ich möchte einen Vortrag zu OpenStreetMap erstellen. Hierzu suche ich Beispiele von außergewöhnlichen Ideen der Datenerfassung. Ich habe z.B. mal gelesen, dass jemand ein Modellboot verwendet hat, um einen See zu erfassen. Da gibt es doch bestimmt noch viel mehr.
Wer kennt sowas? Wer weiss, wo Bilder im WWW von solchen außergewöhnlichen Projekten veröffentlicht wurden.
Ich erinnere mich an einen Fall, wo die Verkehrsdichte einer Bundesstraße zu unterschiedlichen Zeiten per Kamera festgehalten werden sollte. Der Bediener (Mapper) wollte alle 15 Minuten den Auslöser betätigen. Leider ist der Kameramann eingeschlafen und das Gerät wurde ihm geklaut. Anscheinend ist diese Idee aus Kostengründen wohl nicht weiterverfolgt worden.
Ähnliches scheint aber unter http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=4043
wohl wieder geplant zu sein, weil dort Vorschläge zur Erfassung der Verkehrsdichte diskutiert werden. Vielleicht wissen die Verfasser dort mehr.
Eine Idee hatte ich schon mal in meiner Diary publiziert. Die Müllentsorgung fährt die meisten Orte fast komplett ab und das mindestens 25mal Jahr. Man bekäme die Straßen fast komplett und muß nur noch die Namen eintragen. Wäre sehr interssant für Dörfer, die ja zum großen Teil recht spärlich erfasst sind.
Leider konnte ich bis jetzt keinen von den Müllkutschern für OSM begeistern und wenn man über die Chefetage geht, gibt es Probleme mit dem Betriebsrat.
Da wären auch Postboten, Kuriere und Taxifahrer gut; vor allem müssen die auch öfters durch Fahrverbote fahren und werden nicht gerade schräg angekuckt.
Könnte natürlich mal einer einen GPS Empfänger mit Onlineübermittlung in den Müll werfen und hoffen das er bis zur Verbrennungsanlage noch Satelliten- und GSM-Empfang hat (wohl eher kaum)… Na ja wäre sowieso etwas teuer
Uns das wohl auch zurecht. Schließlich hat der Arbeitgeber über den Track eine genaue kontrolle über seine Mitarbeiter. Er wüsste genau wo die wann waren und wie lange sie unterwegs getrödelt haben. Da würde ich mich als Arbeitnehmer auch nicht wohlfühlen.
Da bräuchte es dann ein Gerät/Software, die nur die Position loggen und die Zeit und Geschwindigkeit unbeachtet lassen oder sofort wieder vergessen.
Warum das ding in den Müll werfen. GPS mit Onlineübertragung einfach an einen magnetischen Fuß basteln. Nachts auf so ein Müllauto packen und nen Tag später wieder abnehmen
“Unsere” Müllabfuhr arbeitet bereits selbst mit GPS. Konnte das schon mal sehen, als es um einen Unfall ging, den ein Müllauto verursacht haben sollte. Die haben da Karten, in die die GPS-Daten als Track eingeblendet werden. Es konnte so nachgewiesen werden, dass das Müllauto tatsächlich in der fraglichen Zeit an der Unfallstelle vorbeigefahren war.
Die Funktion gehört zu deren “Flotten-Managment-Software”
Wenn ich da wieder hinkomm, muss ich die mal fragen, ob die ein paar Daten über haben.
würde mich mal interessieren was dabei herausgekommen ist. Kannst mir ja evtl. mal direkt über e-mail schreiben.
@aighes Meiner Meinung nach funktioniert es nur über den direkten Kontakt zu einem Fahrer oder einer Crew. Ich würde mich auch kontrolliert fühlen. Letzten Endes dient so eine GPS Überwachung nur der Gewinnoptimierung. Deshalb würde ich es genauso wie eine Vidseoüberwachung nur akzeptieren, wenn die Daten anonymisiert gespeichert werden, wenn nichts besonderes passiert ist.
Hallo Detlef, ich sprach ja von einem kleinen Bachlauf und nicht vom Rhein Wenn man im Vorfeld an der Mündung oder anderer geeigneter Stelle eine Barriere baut bzw. spannt oder jemanden mit einem Kescher postiert, kann das ganz gut funktionieren
Habe es aber auch noch nicht selbst versucht…
Georg
mit dem Auftrag versehen bei der Reise von Cache zu Cache GPX-Tracks für OpenStreetMap zu sammeln. Nur wer bereit ist einen Track an eine spezielle EMail-Adresse zu schicken darf den Travelbug dann weiter reisen lassen. So erhält man GPX-Tracks evtl. von der ganzen Welt.