kann mich mal wer auf den neuesten Stand der Dinge bringen? Hatte ne Weile Pause vom aktiven OSM Dienst.
Als ich das letzte mal aktiv war, galt es eigtl. noch als OSM-Vermüllung Luftlinien ein zu zeichnen, da es keine Geodaten sind und OSM nicht im Dreidimensionalen Raum zuhause ist, sondern im Zweidimensionalen. Das gleiche würde meiner Ansicht nach dementsprechend auch auf Tauchrouten zutreffen.
Beides sind eigtl. Dinge die in eine eigene Datenbank gehören und als Layer verwendet werden sollten.
Hat sich daran was geändert? Bei den Malediven hat nämlich einer genau diese beiden Sachen eingetragen und ich frag mich grad ob ich sie löschen sollte, wollte da aber erstmalne Rückmeldung von derzeit aktiveren Mappern.
Schreib die Autoren an und versuche Ihnen klar zu machen, dass es einen Aufwand von ca. 15 Min. braucht, sich lokale Daten auf der OSM-Karte anzuzeigen zu lassen.
M.E. gehören diese Daten nicht in die große DB, ohne das ich die Diskussion wieder eröffnen möchte.
Georg
Das scheint so eine Art Fähre zu sein. Fähren sind ja unverzichtbar fürs Routing (so nach dem Motto: finde den kürzesten Weg von Kreta nach Rhodos ;-).
Wo ist das Problem?
Das Navi in eine der zahlreichen wasserdichten Klarsichtboxen
und gut ist. Wie gut/schlecht der Empfang unter Wasser ist,
das ist dann die nächste Frage.
Zu Tauchrouten allgemein:
Es gibt ausgewiesene Gebiete zum Tauchen. Die kann man natürlich
mappen, da sie in irgendeiner Art und Weise existieren.
Den Shuttle-Service dorthin kann man z.B. als Fährverbindung
Land - Tauchgebiet erfassen.
Ach ja, falls eine Tauchstrecke durch irgendwelche Markierungen
gekennzeichnet ist, sehe ich kein Problem das in OSM zu erfassen.
Tauchrouten kann man nicht erfassen weil 10cm unter Wasser keine GPS Signale mehr empfangen werden können.
Es gibt auch keine Fährverbindungen die man einfach so mieten kann.Eine ganze Insel gilt jeweils als Hotel. Besuchen andere bewohnter Inseln ist nicht erlaubt außer man hat eine extra Genehmigung.
Diese Shuttleschiffe fahren bei Bedarf zwischen der Flughafeninsel und den nähergelegenen Hotel-Inseln, ansonsten werden Wasserflugzeuge benutzt. Bei der Buchung eines Urlaubs ist der transfer automatisch mit drin. Die Routen der Donis (schiffe) und der Twin-Otter (Wasserflugzeug) sind nicht gleich sondern ändern sich bei Bedarf (Flughafen-> Insel A → Insel C , Flughafen → Insel B → Insel A)
Es gibt AFAIK auch keine ausgewiesene Tauchgebiete sondern es gibt Stellen, wo das tauchen lohnt und dort sind natürlich die ganzen Taucher anzutreffen. Zumindest war das so als ich vor einigen Jahren dort tauchen war.
Ich glaube nicht das es Sinn macht sowas dort zu mappen und wenn dann nur die Shuttleverbindungen vom Flughafen zu den Inseln.
Die GPS Frequenz ist relativ hoch (1500Mhz) und die Signalstärke is sehr sehr gering.
Da halte ich die 10cm schon für übertrieben viel.
Der Artikel von aighes beschreibt das ganze sehr gut.
Es hat schon seine Gründe warum man den Aufwand treibt mit den Längstwellensendern für die U-Boot Kommunikation (sehr große Antennen, sehr hohe Sendeleistung, sehr sehr niedrige Übertragungsraten von wenigen Zeichen pro Minute).
Ich hab mal mit der Formel aus dem Artikel gerechent. Für Salzwasser kam ich auf ca. 1,5cm, bis nurnoch ein 500’stel ankommt und für Süßwasser waren es ca. 40cm.
Ok, habe den Artikel mal gelesen.
Salzwasser hat demnach durch seine relativ hohe elektrische Leitfähigkeit
gegenüber Boden (und wahrscheinlich anderen festen Materialien) eine
wesentlich geringere Eindringtiefe elektromagnetischer Wellen als der dort
zum Vergleich herangezogene Boden.
Vermutlich gelten diese Unterschiede in ähnlicher Weise und vergleichbarer
Größenordnung bei den üblichen zum Hausbau verwendeten Materialien.
Kurzfassung: Haus ist ungünstig, Süsswasser ist sehr ungünstig und
Salzwasser ist eine beinahe perfekte Abschirmung.
(alles auf Dicken von 0,1 - 0,5 Meter bezogen)
PS: Durch den Artikel habe ich endlich verstanden, warum Abschirmungen
überhaupt funktionieren.
Es gibt eigentlich keine Tauchrouten denn man taucht immer kreuz und quer, je nach Situation wie Strömung und interessanten Objekten und dazu kommt noch das man sich im 3d Raum bewegt wie ein Flugzeug.
Es gibt bevorzugte Tauchplätze und Gebiete wo das Tauchen eventuell nicht gestattet ist.
In Deutschland gibt es z.b. an der Edertalsperre ein ausgwiesenes Tauchgebiet das man nicht verlassen darf Ich habe aber noch nie tauchende Polizisten gesehen die kontrollieren
Peter: Ich möchte mal wissen wieviele Sonarbojen die versenken wollen damit das “G” im GPS zutrifft.