eher ein Verfechter des “papierlosen Büros” hab’ ich mir gestern für handschriftliche Notizen wie Hausnummern einen
Stadtteilausschnitt von “Walking paper” geholt. Als ich das Ergebnis vom Drucker (Laser, DIN A 4 quer, sw) abholte, war ich doch
etwas enttäuscht: Die Schrift ziemlich unleserlich und eher eine Hardcopy des Bildschirms als eine schöne Papierkarte.
Beim PDF-Export direkt von openstreetmap werden die Straßennamen besser lesbar, aber die Flächen (residential = hellgrau; Wald=dunkelgrau)
bleiben grau-in-grau und paths im Wald sind weiter kaum noch erkennbar.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, Flächen tonerschoneder darzustellen, z. B. “Wald” durch “vereinzelte Bäumchen”, Schraffuren, …
Also eher in Richtung Deutsche Grundkarte (Grundriss)
Kennt jemand vielleicht einen “Web-Service” hierfür?
Hallo zusammen,
danke fuer die Rueckmeldungen.
Der ausdruck von maposmatic ist von der qualitaet her
in meinen amateuraugen - zwar besser als der von walking papers,
uebertrifft aber auch nicht den von openstreetmap direkt.
Ich denke schon, dass es schon etwas mit den style zu tun hat
und weniger mit der (Vor-)Rasterung.
Die styles von mapgen.pl, welche von von usern zur verfuegung gestellt
wurden, hab ich mir mal kurz durchgeschaut,
fand aber leider nichts passendes.
Im openstreetmap-buch 3. Auflage sind von ueber 333 seiten
gerade mal 3 dem Ausdrucken gewidmet.
@kellerma… mapgen.pl kann man ohne grossen aufwand ganz nach wunsch anpassen - da muss man nicht auf irgendwelche andere styles ausweichen. für das muss man mehr oder weniger nur die mapgenRules-Datei ein wenig anpassen und gut ist.
nimms mir nicht übel, aber kann es sein, dass Du Techniker bist?
Bei uns in Nürnberg wurde ein Mann geboren namens Hermann Zapf. Du würdest Dich wundern, wie lange
ein Mensch zum Entwerfen einer guten Schrift braucht.
Doch zu den Karten:
A) Frederik hat 2008 für seine “Stadtkarte” eine komplette Woche benötigt und hier ist wohl niemand,
der Frederik keine tiefgreifenden Kenntnisse von Kartenwerke bezichtigen würde.
B) Nop hat für seine Reit- und Wanderkarte eine Druckfunktion eingebaut. Sehr löblich!
Die insgesamt sehr dunkel gehaltene Karte hat in der für den für meinen Zweck benötigten Auflösung keine Schummerung mehr.
Dennoch, die Straßen sind so schmal gehalten, dass das Weiß fast verschwindet und die Straßenbezeichung
über den Seitenrand hinausreicht, somit “Schwarz auf Schwarz”. Bei manchen Wegen kommt durch die Routen noch eine Be-Musterung hinzu,
so dass jene selbst am Bildschirm kaum noch zu entziffern sind, was wird erst ein SW-Drucker daraus machen?
Das ganze scheint doch nicht so trivial zu sein …
Ciao,
Frank
PS
Habe in einem Blog gelesen, dass die DGK einem Geschmacksmusterschutz unterliegen soll.
Vielleicht gibt es deswegen so wenig “Nachahmer”.