Trinkwasserquellen mappen

Hallo. Wenn ich unterwegs bin komme ich öfters an zwei Brunnen vorbei. Auf einem steht “kein Trinkwasser” und auf einem nichts.
Ich habe jetzt fast ein Jahr lang circa einmal im Monat aus beiden getrunken und ich lebe immer noch.
Da diese zwei Stellen noch nicht eingetragen sind werde ich sie eintragen. Soll ich sie jetzt als Trinkwasserquellen eintragen oder nicht?

„Kein Trinkwasser“ heißt nicht „Wer hieraus trinkt, fällt innerhalb von drei Tagen tot um“, sondern „Es kann nicht garantiert werden, dass die Qualität dieses Wassers den Anforderungen an Trinkwasser entspricht“. Du kannst genausogut ein Leben lang von Bachwasser leben, natürlich geht das.

Ebenso wie „Benutzung auf eigene Gefahr“ nicht bedeutet „Die Benutzung führt zwangsläufig zu tödlichen Unfällen“, sondern nur, daß du niemanden verantwortlich machen kannst, wenn doch mal was passieren sollte.

tl;dr: Natürlich solltest du sie als Wasserquelle mappen, aber dann mit dem Zusatz drinking_water=no (oder so, schau noch mal ins Wiki).

–ks

Wiki meint:

amenity=drinking_water und drinking_water:legal=no
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:drinking_water

Gruß
geow

Warum behält man nicht amenity=drinking_water den offiziellen Trinkwasserquellen vor
und sagt zu den anderen was es ist:
Angebotenes Wasser (amenity=water), statt das drinking wieder zu negieren …

Erstmal OSM Wiki und dann Fragen wäre schlauer gewesen und schlauer bin ich jetzt auch.
Warum jetzt oft kein Trinkwasser dran steht ist mir jetzt auch klar.
Werde jetzt nur noch dort Wasser holen. Ne Spaß.

Dann hat man einen neuen Wert zum Schlüssel amenity, von dem man zunächst nicht weiß, was der meint.
Erst nach Suchen im Wiki steht dann (vielleicht): Da kann man Wasser bekommen, ist aber offiziell kein Trinkwasser.

Och nee, nicht zwei verschiedene Hauptvalues für fast dieselbe Sache. Dann lieber amenity=water für alles und zusätzlich water:drinking=yes, wenns welches ist. Ich hab jetzt aber nicht geprüft, inwiefern das mit bereits offiziellen Schlüsseln kollidiert.

–ks

Bei Radwegen haben wir doch das selbe Problem, dass man da einerseits die offizielle/rechtliche Sichtweise hat und auf der anderen Seite die praktische Anwendungsbezogene.