Soweit ich recherchieren konnte, handelt es sich um sogenannte Jagensteine. Davon stehen hier im Darßwald noch so einige rum, wenn man sie denn sieht und findet. Der hier steht auch korrekt an der Kreuzung vom g-Gestell und L-Gestell, nur die Nummerierung der Jagen passt nicht mehr zur preußischen Landaufnahme.
Ist das dann ein (historischer?) Grenzstein? Und wenn ja, wie korrekt mappen?
Vermutlich kann die Frage nur jemand mit Ortskenntnissen beantworten. Aber vielleicht hilft dies weiter: Ähnliche Steine gibt es im ehemaligen Bergwerk-Wald “Die Haard”. Dort markieren sie die (Wald-) Planquadrate in die der Wald früher eingeteilt war. Auf den vier Seiten der Markierungssteine sind die jeweilige Planquadrat-Nummern eingemeißelt.
Mammi71
(One feature, Six mappers and still More ways to map it)
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Danke für Deine erste Antwort.
Dass die unter Nr. 2 gezeigten Steine Forstabteilungen markieren weiß ich. In meinem Fall sind zwar die Planquadrat-Nummern andere als die Karte von Ende des 19. Jhd ausweist, aber da kann sich ja mit der Zeit die Nummerierung geändert haben.
Die Hauptfrage zum 2. Stein ist: mappen wir das überhaupt und wenn, dann wie korrekt? Ich kann es mir natürlich einfach machen und das als historischen Grenzstein mappen