ich hoffe mal das es sich nicht durchsetzt, weil es halt einfach sinnlos ist…
Ist für mich ein und das selbe… außer wenn Polizisten in der nähe sind.
Das ist kein Hinderungsgrund - die Anzeige in JOSM kannst Du Dir selbst zurechtkonfigurieren.
Das wär doch auch mal ein Motto: “Ich tagge nicht für den Renderer - ich tagge für den Editor!”
Stimmt, wenn man die Chronik eines Gebietes genauer anzeigen könnte, wären vielleicht gewisse Dinge schon gelöst.
Solange etwas nicht deprecated ist, wird es weiter genutzt. Außerdem wäre footway und cycleway nicht so schlimm, wenn man sich an die Definition dieser Tags halten würde. Aber leider wird ja alles als footway bezeichnet - von der Fußgängerzone bis zum Klettersteig.
Womit wir wieder beim Thema footway und cycleway sind nach noch nicht einmal drei Wochen. Ein Treppenwitz im Treppenwitz. :-s
Achja, diese virtuellen Layer könnten z.B. auch verhindern, dass man unbeabsichtigt Dinge verschiebt.
Wie macht man denn eine Proposal damit ein Wert deprecated wird?
Ich vermute mal genauso wie ein ganz normales Proposal, nur das du halt reinschreibst, dass du die Tags abschaffen willst…

Er heißt auch nicht Potlach, sondern Potlatch. Und leider ist dies der Editor, der meines Wissens von der Mehrheit genutzt wird. Diesen abzuschaffen ist also quasi unmöglich. Das Abschaffen des Live-Editierens sehe ich da schon eher als möglich an…
Die Tatsache, dass die meisten nicht mal wissen, wie das Ding heisst, zeigt ja schonmal, wie fundiert sie sich damit beschäftigt haben.
Vermutlich kennen ihn die meisten, die darüber ablästern nur vom Hörensagen.
Was man nicht kennt: erstmal abschaffen!!!
Klar, wenn ein Tool einfach ist und es jeder bedienen kann, dann ist das nicht so spannend. Da kann man nicht so stolz auf sich sein, wenn man es zum erstenmal geschafft hat, eine Änderung hochzuladen. Da fehlt irgendwie der Nerd-Faktor.
Ich benutze Potlatch, weil er einfacher und durchdachter ist als JOSM.
Aber beim Abschaffen von footway und cycleway - da bin ich dabei !!!
Detlef

Alles eine Frage der Intelligenz …
das Fussvolk benutzt Potlatch
der Akademiker bevorzugt JOSM
… oder so!
Sind denn Akademiker alle Masochisten?
Detlef

Sind denn Akademiker alle Masochisten?
Ich bin nur Anfänger-Masochist. Ich benutze JOSM, aber mit einem eigenen Kartendesign. Deutlich angenehmer für die Augen.
hallo miteinander,
ich halte von einem Mentorensystem gar nichts: ich bin ein Demokrat und liebe die persönliche Freiheit (und Verantwortung). Ein, welcher Art auch immer, bevormundetes Projekt verkümmert zu einem “Spezialistenprojekt”, bei dem dann z.Bsp. Schüler, Gelegenheitsradler, Ausflügler, Waldschrappse… aussteigen werden.
Besser wäre aus meiner Sicht, das “Gemeinschaftsprinzip” zu stärken, sprich: neue Mitglieder besser einzubinden, praktische Hilfe anzubieten, zu Veranstaltungen einzuladen, den Einstieg zu erleichtern…
Natürlich kann ich auch die Argumente der Renderer verstehen. Wenn ganz ähnliche Dinge (es geht wohl schwerpunktmäßig um die Thematik der schmalen Wege) höchst unterschiedlich auf einer Karte erscheinen, so ist das verwirrend. Aber der Lösungsansatz betsteht in einer Verbesserung der Renderer (bzw. deren Bedienung) und erst nachrangig in einer Reduzierung der Kartographierungsmöglichkeiten.
Ein Weg ist erst einmal ein Weg. Wie uneben oder luxeriös er auch sein mag, erst nach der Entstehung des Weges kann er auch mit einem Fahrrad befahren werden, und wenn es nicht ausdrücklich verboten sein sollte, kann man auf dem gleichen Weg auch mit dem Pferd langhoppeln!
schöne Grüße aus dem Kyffhäuser

Natürlich kann ich auch die Argumente der Renderer verstehen. Wenn ganz ähnliche Dinge (es geht wohl schwerpunktmäßig um die Thematik der schmalen Wege) höchst unterschiedlich auf einer Karte erscheinen, so ist das verwirrend. Aber der Lösungsansatz betsteht in einer Verbesserung der Renderer (bzw. deren Bedienung) und erst nachrangig in einer Reduzierung der Kartographierungsmöglichkeiten.
Hallo,
mMn irrst du hier. Das Problem der Renderer ist nicht, dass mehrere Tags ähnliches aussagen. Dem Renderer wäre es egal, wenn es 100 verscheidene Möglichkeiten geben würde einen Fußweg einzuzeichnen. Das Problem entsteht, wenn ein Tag unterschiedliche Aussagen hat. Einige sagen, footway ist NUR für Fußgänger, andere sagen, Radfahrer dürfen ihn dann auch benutzen. Woher soll der Renderer bzw. der Router wissen, wie er den Tag nun interpretieren soll. Das Problem wäre sofort vom Tisch, wenn diese eindeutige Zuordnung geben würde. Da reicht dann schon ein bicycle=no aus, und alle sind zufrieden.

ich halte von einem Mentorensystem gar nichts: ich bin ein Demokrat und liebe die persönliche Freiheit (und Verantwortung). Ein, welcher Art auch immer, bevormundetes Projekt verkümmert zu einem “Spezialistenprojekt”, bei dem dann z.Bsp. Schüler, Gelegenheitsradler, Ausflügler, Waldschrappse… aussteigen werden.
Besser wäre aus meiner Sicht, das “Gemeinschaftsprinzip” zu stärken, sprich: neue Mitglieder besser einzubinden, praktische Hilfe anzubieten, zu Veranstaltungen einzuladen, den Einstieg zu erleichtern…
Hallo!
Wie man das genau nennt ist mir egal. Mir war auf jeden Fall etwas ähnliches wie Dir im Sinn…
Also kein Administrator, der für einen bestimmten Bereich das letzte Wort hat und allen sagt, wo’s lang geht. Eher ein Mentor, der die Region beobachtet, die neuen Mitglieder in der Region begrüßt und ihnen helfend zur Seite steht (auch mal vor Ort, falls nötig). Eventuell auch mal den einen oder anderen auf einen Fehler hinweist bzw. ihn korrigiert.
Bis dann
johannes

ich halte von einem Mentorensystem gar nichts: ich bin ein Demokrat und liebe die persönliche Freiheit (und Verantwortung). Ein, welcher Art auch immer, bevormundetes Projekt verkümmert zu einem “Spezialistenprojekt”, bei dem dann z.Bsp. Schüler, Gelegenheitsradler, Ausflügler, Waldschrappse… aussteigen werden.
Ich bin auch überzeugter Demokrat, aber hier kann jeder einzelne vorsätzlich oder unbewusst die “Arbeit” von vielen kaputt machen.
Geodaten ändern sich nicht ständig, viele könnten eingefroren werden und nur mit einem besonderen noch zu definierenden Verfahren wieder freigegeben werden.

Besser wäre aus meiner Sicht, das “Gemeinschaftsprinzip” zu stärken, sprich: neue Mitglieder besser einzubinden, praktische Hilfe anzubieten, zu Veranstaltungen einzuladen, den Einstieg zu erleichtern…
absolute Zustimmung, es scheint aber in meiner Gegend (südl. Stuttgart) kaum aktive, auch schreibende Mapper zu geben, zumindest verändern sich die entsprechenden Seiten nie.

ich halte von einem Mentorensystem gar nichts: ich bin ein Demokrat und liebe die persönliche Freiheit (und Verantwortung). Ein, welcher Art auch immer, bevormundetes Projekt verkümmert zu einem “Spezialistenprojekt”, bei dem dann z.Bsp. Schüler, Gelegenheitsradler, Ausflügler, Waldschrappse… aussteigen werden.
Genau umgekehrt. Die meisten Gelegenheitsmapper und Einsteiger erwarten, daß es auf die Frage “Wie mappe ich…?” eine einfache, eindeutige und leicht zu findende Antwort gibt.
Es ist gerade das Chaos, die verschiedenen Antworten, unterschiedlichen Interpretationen und Informationsquellen und endlosen Diskussionen, die Dich zwingen viel mehr Zeit zu investieren und die die Hürde für den Gelegenheitsmapper unverhältnismäßig hoch legen.

Besser wäre aus meiner Sicht, das “Gemeinschaftsprinzip” zu stärken, sprich: neue Mitglieder besser einzubinden, praktische Hilfe anzubieten, zu Veranstaltungen einzuladen, den Einstieg zu erleichtern…
Wär das nicht genau die Rolle eines Mentors?

Ich bin auch überzeugter Demokrat, aber hier kann jeder einzelne vorsätzlich oder unbewusst die “Arbeit” von vielen kaputt machen.
Kannst Du hier in Deutschland Beispiele zeigen, wo dies passiert ist. Diese ganze Vandalenhysterie ist eine einzige Panikmacherei. Gerade weil OSM ein anarchisches Projekt ist hier die Gefahr weniger als bei anderen Projekten gegeben,
Gruß
Volker
Hi,

Diese ganze Vandalenhysterie ist eine einzige Panikmacherei. Gerade weil OSM ein anarchisches Projekt ist hier die Gefahr weniger als bei anderen Projekten gegeben
interessantes Statement, könnte was dran sein.
Mir wird teilweise ganz schlecht, wenn ich auf der Liste lese, dass Leute unter anderen nach dem Staatsanwalt rufen, nur weil vereinzelt ein (!) User im mittelgroßen Stil an den Daten rumvandaliert. Ich denke im Moment ist der händische oder automatische Revert dieser Veränderungen noch völlig ausreichend. Es kann aber nicht schaden sich prinzipiell schonmal Gedanken zu machen, was man den tun könnte wenn es problematisch werden würde. Einige Ideen schiessen da aber Imho weit über das Ziel hinaus.
Gruß
zorque

Gerade weil OSM ein anarchisches Projekt ist hier die Gefahr weniger als bei anderen Projekten gegeben,
Kannst Du diese Aussage bitte begründen?