So sehe ich das auch, zumindest beim Tracken von Wald-, Forst- und Wanderwegen u.ä.: ein nur einmal abgefahrener/abgewanderter Weg ist besser als kein Weg. Bei beispielsweise 8000 km Wander-/MTB-Wegen alleine in meiner Mapping-Gegend kann es mehrere Monate dauern oder erst einmal gar nicht vorkommen, bis ich oder ein anderer OSMler einen Wegabschnitt zum zweiten Mal abfährt/abwandert. Und so viel Abwechslung gönne ich mir dann doch, nicht zweimal hintereinander die gleiche MTB-Tour zu machen.
Ja. Wenn z.B. ich in JOSM bemerke, dass sich für einen anbei liegenden Weg zwischenzeitlich doch mehrere Tracks angesammelt haben, optimiere ich diesen im Regelfall.
Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, dann fahre ich in der Regel nur einmal durch jede Straße. Die Tracks sind dann zwar nicht hundertprozentig genau - aber ohne mich gäbe es dort vermutlich überhaupt nichts. Wer möchte, kann ja seinen Urlaub damit verbringen, meine Tracks auf Abweichungen zu überprüfen und dann um 10 Meter zu verschieben. Außerdem habe ich noch nicht alle Briefkästen und Raucherclubs erfasst.
Dem wagemutigen Zweittracker erwarten Einbahnstraßen, Häuserschluchten, Kopfsteinpflaster, Schlaglöcher und der Charme einer langsam verfallenden Großstadt - ideale Testbedingungen für das neueste Handy mit GPS-Schnickschnack.
mit dieser Konstellation habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Tracks sind im freien Feld sehr gut. Probleme hatte ich nur in Schluchten (Häuser oder Berge), dann allerdings sehr massiv.
