die Förderbandwege zum Ablagern des Abraums sowie die durch den Werksverkehr entstehenden temporären Wege zu mappen. Bis auf die Hauptstränge können diese Objekte nie wirklich aktuell sein, da sich da oben permanent Änderungen ergeben.
Die Endstränge der Förderbänder werden im Abstand von wenigen Monaten versetzt, um den Abraum gleichmäßig zu verteilen, und die zu erkennenden Wege sind in erster Linie Arbeitsspuren der Kettenfahrzeuge, die dort ständig unterwegs sind, um den Abraum zu planieren und zu verdichten.
Auf den zur Zeit vorhandenen Luftbildern sieht man, dass viele 2021 gemappten Wege nicht mehr aktuell sind, und das, was man auf den Luftbildern sieht, stimmt heute auch schon nicht mehr.
Frage: Spricht etwas dagegen, diese Wege bis auf die Förderband-Hauptstränge und die Hauptzufahrt auf das Plateau zu löschen? Das ganze ist ohnehin komplett abgeschottetes Bergbauareal, das für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Normalerweise würde ich sagen, kontaktier den Autor, anhand der Historie sieht das aber sehr nach einmal mappen und vergessen aus. Alle paar Jahre stößt wohl jemand darauf, so wie du, und hat es dann aktualisiert (vergeblich).
Meines Erachtens kann man die Wege und beweglichen Teile entfernen. Wirklich aktuell wird es nie sein und genutzt wird es scheinbar auch nicht.
Ich finde es gut, dass Du nicht alles löschen willst, sondern das Hauptförderband in der Datenbank belassen willst. Schaut man sich mehrere Luftbilder an, scheint dessen Verlauf relativ konstant zu sein.
Hi @complete_gth, ich wollte Dich als nächstes noch einmal per CS-comment wegen meine Absicht und der hier gestellte Frage anschreiben, gehe aber davon aus, dass sich das erübrigt, da Du ja hier schon mitgelesen und Dein ok gegeben hast. Danke dafür! Gruß Mikke
Völlig richtig, für tagesaktuell müsste man jeden Tag das Gelände mit einer Drohne überfliegen, das macht sicher keinen Sinn. Umgekehrt wird ein Schuh draus - da das alles für die Öffentlichkeit gesperrtes Privatgeländ ist, ist es sicher nicht besondern dringend oder wichtig, die temporären Wege überhaupt zu erfassen, so dass man sich stattdessen auf die langlebigeren zu konzentrieren kann.
Die Frage stellt sich schon, weil die temporären Wege - wegen ihrer temporären Natur - so wie sie kartiert sind nicht mehr existieren.
Die Frage ist also nicht “Soll man die Wege erfassen?”, sondern “Soll man die Wege aktualisieren?”
Die jetzigen Wege können so oder so weg, da sie nicht mehr aktuell sind. Einzig der Historie wegen sollten sie nicht gelöscht werden, in dem Fall, dass man sie regelmäßig pflegen möchte. Bisher scheint das aber keiner machen zu wollen.
Was vermutlich daran liegt, dass es sich nicht um öffentlichen Wege handelt, sondern um Förderbandwege und Fahrspuren auf einer firmeneigenen Abraumhalde. Und da K+S zwar rund 4.400 Beschäftigte hat, aber m.W. kein engagierter Mapper darunter ist, der sich berufen fühlen würde, jeden Weg auf dem Firmengelände präzise in OSM abzubilden, werden diese Wege wohl am ehesten mal bei einer sporadischen Sesselmappingaktion angefasst, motiviert eventuell durch eine der geführten Besichtigungstouren auf den Monte Kali, die von K+S angeboten werden. Ansonsten dürfte an diesen Wegen kaum öffentliches Interesse bestehen.
Das selbe gilt übrigens sinngemäß auch für Förderbandstraßen und Fahrspuren in Kieswerken, die alle Nase lang umgebaut und angepasst werden, da sie dem jeweiligen Einsatzort des Förderbaggers folgen.
Da sich niemand mit weiterer Meinung mehr gemeldet hat, habe ich das jetzt wie vorgeschlagen umgesetzt und schließe das Thema ab. Danke an alle Teilnehmer.