im Rahmen eines Uniprojekts an der Leuphana Universität Lüneburg zur statistischen Datenauswertung mit dem Programm R habe ich eine 3-minütige Umfrage erstellt. Es geht darum, welche Editoren hier in der deutschen OSM-Community am beliebtesten sind.
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr Euch die paar Minuten nehmt und mir 2 kurze Fragen beantwortet
Ich wage stark zu bezweifeln, dass Du mit einer Umfrage ausschließlich in englischer Sprache ein statistisch zuverlässiges Ergebnis erzielen wirst. Schau Dir mal die Userblogs an, in wievielen Sprachen dort gepostet wird.
Ich vermute, das ist schlicht egal. Es geht um “statistische Datenauswertung mit dem Programm R” und dazu braucht man halt Daten. Man könnte sein Wetterhäuschen auswerten, irgendeinen open-data-Fahrradverkehrszähler anzapfen und wer einen sozialwissenschaftlichen Touch reinbringen will, klickt sich eine Umfrage mit 2 Fragen zusammen. Lehrinhalt ist die Methode, das Ergebnis ist beliebig
Mein Taschenrechner errechnete neulich 5/2=3
und wollte mir damit sagen, dass er neue Batterien braucht. Diese Umfrage wird ähnlich laufen.
Bei der Umfrage soll man ankreuzen, jeweils auf einer Skala von 1 bis 5, inwiefern man 3 verschiedene Editoren präferiert. Unter anderem Potlatch und Vespucci nicht dabei, nur JOSM, ID und StreetComplete. Was soll so eine Umfrage bringen?
Da man sich nicht mit seinem OSM Account anmelden muss und beliebig oft abstimmen kann, ist das sehr zweifelhaft.
Siehe #4 von maxbe. Die Foundation wird kaum nach dieser Umfrage über die Verteilung von Fördermitteln zur Editor-Entwicklung entscheiden Der OP braucht eine Umfrage zum Auswerten, das ist alles.
Da es hier anscheindend nur darum geht, im Rahmen eines Studiums über irgendeine Umfrage statistisch auswertbare Daten zu bekommen, um die Methode einer solchen Auswertung zu lernen, habe ich entsprechend #4 an der Umfrage teilgenommen.
Viel Erfolg beim Ausprobieren, wie man mit dem genannten Programm solche Daten auswertet und alles Gute fürs Studium wünsche ich.
Zur Methode gehört aber auch der Entwurf der Umfrage.
Das Ergebnis ist natürlich nicht beliebig, es wird (bei richtiger Anwendung) durch die erhobenen Daten bestimmt, diese allerdings erheblich durch die Fragen.
Was bei der Umfrage herauskommt, ist für den Lernerfolg tatsächlich weniger wichtig, es geht in der Ausbildung um den Weg dorthin.
Zu loben ist der Ansatz, nicht nur z.B. eine Pseudo-Umfrage bei seinen Kommilitonen zu machen, sondern sich der die Diskussion in einem öffentlichen Projekt auszusetzen.
Der Anspruch auf eine repräsentative Umfrage zum beliebtesten OSM-Editor in DE wird hier vermutlich nicht erhoben, ich würde das nicht zu hoch hängen, ein paar kritische Kommentare, die zum Lernerfolg beitragen , schaden aber nicht.
So negativ gefärbt würde ich das nicht sehen, ich gehe mal von gutem Willen aus. Der reicht halt leider nicht unbedingt aus, um ein valides Ergebnis zu erzielen.
Im Laufe des Studiums sollte man eben von Wunst zu Kunst kommen :).
Absolut richtig. Erinnert mich an mein Studium. Da haben auch einige Mitstudenten eine Umfrage erarbeitet, wo es aber vorrangig um die Inhalte und das fachliche Ergebnis ging. Wegen methodischer Mängel hatte ich das Projekt nicht unterstützt, sondern ein halbes Jahr später in meiner Diplomarbeit aufgezeigt, wie man es methodisch besser machen kann. Meine Betreuerin und Prüferin, Dozentin u.a. im Fach Statistik, hat es gefreut.