Ganz so mit den Ausnahmen hab ich es immer gemacht, wenn es zum Beispiel eine allgemeine Abbiegebeschränkung gab, ausgenommen Busse. Hier ist es ja aber andersherum, alle dürfen abbiegen nur die HGV nicht. Da sind im except=* leicht welche vergessen und falls ein Router das except nicht auswertet, sperrt er das Abbiegen gleich für alle.
Beides scheint mir nicht wirklich systematisch, ich hab mich dann aber erst mal für die erstere Variante entschieden.
Das turnrestrictions-Plugin bemängelt einen Fehler und JOSM zeigt auch kein entsprechendes Symbol an der Stelle an.
Wie würdet ihr das lösen? Meine Overpass-Turbo-Kenntnisse haben mich leider im Stich gelassen, ähnlich Fälle aufzusüren. Wie berücksichtigen die gängigen Router das?
es gäbe auch noch die conditional variante.
restriction:conditional=no_right_turn @ hgv
type=restriction bliebe gleich, wenn man für alle Ausnahmen extra Relationstypen erfinden würde sänke die Wahrscheinlich dass es auch jemand auswerten würde.
Evtl muss man auch gar keine restriction mappen, z.B. wenn die Straße sowieso für hgv gesperrt ist. Nicht jedes Schild wird auch gemappt als restriction (siehe oneway).
Würde auch restriction:hgv=no_right_turn empfehlen. Das passt nämlich zu der Logik, die wir bei anderen Schlüsseln anwenden (oneway:bicycle=, maxspeed:hgv=, etc.), während der eigene Relationstyp eine Speziallösung für Turn Restrictions wäre.
restriction:hgv=* ist die mit Conditional Restrictions kompatible Variante, denn der Fahrzeugtyp gehört bei C.R. in den Schlüssel, nicht hinter das @.
ok. type=restriciton:* gibt es gut 200 mal.
restriction:[access-Variante]=* gibt es gut 2000 mal, ist also deutlich in der Mehrzahl. Da sollte man die erste Variante eigentlich als depricated markieren. Ich werd das bei Gelegenheit mal auf die ML tragen.
Ja, das ist so. Vermutlich wegen des spitzen Winkels.