Wenn ich mit meinem GPS Tracks aufzeichne, und zwischenzeitlich das GPS auschalte und dann woanders wieder einschalte, entstehen immer ewig lange gerade Linien in den GPS Tracks. Das sieht in JOSM immer sehr unschön aus, und vor allem in Gebieten wo ich öfter unterwegs bin wirds auch unübersichtlich.
Kann ich die Tracks irgendwie automatisiert alle an diesen Stellen aufteilen, wo der Abstand zwischen zwei Punkten z.b. über 1000m ist?
In GPSBabel hab ich schon geschaut, hab aber nichts entsprechendes gefunden.
ah, genau das hatte ich gesucht. hatte es auch ausprobiert, hatte nur statt meter fuß verwendet und 100 kleine stückchen erhalten, hab dann dedacht er nimmt nicht die entfernung zwischen zwei punkten sondern immer nach einer tracklänge von 100m.
Jetzt läufts.
Ja, das hatte ich bei meiner Suche gefunden, auch 2 Programme ausprobiert die das dann aber nicht konnten. Und bevor ich alle runterlade und teste und dann doch schon das richtige habe und zu plöt bin, habe ich lieber mal gefragt
Man kann auch direkt in JOSM einstellen, bis zu welcher Entfernung Linien zwischen GPS-Punkten gemalt werden sollen
Bearbeiten → Einstellungen → Expertenmodus(!): Karteireiter GPS-Punkte
Ich hatte diesen Effekt beim etrex 30. Beim Abspeichern des Current im Archiv gingen die Segmentinformationen verloren und alles wurde aneinander gehängt. Seit ich die Speicherei sein lasse und direkt das Current kopiere, passiert das nicht mehr.
Interessant. Ich hab gerade nachgesehen und auch sowas gefunden: “Abschn. speichern”. Da kann man einen Bereich von Segmenten angeben. Im Ergebnis sind die Segmentgrenzen dann aber wieder gelöscht. Aber man kann damit immerhin im Notfall jedes Segment als Datei speichern. Den Track mit den Empfangsausfällen bekomme ich also wohl nur durch Kopieren der Current-Datei.
womit sich der Kreis schießt: “indem du deinem GPS-Gerät sagst, dass es solchen Mist nicht machen soll. Sowas kann man einstellen: “New Track on Start” oder ähnlich.” aus Post #3
aber hier wird ja lieber “rumgedoktort” als dem Problem an die Wurzel zu gehen
OK, gehen wir dem Problem an die Wurzel: Die Tracks werden korrekt aufgezeichnet, die Zeiten ohne Daten – ob nun wegen Ausschalten oder mangels Empfang ist egal – werden erfasst. Es ist alles in Ordnung bis man versucht, diese Aufzeichung (“Current.gpx”) durch das Gerät selbst kopieren zu lassen statt es dazu an einen Rechner anzuklemmen. In diesem Schritt werden die Informationen vernichtet und alles wird aneinandergehängt. Wie sagt man jetzt dem Gerät, dass es einfach kopieren soll?
Beim Oregon 450 steht in der Anleitung auf Seite 27 (im PDF auf Seite 33), wie man die Logaufzeichnungen automatisch speichern lässt. Die gleiche Funktion arbeitet in meinem GPSMap 78 ohne Datenverlust.
ok, dann kann man da wirklich nichts machen - ausser anderen Logger kaufen. In diesemFall empfehle ich weiterhin für Josm-Anwender, das mit Josm (*) zu machen - aber das ist dann mehr “Geschmacksache”.
Gruss
walter
*) “Josm ist eine phantastische Software, mit der man fast alles in OSM machen kann - gerüchteweise auch Edits von Nodes, Ways und Relationen”
So ist es leider.
Für mich ist das in der Regel kein Problem, da ich die meist nur dann die Aufzeichnung durch Ausschalten unterbreche, wenn ich längere Zeit in einem Gebäude bin. Wenn ich wieder einschalte, bin ich dann meistens sehr nah an dem Punkt, wo ich das Gerät ausgeschaltet hatte (z.B. bei meinem Rad, am gleichen Ein-/Ausgang).
In den wenigen anderen Fällen beende ich die Trackaufzeichnung und speichere den bisherigen Track gesondert ab.