Hab mehrfach gelesen, dass man die Trackaufzeichnung auf eine (1) Sekunde einstellen soll!? Macht ihr das wirklich? Da werden die Tracks ja riesig und genauer wird es dadurch ja auch nicht unbedingt, so schnell bin ich auch nicht unterwegs Außerdem werde ich, wenn ich mehr als 3h mit dem MTB unterwegs bin, an die Grössenbegrenzung (10.000 Trackpoints?) kommen? Reicht da nicht die Einstellung Auto & Maximal? Wie macht ihr das in der Praxis?
Ich meine gelesen zu haben: Es gibt einen Fallstrick beim 60 CSx, wenn man da nicht aufpasst, wird der aufgezeichnete Track beim abspeichern gekürzt? Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Irgendwas, wenn man den Track vom internen Speicher auf die Karte kopiert oder so ähnlich? Sollte man grundsätzlich den Track nur auf die Karte schreiben lassen oder in den internen Speicher?
zu 1)
mir reicht meistens auto/maximal. Nur wenn ich Gebäude, Parkplatzwege, Kreisverkehre etc. mappe,
nehme ich Entf/0 (!). Vorteil gegenüber Zeit/1s : Er nimmt nur dann auf, wenn man sich bewegt.
zu 2)
bei mir ist der Schalter “auf SD Karte schreiben” zwar aktiviert, ich ziehe mir die Tracks aber
immer vom internen Speicher ab. Vorteile: Wegpunkte sind mit dabei und der Schritt,
das Gerät in den USB_Massenspeichermodus zu versetzen entfällt.
Da es bei mir nach längerem Vergleich doch ein Oregon geworden ist, alles nach aus der einige Monate alten Erinnerung an diverse gelesene Berichte und Tests:
Riesig ist relativ, ich meine mal etwas von ca. 120 bytes/trackpoint gelesen zu haben, was auch ungefähr hinkommen sollte. Die Größenbegrenzung lässt sich durch Speicherung auf der SD-Karte umgehen. Dann legt das Gerät pro Tag eine Datei an und legt dort alle an dem Tag aufgezeichneten tracks (als trkseg) ab. Damit wäre dann der vorhandene Speicherplatz auf der Karte das Limit. Bzgl. des Fallstricks fällt mir nur ein, dass das Gerät bei längeren tracks nur die letzten 10.000 Punkte anzeigt (in der gpx-Datei auf der SD-Karte sind aber alle).
Jede Sekunde speichern ergibt schon Sinn. Immerhin legst du bei flottem Tempo ja durchaus mal bis zu 10 m/s zurück, dazu dann noch die normal GPS-Abweichung und schon ergibt sich bei automatischer Speicherung eine fette Streubreite. Ich hatte es anfangs auch nicht auf 1sec, nach der Umstellung habe ich aber deutlich saubere tracks erhalten und den netten Nebeneffekt, dass die zurückgelegten Höhenmeter (lt. prune, bikeXperience und QLandkarteGT) deutlich besser passten als vorher.
Die Wegpunkte werden also nicht in der .gpx Datei auf der Karte abgespeichert? Die muss ich mir manuell per Mapsource aus dem internen Speicher ziehen?
Welche limits hat der interne Speicher? Hört der nach 10.000 Trackpoints auf oder stellt er es nur nicht mehr auf dem Display dar?
Was passiert, wenn ich den aktiven Track im internen Speicher abspeichere? Wird der dabei reduziert oder gekürzt?
Das 60CSX speichert die Tracks auf verschiedende Arten:
Im internen Speicher als Active log. Als erstes wird der Track mit dem Namen “ACTIVE LOG” angelegt. Nach Empfangsunterbrechung oder Ausschalten des Geräts wird jeweisl ein neuer active log angelegt, mit den Namen ACTIVE 001, ACTIVE 002 usw. Alle diese Files zusammen haben maximal 10 000 Trackpunkte. Umgekehrt kann man auch Tracks mit bis zu 10 000 Punkten in das Gerät hochladen, wenn man den Track “ACTIVE LOG” nennt (in Mapsource machen).
Wenn man im Gerät “Track speichern” gewählt hat, wird der aktuelle Track (ACTIVE ???) im internen Speicher gespeichert, wobei der Name des Tracks das aktuelle Datum ist, wenn der Benutzer nicht einen anderen Namen eingegeben hat. Dabei wird die Anzahl der Trackpunkte auf 500 reduziert. Aber nicht einfach abgeschnitten sondern es werden nur weniger relevante Punkte intelligent herausgefiltert.
Zusätzlich und unabhängig davon wird, wenn man das eingeschaltet hat, der Track auch auf die Speicherkarte im gpx-Fileformat aufgezeichnet. Für jeden Tag wird ein File mit dem Tagesdatum im amerikanischen Format also z.B. 20080708.gpx auf die Speicherkarte geschrieben, der alle Tracks mit allen Punkten dieses Tages enthält. Leider kann das Gerät diese GPX-Tracks nicht lesen, sondern nur Mapsource. Zum Einlesen muss man das Gerät in den Massenspeichermodus bringen und auf dem dann unter Windows erscheinenden Laufwerk die Trackdateien doppelklicken, um sie in Mapsource zu sehen.
The Garmin GPSMap 60CSx keeps three kinds of tracks: active, saved, and stored.
Active tracks have elevation and timestamps. They are the most 10,000 most recently recorded position points. Active tracks will either overwrite the oldest points if set to wrap or will stop recording and display a message if you set it to fill.
Saved tracks are created manually by the user from the keypad. Saved tracks are ‘compressed’ by the unit to have under 500 trackpoints and have neither elevation nor timestamps and have fewer stored trackpoints.
Optionally, the unit may write tracks to the removable SD memory card as GPX files. These files are immune from the limit of 10,000 points, the settings mentioned above and the compression of saved tracks so they always have timestamps and alttudes. These files can be read by your computer, but the GPS itself will never display them.
How many waypoints can my unit store?
Garmin 60Cx™, Garmin 60CSx™, Garmin 76Cx™, and GarminG 76CSx™ can hold 1000 waypoints.
Are my waypoints stored on removable memory?
Waypoints are stored in internal memory. The size of removable memory has nothing to do with the fixed limit described above. An alternative to this is custom POIs.
Bei meinem eTrex Vista HCx ist es so, dass wenn ich die Tracks aus dem Gerätespeicher hol, dass sie dann gekürzt sind.
Ich muss es in dem Massenspeichermodus versetzen und die GPX-Datei rausziehen, damit ich den ungekürzten Track hab.
Wegpunkte kriegt man dann auch noch einfach rein. EInfach ausschalten, wieder einschalten und abrufen.
Ich benutz übrigens EasyGPS.
Außerdem werde ich, wenn ich mehr als 3h mit dem MTB unterwegs bin, an die Grössenbegrenzung (10.000 Trackpoints?) kommen? Reicht da nicht die Einstellung Auto & Maximal? Wie macht ihr das in der Praxis?