Es geht um ein großes Waldgebiet, daß als MP angelegt wurde, die kleinen Dörfer wurden mit “inner” rausgenommen, manchmal auch weitere Objekte. So weit so gut. Hab dann mal Abschnitte dazu geladen, um die Ausmaße des "outer"zu sehen. Das Ding erstreckt sich über ca. 11x7km Fläche (https://www.openstreetmap.org/#map=13/49.3047/11.2658 - Der Wald rechts der AB).
Meine Frage: Ist es sinnvoll, so große Gebiete anzulegen? Dass ich selbst den Überblick nicht mehr hatte, ist ja erst mal nur meine Geschichte. Aber ist es auch für andere schwierig, in diesem Gebiet noch zu editieren?
Hab übrigens einen Steinbruch gefunden, der nicht als “inner” gemacht wurde. Hmm, scheint aber beim Rendern kein Problem zu sein, ich hätte bestimmt versucht, ihn als "inner ins MP aufzunehmen.
Es gibt ja evtl. auch einen guten Grund, so vorzugehen: Es werden die vielen Wald-Teilobjekte mit ihren Koordinaten eingespart, oder?
Hmm, nachdem mein anderer Thread schon beantwortet wurde, ist dieser wohl unklar oder missverständlich ;-).
Hab meinen Text nochmal gelesen. Könnte so klingen, als wollte ich das Gebiet aufteilen, ist aber nicht so. Ich frage mich nur, ob ich selbst auch so große Flächen einsetzen sollte.
Durch den anderen Thread ahne ich aber schon: Jeder macht es so, wie er denkt und die Themen Performanz/Größe der DB sind eher nebensächlich
Solche grossen Dinger sind schlecht wartbar und gehören mAn nicht in unsere DB.
Performanz kann man nix zu sagen, weil man den Umgang der ganzen unterschiedlichen Apps schlecht über einen Kamm scheren kann.
Eine Empfehlung zum Aufteilen ist das nicht. Nach schlechter Erfahrung hier würde ich das mit den Mappern vor Ort über PM klären. was bei solchen grossen Änderungen eh ratsam ist.
inzwischen merk ich selber, wie schwierig hier Änderungen sind, weil ich grad öfter mit dem Rad über Land düse und Dinge einzeichnen will, die mir aufgefallen sind. Ich wollte eigentlich nicht in das Thema rein, DIESE Baustelle zu bearbeiten, sondern nur mein eigenes Handeln klären.
Inzwischen sehe ich auch MPs, die nur z.B. 4 verschiedene Wiesen (outer) zusammen fassen, ohne daß es inner gibt. Die könnten ohne Mühe einfach einzeln gelassen werden. Gibt es gute Gründe für das Bündeln?
Ja, wenn die Flächen logisch, aber nicht (direkt aneinandergrenzend) räumlich zusammenhängen.
Ob ein solcher Sachverhalt bei den vier Wiesen zutrifft müßte man prüfen …
also die große fläche lässt sich an diversen stellen sinnvoll aufspalten. grade an den bundes, landes und kreisstraßen sollte man immer aufteilen. auch wenn man das auf luftbildern nicht so gut erkennt, sind dort mindestens immer 10 meter und noch mehr breite waldlose flächen. somit wäre mit der überlappenden waldfläche die topografie falsch erfasst.
Auch dann eher nicht. Ein Multipolygon heißt ja nicht “diese Objekte haben was miteinander zu tun”, sondern “das hier ist ein Objekt” (also in dem Fall dann eine Wiese). Dass die 4 Wiesen einen gemeinsamen Besitzer haben o.ä. reicht nicht.
Aber bspw. falls die vier Wiesen zusammengefasst ein Naturschutzgebiet sind.
Zu den Waldflächen als Relation. Da kann man doch eigentlich empfehlen, da sofern nötig, keine Relation zu verwenden. Die Ortschaften müssen ja nicht per “inner” ausgeschlossen werden, sondern können einfach von “zwei Waldstücken” umschlossen sein. So spart man sich die Relation und damit Komplexität und zum anderen hat man die Fläche dann in mehrere kleinere Flächen unterteilt. Andererseits hat ein Wald ja eigentlich einen Namen und von daher müsste man die einzelnen Stücke dann ja doch wieder zusammenfassen (allerdings mit Verzicht auf “inner”). Oder?