Wenn das Linienbündel-Problem auftritt, erscheint mir aktuell die seperate Erfassung von Bürgersteigen als Fußwege als einzige Lösung.
Linienbündel sind physisch zusammenhängende Pfade, die separat ausgeführt werden, wie beispielsweise bei Tram-Linien und Straßen: Liegt eine Tramlinie mitten in der Straße, so kreuzt ein Weg von der Seite erst die Tramlinie und dann die Straße. Hat die Straße einen Sidewalk-Tag, so müsste, je nach Geometrie, der Weg von der Seite aber erst den Bürgersteig kreuzen, dann die Tramlinie und dann die Straße. Das kann aber durch den Tag topologisch und geometrisch nicht ausgedrückt werden. Hier erscheint mir bisher der separate Fußweg mit dem ganzen Ärger mit den nötigen Verbindungen und Relationen die einzige Lösung, wie man dieses logische Problem auflösen kann.
In einer Kartendarstellung oder für Autofahrer tritt das Problem nicht auf, es ist jedoch genau für eingeschränkte Fußgänger und Rollstuhlfahrer ein Problem, da sowohl die Position des Fußwegs als auch die Information über Schienenkreuzungen sehr relevant sind.