ich habe gerade das Problem, das ein Waldbesitzer vorhandene Pfade (path) nicht in der Karte haben möchte. Was schon zu einem kleine Löschen/Wiederherstellen Kampf geführt hatte.
Nachdem ich Ihn freundlich angeschrieben habe, will er nicht nur die Pfad als access=private oder access=no getaggt haben, sondern sie sollen überhaupt nicht in der Karte erscheinen. Er hat Angst, dass wenn diese, in Printausgaben erscheinen, dass dann “viele” Menschen dort langgehen und das “gehegte Wild und die Pflanzen” stören. Es ist immerhin sein Wald (ohne Zäune…)
Nun wissen wir alle, dass nur den nächste Mapper daherkommen muss um die Wege wieder einzuzeichnen.
Was wären den die besten Tags um die Wege vorzuhalten und diese nicht sichtbar sind.
Auf jeden Fall sollte ein note=Erklärung eingetragen werden.
ich hatte vor knapp einem Jahr einen gleich gelagerten Fall.
In einem Gespräch mit dem betroffenen Waldbesitzer konnte ich diesen überzeugen, daß der geneigte Wanderer sicherlich eher den gleich nebenan verlaufenden befestigten und als Wanderweg markierten Wegen folgen wird, als dem Trampelpfad.
Versuche doch den Waldbesitzer von den Vorteilen eines korrekten Taggings zu überzeugen.
In meinem Fall hat ein persönliches Gespräch jedenfalls Wunder gewirkt.
Ich find es faszinierend das die Waldbesitzer überhaupt auf osm schauen, und auch noch “editieren”.
Die Waldbesitzer bei mir in der Gegend sind glaub schon weit wenn sie überhaupt einen PC besitzen…
Da wäre doch erst mal die Frage, ob man diesen Wald betreten darf. Das darf ein Waldbesitzer nur unter bestimmten Bedingungen verbieten und braucht dafür auch eine Genehmigung von der zuständigen Behörde. Hat er die?
Wenn er die Wege in OSM eigenmächtig löscht, obwohl man sie betreten darf, kannst du sie wieder einfügen und der Benutzer kann notfalls auch gesperrt werden.
Also ich würde taggen was in der Realität vorhanden ist.
Der Waldbestizer hat entweder folgende 2 Möglichkeiten
a) das Kartographieren zu verbieten? (Wo ist das eigentlich verboten? Militärisch Sperrgebiete? )
b) die Relität an das anpassen was er in der OSM Karte sehen möchte.
Sprich Wald einzäunen, zutritt verbieten (Falls nach gesetzen erlaubt) und neue Wege anlegen und die alten einplanieren
bei mir in Calw ist das KSK.
Und sogar hier haben sich einige schon reingetraut und Wege gemappt. Und da hat sich bis jetzt auch keiner gewehrt…
Ich würds einfach wieder eintragen, und falls es wirklich so ein Gesetz gibt mit dem Waldbetreten würd ich sogar die Access-tags weglassen.
Vielleicht hört er beim 50. mal auf, sonst muss er halt wirklich gesperrt werden.
So und jetzt kommen wir mal wieder runter. Ein kleinkarierter Streit inkl Editwar ob 2/3 Wege in nem Wald mit drinnen sind lohnt doch nun wirklich nicht.
Über was für eine Waldfläche reden wir hier eigentlich ?
konfrontieren und die Trampelpfade so lassen, bis er sie zur Unkenntlichkeit renaturiert hat. Wenn es einen Edit-Kuddelmuddel geben sollte, sage ich Euch Bescheid, dann kann jeder mal wiederherstellen klicken…
In jeder Stadt gibts paar kräftig gebaute aggressive Ausländer, die für ein Taschengeld gerne zu einem Besuch in entspannter Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen bei solchen Waldbesitzern bereit sind.
Ich hab mich mit der Thematik zwar nicht näher auseinander gesetzt, aber ist der Sinn eines GEOchaches nicht, dass man ihn selber suchen soll und nicht zu einem POI auf dem GPS-Gerät rennt?
Mal nebenbei: die Mapper- und Cachergemeinde aus Hannover könnte sich doch mal zum spontanen Sonntagsspaziergang verabreden…
Zurück zur eigentlichen Fragestellung: Man kann den Weg einfach drinlassen und das highway=track/path 'rauslöschen. Dann noch ein note=“Waldweg bitte nicht sichtbar taggen, Wunsch des Besitzers” dazu und alles sollte gut sein. Also eigentlich so, wie du es beschrieben hast.
Meine persönliche Meinung zu dem Thema: Ich habe Verständnis dafür, dass jemand keinen Geocache in seinem Wald haben will. Wenn da die Stadtmenschen kreuz und quer durch den Wald stapfen ist das sicherlich nicht ganz in Ordnung. In OSM sollte aber ein access=private (wie ganz oben vorgeschlagen) ausreichen. Aber wenn es sonst in einem edit-war endet sollte der Klügere nachgeben…
