das die OSM-ler aber auch immer alles so kompliziert machen müssen
An sich ja eine einfache Aufgabe: Ein Shape mit PLZ erstellen. Ist natürlich alles als Relation verpackt, sonst wäre es ja auch zu einfach.
Also probieren wird doch mal: osm2pgsql-Datenbank, da sind die Relationen immer so schön aufgelöst, geht auch prima mit QGIS zu filtern nach “boundary” = ‘postal_code’ - aber das Feld “postal_code” ist natürlich nicht drin. War das nicht mal in “ref”? Das Feld ist noch da.
Mir ist schleierhaft wer sich so einen Käse ausdenkt. Ist das Absicht, damit man die Daten nicht mehr nutzen kann? Wie ist das nun gedacht, wenn man ein PLZ-Karte braucht?
Vielleicht hat da ja jemand die passende Abfrage grad zur Hand, darf auch fürs osmosis-Schema sein.
such mal die Datei default.style in ergänze “postal_code” oder importiere mit hstore. Ohne hstore sind nur die in der default.style genannten Tag/Value Kombinationen in der osm2pgsql Datenbank
dann werd ich wohl das Attribut hinzufügen müssen. Die Datei liegt bei Debian übrigens unter /usr/share/osm2pgsql/default.style falls die mal jemand braucht.
Das mit dem hstore gefällt mir an sich besser, guter Hinweis, besten Dank! Ich weiß aber nicht ob QGIS dann auch die Attribute anzeigt. Von daher bleib ich mal bei den normalen Attributen.
klaro, das hstore-Feld tags taucht bei Qgis in der Spaltenliste auf und kann z.B. mit tags->‘postal_code’ = ‘65388’ in dem Filter verwendet werden.
Nur habe ich mein osm2pgsql-Schema so erweitert, das ich z.B. für die plz eine eigene Spalte habe.
Am besten machst du beides: wichtige Tags in eigene Spalten und alle anderen Tags im hstore. Dann kannst du jederzeit auf Tags zugreifen, die dir heute nicht so wichtig erscheinen.
ich habe dann grad mal eine PBF von der Geofabrik in eine DB geschoben. Wenn ich dann alle boundary=postal_code in QGIS ziehe, sehe ich hier noch eine Lücke: http://i.imgur.com/iOeQjfi.png - vielleicht möchte sich jemand dieses Problemchens annehmen.