Ist da was dran?
http://www.orf.at/stories/2062569/2062563/
Warum nicht? In 2 Jahren wird das Maximum des aktuellen Sonnenfleckenzyklus erwartet.
Da kann sowas schon mal passieren. Und demnächst wieder öfter.
Tschüss Mario
Wahrscheinlich ja.
Sonnenstürme (= große Mengen geladener Teilchen) beeinträchtigen im Prinzip alle Funksignale. Für die relativ schwachen GPS-Signale können die Auswirkungen dabei in Form verringeter Genauigkeit durchaus bemerkbar sein.
Wenn man bedenkt, dass durch Sonnenstürme (auch Magnetische Stürme genannt) beachtliche Ströme in Überlandleitungen induziert werden können, ist das nicht weiter verwunderlich. (Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetischer_Sturm Wikipedia)
Edbert (EvanE)
Da kann auch der Zu-Hause-Gebliebene sowas erleben: http://www.golem.de/1106/84081.html
In Nordkorea und in der Nähe von AKWs/KKWs mit spontaner Entropieerhöhung könnte die Position etwas ungenau sein.
Ich weiß ja nicht wie sich GPS-Geräte, jenseits der Preisklasse welche ich mir leisten kann, verhalten.
Mein 60€-GPS-Logger kommt jedenfalls schon in der Nähe von Hochspannungsleitungen mächtig aus dem Tritt.
Da sind Sonneneruptionen meine geringste Sorge.
Diesmal ist der Sonnensturm ja entgegen der Ankündigungen an uns vorbei geflogen.
Hier auf der Egnos Status-Page:
http://www.egnos-pro.esa.int/IMAGEtech/imagetech_realtime.html
kann man schauen ob alles im grünen Bereich ist.
Im Grid Ionospheric Error kann man die Störung der Ionosphere erkennen.
Dunkelblau = wenig Störung, Hellblau - Rot = große Störung.
Gestern war ich etwas verwirrt. Auf meinem persönlichen Referenzpunkt auf dem Balkon
zeigte mein Etrex 14m Abweichung an. Bis ich gemerkt hatte, dass ich den zugehörigen
Waypoint wohl versehentlich verschoben hatte.
Grüße Chris