U-Bahn-Eingänge im PT-Schema

Ok, das ist in dieser Klarheit bei mir nicht angekommen.
Damit hat sich dieser Teil also erledigt.

Das liegt daran, dass ich auf diesen speziellen Aspekt bisher nicht eingegangen bin. Ich kenne aus Bonn und Köln aber auch keine solche Situation. Auch in London oder Paris kenne ich das nicht, dort sind zum Teil mehrere Stationen über unterirdische Verbindungen von einem Eingang aus erreichbar. Meist/oft dienen die U-Bahn Zugänge ja zugleich als Straßenunterführungen für Fußgänger.

Obiges heißt natürlich nicht, dass es die von dir beschriebene Situation nicht irgendwo doch gibt. Ein Beispiel dafür wäre jedoch recht schön.

Für dein Problem (über einen Eingang ist nur eine Fahrt-Richtung erreichbar) gibt es zwei mögliche Lösungen:

  • Eigentlich trivial: Die Verbindung eintragen.
  • Die stop_area Relation in mehrere Relationen aufteilen,
    so daß der entsprechende Eingang nur einer bestimmten
    Plattform und damit Fahrtrichtung zugeordnet ist.

HTH
Edbert (EvanE)

Gestoßen bin ich darauf bei der U-Bahn in Buenos Aires.
Wenn bei dicht unter der Straßenoberflächen gebauten U-Bahnen (“Unterpflasterbahn”) keine Mittel-, sondern Seitenbahnsteige gebaut werden, dann gibt es ja nicht genug Platz für ein Zwischengeschoss zwischen Straße und Bahnsteig. Und dann ist es eben so, wie oben beschrieben: Ein Eingang führt nur zu einem Seitenbahnsteig, d.h. nur zu einer Fahrtrichtung.

Was meinst du damit?

Die stop_area aufteilen? Das kommt mir so nach einem Umweg vor. Es sollen doch zum Beispiel die platforms extra in die Routen-Relation aufgenommen werden, damit ein Routingprogramm nicht auch noch auf die stop_areas zurückgreifen muss.

Wenn ich das richtig verstehe, soll Routing nur mit der Route-Relation möglich sein, also auch ohne stop_area. Wenn man das für meinen o.g. Fall anders macchen würde, wäre das ein Sonderweg.
(Dass ich platform und U-Bahneingang hier vergleiche, gilt nur für die Fälle, dass keine U-Bahn-platforms gemappt sind. Da wäre das dann ganz anders möglich, wie gesagt.)