Sinn von tracktype=*?

Also ich mache das seit jeher so, das wenn ein Feld- oder Waldweg bei dem ich den tracktype eintrage eine Befahrbarkeit die von dem was von diesem Tracktype üblicherweise abweicht hat, ich zusätzlich auch smoothness mappe. Beispiel:
http://www.openstreetmap.org/way/216230042
Sonst mappe ich smoothness eher nicht, tracktype aber immer.

Was ich allerdings vermisse ist etwas was analog zu tracktype die Qualität von highway=path beschreibt. smoothness ist für Reifenfahrzeuge gedacht, was ist aber wenn ich als Wanderer zu Fuß die Qualität eines highway=path abschätzen möchte? surface gibt lediglich die Oberfläche wieder, aber das hat nicht unbedingt etwas mit der Qualität zu tun, da surface=ground zum Beispiel sehr vieles heißen kann (Matschweg oder auch schön zu laufender Waldbodenweg, etc.). sac_scale wiederrum ist fast nur im Hochgebirge zu gebrauchen und unterteilt technisch einfach zu begehende Wege nicht sonderlich (wäre ja fast alles T1).

Gruß
unixasket

Siehe einmal bei surface=* nach - es gibt wesentlich mehr als ground.

Aber ground ist im Wald (meistens) Waldboden und nach Regen eher dirt und nach Starkregen mud und nach Frost eventuell ice oder snow.
Und auch grass kann so werden - selbst asphalt ist vom Wetter abhängig.

Wichtig wäre m.E. an Wegen (track+tracktype/path)

  1. surface
  2. smoothness + wheelchair (auch Kinderwagen) ist auch von der Breite abhängig
  3. widht + trail_visibility
  4. sac_scale, mtb:scale, incline, …

@geri-oc: Danke für den Link zur Wegbeschaffenheit von John07. Das sollte an einen besser findbare Stelle im Wiki.

Noch ein TIPP

Auf TagInfo nach “surface” suchen → 159 verschiedene “Werte” - an den meist genutzten orientieren, was passt.

Funktioniert auch bei anderen keys.

Die Palette kennt er sicher, doch er meint etwas anderes. Das Blöde daran: Ich kann das auch nicht ordentlich beschreiben bzw. ein Taggingschema daraus basteln. Bei einem “grade1” Weg weiß ich: Da kann ich laufen, der ist für meine Planung absolut geeignet. Bei einem “grade5” hingegen… da schaue ich bei einer Tourplanung schon, ob es Alternativen gibt, falls der Weg mich nachher nicht anlachen will - “grade5” sind “planerische Notwege”. Bei “path” wird das sehr viel schwieriger - “surface”, “smoothness” usw. sagen genau garnix aus, ob das ein grandioser Wanderweg, oder ein Reinfall sein wird, ob es eine Freude ist dort zu laufen oder nicht. Radfahrer haben hier weitere Tags gefunden, da die simple Oberflächenbeschaffenheit meist schon alles aussagt.

Als derzeitige Lösung freue ich mich, wenn jemand ein “hiking=yes” gesetzt hat, das mir sagt “hier kannste wandern”. Oder ein “scenic=yes” hilft auch damit ich weiß “hier lohnt es”. (Ups, das ist hier ja massivst verpönt, denn es könnte ja passieren, dass sich vielleicht zwei dann darüber streiten was nun schön ist und was nicht - es muss ja wenn wikipediantisch offiziell belegt sein… nein, “scenic” existiert hier nicht!)

Ich habe es so verstanden, dass grade eine allgemeine Beschreibung ist. grade2 zum Beispiel interpretiere ich als Weg, der gut und glatt ist, jedoch nicht asphaltiert (oder geplastert, betoniert). Für Rennradler untauglich, für Tourenradler OK, für MTBler “Waldautobahn”, für Autos meist verboten, für die Wüste eine 1a Piste…

Welchen Untergrund man wirklich vorfindet, steht im surface.
In welchem Zustand der Weg ist im smoothness.

Im Großen und Ganzen habe ich den Eindruck, dass das in der Realität auch so zutrifft.

In meinen Garmin Karten unterscheide ich die Grades in der Darstellung. surface und smoothness werden in den Namen integriert.
Bis grade1 gehe ich davon aus, mit dem Rennrad fahren zu können (Es sei denn, surface sagt was anderes), sprich ab grade2 greift der Schalter “unbefestigt”
Meistens passt das.