Die BAB geht genau an dieser Stelle in eine Bundesstraße über.
… und genau so, wie hier und da ein paar von den alten Schildern vergessen wurden, sind vermutlich auch einige Straßenschipsel in der Mauttabelle vergessen worden.
Die BAB geht genau an dieser Stelle in eine Bundesstraße über.
… und genau so, wie hier und da ein paar von den alten Schildern vergessen wurden, sind vermutlich auch einige Straßenschipsel in der Mauttabelle vergessen worden.
Dein Beitrag hat nix mit meinem zutun. Wenn man mit seinem LKW von Berlin nach München fährst, geht die Reise sehr wahrscheinlich nicht an einer Bundesstraße los und endet da auch nicht. Da gibts zig Wege um irgendwie auf die A9 zu kommen und irgendwie von ihr runter. Auf manchen dieser Straßen muss man Maut zahlen, auf anderen nicht. Auf manchen Straßen kann man schneller fahren als auf anderen,… Der Router soll einem da das Optimum ausrechnen und dazu braucht er auch die Maut-Info.
Unabhängig davon, betrifft >3.5t auch Kleinst-LKW, u.a. auch sowas wie die örtliche Müllabfuhr. Für die Bewohner vor Ort hoffe ich, dass die nicht auf einer deiner engen Landstraßen stecken bleibt sondern sogar ihren Weg in die Wohnstraße findet.
Du willst also einen Router, der den optimalen Schnittpunkt zwischen “Kosten für Sprit/Fahrer/mgl. Ruhezeiten” und “Mautkosten” abhängig von der gewählten Strecke berechnet, und zwar zusätzlich zur Routenberechnung an sich. Quasi die eierlegende Vollmilchsau unter den Routern.
Ich glaube ja, eher bekommen wir Flugtaxis und Fusionskraftwerke, als dass dieser Router erfunden wird. Und das meine ich ganz ernst: jeder Alpenurlauber würde sich freuen, wenn ihm der Router sagen könnte “Diese Route kostet zwar keine Maut, ist aber betriebswirtschaftlich nicht optimal; Maut zahlen ist günstiger”. Es gibt aber eben nur die Auswahl zwischen “mit Mautstraßen” und “ohne Mautstraßen”, eben weil eine solche Berechnung alles andere als trivial ist. Selbst die Routenberechnung selber ist komplex (und mit zunehmender Länge der Strecke, die berechnet werden soll, immer komplexer; selbst OsmAnd auf dem Smartphone rennt in einen Timeout, wenn man Routen >400km berechnen will).
Seit der neuesten Ausweitung der Maut gibt es tatsächlich Forderungen die Müllabfuhr davon auszunehmen. Unabhängig davon sind diese Fahrer aber ortskundig und wissen wo sie durchkommen und wo nicht, das kann man von einem ortsfremden Lkw-Fahrer nicht behaupten.
Wo siehst du das große Problem darin? Distanz der Routenalternativen hast du. Die theoretische Geschwindigkeit bzw. Dauer hast du auch. Kosten pro Strecke und Kosten pro Zeit sollte der Spediteur auch haben, fehlt nur noch Strecke, auf der man Maut zahlt + Maut/km. Der Router an sich funktioniert doch genau so, dass er fiktive Kosten für verschiedene Wege rechnet. Schau dir mal brouter im Web an. Der visualisiert seine Funktionsweise recht gut. Da sind es halt fiktive Kosten, die dafür sorgen, dass eine tolle Radfahrstrecke raus kommt.
Ob Du dir wirklich mal diesen Algorithmus angeschaut hast, mit dem Router arbeiten, bezweifle ich nach diesen Ausführungen ganz stark.
Wie Henning schon richtig z.B. auf Brouter hingewiesen hat, ist möglich solche Faktoren zu erfassen. Da ich selber solche Profile geschrieben habe, solch eine Quantifizierung ist in Brouter erstaunlich einfach. Meiner Meinung nach deutlich einfacher, als die Subjektivität bei Radrouten.
Hatte dann mal Toll Collect angeschrieben, bereich der B454 wurde im zuge des Neubaus der BAB 49 abgestuft und ist dadurch Mautfrei (da keien Bundesstraße mehr)