntes Gerinne [Weidenbach [March, bei Hohenau] Oberlauf, Hausbrunner Graben, Weidenbach]
Unbenanntes Gerinne [Zubringer March, Morava]
Unbenanntes Gerinne [Zubringer Weidenbach [March, bei Hohenau] Oberlauf]
Werksbach [Pöllauer Saifen]
Werkskanal [Leitha] bei Wasenbruck Zubringer
Werkskanal [Leitha] bei Wasenburgbruck Zubringer
Zaya Bach - Unbenanntes Gerinne [March, Morava]
Zaya Bach - Unbenanntes Gerinne [Zubringer March, Morava]
Zellenbach [Schwarza]
Alles mit UG oder Unbenanntes Gerinne würde ich ersatzlos löschen. Kann hier keinen Mehrwert erkennen.
Die Ortsangaben eventuell in long_name oder description.
Bei Angaben wie “Werkskanal” würde ich dies sogar stehen lassen, wenn es wirklich ein Werkskanal ist. Davon haben wir im Westen auch einige.
Der “Werkskanal” der VKW in Bregenz wird von dem Unternehmen selbst, von der Gemeinde bei Bauprojekten und von den Medien so genannt. Aus meiner Sicht ist die Bezeichnung im name deshalb in Ordnung.
In Österreich gibt es meines Wissens keine amtliche Quelle für die Namen von Gewässern - im Unterschied zu Straßennamen zB. Wenn in openstreetmap Namen wie “Unbenanntes Gerinne” auftauchen, dann kann ich darin nur einen Hinweis sehen, dass da importiert worden ist, offensichtlich ungeprüft auch Sinnloses. Die UG sind gute Kandidaten für ersatzlos streichen.
Ich störe mich nicht am Werkskanal, sondern dem Aufsatz mit eckiger Klammer dahinter. Auch gegen den Zellenbach an sich spricht nichts, außer der eckigen Klammer dahinter, die angibt, dass dieser irgendwann in die Schwarza fließt.
Habe den Titel etwas ungeschickt gewählt, nachdem ich dann noch die eckigen Klammern dazu genommen habe, die auch Nebengewässer mit Namen betreffen können. Wobei das im Fall des Zellenbachs sogar der Hauptlauf ist, der in der basemap aktuell nur “Zellenbach” heißt, während das Nebengewässer dort als “Zellenbach (Nebeng.) [Schwarza] [bei Rohr im Gebirge] III” aufscheint.
Ich hab das gestern etwas zu kurz und ohne Kontext am Handy formuliert. Die Ortsangabe bzw. alles in eckiger Klammer hätte ich in die description verlagert. Oder ggf. alles zusammen in long_name verschoben. Das war die ursprünglich zu kurze Antwort darauf:
bei natürlichen Objekten ist es sehr schwierig nachzuweisen, dass sie keinen Namen haben, während es bei Straßen eher geht, aber auch mit viel Aufwand verbunden ist.
Gewässernamen müssen nicht österreichweit eindeutig sein. Daher sehe ich kein Problem darin, wenn es name=Werkskanal mehrmals gibt. Mir fallen ad-hoc in meiner Heimat schon ein paar “Mühlkanal” ein, die – der Name sagt es – zu einer (ehemaligen) Mühle führen.
“Unbenanntes *” ist aber ein Name, der gelöscht gehört. Das sind keine Namen, sondern Platzhalter, weil das Eingabeformular sonst nicht absendbar war o.ä.
Die meisten stammen wohl aus dem NÖ Atlas, wo anscheinend jedes der dortigen Fließgewässer irgendeinen “Gewässer Namen” haben muss, der aber nicht eindeutig sein muss - “UG. [k.A.]” gibts offenbar einige
Anscheinend wurden aber nicht alle, sondern nur ein Teil dieser “Namen” in die basemap übernommen, was die Leute nicht davon abhält, dort wo das nicht der Fall ist, direkt im NÖ Atlas nachzusehen. Abgesehen davon, dass das offensichtlich keine Namen sind, bin ich mir in diesem Fall auch nicht sicher, ob das bzgl. Lizenz überhaupt geregelt wäre.
Ich habe viele dieser UG bzw. Unbenanntes Gerinne aus Karten des Bundes bzw Länder übernommen.
Und sie werden dort auch noch so verwendet.
Veröffentlichende Stelle Umweltbundesamt GmbH
Gesamtgewässernetz - Fliessgewässer (Routen)
Fließgewässer des Gesamtgewässernetz Österreich (GGN), Version v17
Zum Beispiel:
UG. [Weidenbach (March-Mäander)] mit KURZRID 321923
UG. [Weidenbach (March-Mäander)] mit KURZRID 315520
usw. usf.
Warum sollen die Gewässer des Umweltbundesamtes nicht offiziell sein?
Wenn die von Ämtern veröffentlichte Daten nicht offiziell sind,
was wäre dann überhaupt noch offiziell?
Schön sind diese Namen wirklich nicht,
warum es keine Namen sein sollen nur weil eckige Klammern vorkommen,
ist für mich aber nicht nachvollziehbar.
Sie identifizieren diese Gewässer mehr oder weniger eindeutig.
Erfüllen sie damit nicht einen Zweck?
Ist es wirklich besser den Namen leer zu lassen,
als die komischen sperrigen UG/Unbenanntes Gerinne zu behalten?
Falls es zu einer Löschung der Namen kommt,
bitte ich die Namen zumindest vorher in ein anderes Feld zu verschieben.
Herzlich Willkommen bei OpenStreetMap - zumindest im Forum,
Die Existenz der Gewässer ist offiziell, ich denke das bestreitet hier niemand. Es geht um die Benennung dieser. Wie Luzandro bereits schrieb, wurde diese vermutlich “UG” genannt, weil das Name-Field im Programm ein Pflichtfeld ist.
In Niederösterreich gibt es einige dieser “Unbenanntes Gerinne” im Fürstenwald, wovon ein Teil in die March fließt. (overpass turbo)
Worin siehst du den Mehrwert, wenn in der Karte ein Dutzend Mal “Unbenanntes Gerinne” steht, im Vergleich zu dem Attribut noname=yes?
Würden diese Gewässer alle ident nur ‘Unbenanntes Gerinne’ heißen, hätte ich kein Problem, wenn diese gelöscht würden.
Sie heißen aber
Unbenanntes Gerinne [Hametbach, Teichwiesengraben, Herbertsbrunngraben]
Unbenanntes Gerinne [March, Morava]
etc.
Durch die Bezeichnungen innerhalb der eckigen Klammern, sie verweisen auf die Gewässer mit alte Namen, werden die Gerinne ziemlich eindeutig. Auch dass kein ein Beweggrund für die Namensgebung sein, nicht nur ein Füllen eines Pflichtfeldes in der Datenbank. Ein eindeutiger Namen hilft bei der Lokalisierung, er begrenzt den geographischen Raum, egal wie hässlich er ist, darin sehe ich einen Mehrwert.
In wieweit ein Name ‘kein Name’, oder hier ‘Unbenanntes Gerinne [March, Morava]’, dann eben doch schon wieder ein Name ist, selbst wenn es nur ein Behelfsname ist, sei dahingestellt.
Wenn ihr alle der Meinung seid, noname=yes ist trotzdem besser, dann sei es eben so.
Wenn es möglich ist, bitte vorher die derzeitigen Namen nach long_name oder description verschieben, wie von mcliquid vorschlagen wurde.
In der description sollten diese Namen zumindest kein Problem darstellen.
Einige heißen tatsächlich nur "Unbenanntes Gerinne [k.A.], siehe:
Dieser “Name” beschreibt nur, dass es ein Gewässer (Gerinne) ohne Name ist, der in die March fließt.
Das dieses Gewässer in die March fließt, lässt sich bereits aus den Daten herleiten. Die Information hat nichts im “name” zu suchen (siehe Verifizierung weiter unten). Wenn dann noch in der description. Aber die Angabe hat so viel Mehrwert wie früher das is_in. In welchem Gebiet, Land, Bundesstaat oder Stadt ein bestimmtes Objekt liegt, lässt sich anhand der boundaries und anderen Verbindungen der Daten ermitteln. Die Verbindung des Gewässers mit der March ist bereits die eindeutige Referenzierung zu welchem Gewässernetz das Gerinne gehört.
Wann würde jemand sagen “Hey, komm wir treffen uns beim Unbenanntes Gerinne [March, Morava]”? Und falls das jemand sagen würde, bei welchem der folgenden 13 Orte würden sich diese Personen dann treffen? (overpass turbo)
Sometimes there’s conflicting information about, say, the name of a place. An old map might call it one thing, current maps another, and the place name sign something else. People using our maps (for navigation) won’t care about the spelling in other maps, they need to find the names on local signs on the map and vice versa.
bzw. im deutschen:
Manchmal gibt es widersprüchliche Informationen, z. B. über den Namen eines Ortes. Er könnte in alten und neuen Karten sowie auf dem Ortsschild unterschiedlich angegeben sein. Da Personen, die OSM-Karten zur Navigation verwenden, Ortsnamen von Schildern auch in der Karte finden sollen (und anders herum), werden diese so eingegeben, wie sie auf den Schildern stehen.
Wenn der Name “Unbenanntes Gerinne XYZ” nicht mittels ground truth verifiziert werden kann, gehört er nicht in die Karte im name-Tag.