Schabernack mit meinen Daten

Hallo ins Forum,

also ich habe jetzt bis auf trommeln und Rauchzeichen alles versucht den User sennewald-rollback zu erreichen, OSM-mail, Mailingliste und das Forum.
Zur Erklärung mit den ref-Tags, es wurde angezweifelt ob die Quelle Thüringer Staatsanzeiger legal ist, denn dort werden die (Um)Widmungen der Straßen
bekannt gegeben.
Weil nicht jeder den Zugang zum Thüringer Staatsanzeiger hat habe ich damals die Straßenentzkarte Thüringen, die diese Widmungen graphisch darstellt als
Quelle benannt.
Weiterhin war man sehr unglücklich darüber, dass ich Orte die über eine Kreisstraße an das Klassifiezierte Straßennetz angeschlossen wurden auch ein highway=tertiary spendiert habe,
was jetzt durch den User sennewald-rollback nicht nur bei von mir erfassten Straßen rückgängig gemacht wurde.

Und wenn CADog zu 1. hier im Forum unter “Anfrage zur Umstufung von Straßen” mit- oder nachgelesen hätte und
zu 2. damit einverstanden ist, dass ich die B 7 zwischen Erfurt und Umpferstedt auch auf secondary setze, da mit dem 6-spurigen Ausbau der A4 die Verkehrsbelastung der B 7 bedeutend zurückgegangen ist, so das der Plan des 4-spurigen Ausbaus der B 7 bis Weimar und die Umfahrung Weimar auf Eis gelegt wurden, stimme ich ihm gerne zu.

Egal über welchen Kommunikationsweg man zu betsimmten Sachen zum Zeitpunkt X Einigkeit gefunden hatte wird zum Zeitpunkt X+n das Ganze wieder Negiert und in Frage gestellt.

MfG

Senni

Ich bin zwar nicht mit den Thüringer Verhältnissen vertraut, aber amtliche Veröffentlichungen sind urheberrechtsfrei. Wobei ich es etwas seltsam finde, daß man das amtliche Veröffentlichungsblatt (hier Thüringer Staatsazeiger) nicht Online frei lesen kann (oder hab ich was übersehen?)?

Noch eines zu Straßenklassifizierungen. Außerhalb städischer Räume halte ich eine Straßenklassifizierung ausschließlich nach Verkehrsbedeutung für ausgesprochenen Humbug. Die Einschätzung ausschließlich nach Ausbauzustand und Verkehrsbedeutung ist zutiefst subjektiv (Drei Mapper haben 5 verschiedene Meinungen). Die Einstufung einer Straße nach Bundesstraße, Landesstraße (1. und 2. Ordnung), Kreisstraße oder Gemeindestraße spiegelt schon eine gewisse, der Straße zugedachte Verkehrsbedeutung wider. Das ist zumindestens die Erfahrung in meiner brandenburgischen Pampa Heimat.

Sven

Streckenkundler,

du sprichst mir aus der Seele, ich bin da auf einer Linie mit dir.
Leider hat sich bei einigen Usern der Gedanke festgesetzt, dass Bundes-,Landes- und Kreißstraßen per Zufallsprinzip festgelegt werden.
Dass aber auf Grund von Verkehrsbelastungen Einstufungen in diesem System erfolgen will keiner so richtig glauben.

Das Beispiel von CADog mit der B86 zwischen Heldrungen und Sangerhausen hat für die Anwohner dort schon Bedeutung, nur so lange die A 71 nicht durchgängig bis Sömmerda gebaut ist und die LKW nicht auf die A 71 gezwungen werden nützt ein umtagen nichts, die Zeiteinsparung zur Mauthöhe steht in keinem Verhältnis, vor allem nicht bei Umlauffahrten mit alten Böcken.

Wegen dem Zugang zum Thüringer Staatsanzeiger, vor Jahren (Email hies da noch Elecktronische Post in der Amtssprache) wurde der Druck des Thüringer Staatsanzeiger an einen privaten Verlag ausgelagert , www.husemann.net/stanzon/ und die wollen auch für eine online-Abfrage Euros rollen sehen.

Gesetze und Verordnungen können dagegen über landesrecht.thueringen.de kostenfrei abgerufen werden.

Das ist genau das Problem an der Einschätzung der Verkehrlichen Bedeutung einer Straße. Aus welche Betrachtungsweise schätze ich das ein?
-Als völlig externer Betrachter?
-Aus Sicht des einheimischen Bewohners?
-Aus Sicht des Touristen?
-Aus Sicht eines schnöden Durchreisenden?
-Aus Sicht eines Nutzers, der in seiner dichtbesiedelten Heimat völlig andere Verkehrsverhältnisse kennt?
-Aus Sicht des LKW-Fahrers, der möglichst effizient Autobahn umfahren will? (wenn es danach ginge, müßte ich Kreisstraßen als primary einstufen, auch wenn es der Ausbautzstand nicht hergibt.)
.
.

Die Liste ließe sich noch fortsetzen.

Sven

Jam, das hab ich gesehen… völlige Unverständnis meinerseits.

Auch nicht gerade Toll… :expressionless:

Danke.

Sven

So richtig glauben kann ich das auch nicht. Immerhin wurde bei mir vor der Haustür mal eben eine, zwar schlecht ausgebaute, aber viel befahrene Kreisstraße zu einer einfachen Gemeindestraße heruntergestuft.
An der Verkehrsbelastung und dem Ausbauzustand wird sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern. Zumal der Landkreis (HBN) kurz vor der Übergabe die Straße mit einigen Ladungen Schotter"saniert" hat.

+1

Für mein näheres Umfeld, die Oberlausitz, sehe ich das ganz genauso.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Begriff “Verkehrsbedeutung” bei OSM jemals verbindlich definieren ließe.
Deshalb halte ich die amtlichen Klassifizierungen in den allermeisten Fällen für die richtige Wahl, weil sie auf Grundlagen beruhen (sollten), die uns nicht zur Verfügung stehen z.B. Verkehrszählungen und raumordnerische Aspekte.

Gruß
buedner

Da kommt dann aber evtl. das Problem, dass Straßen umgewidmet werden, weil der derzeitige Straßenbaulastträger kein Geld/Lust mehr hat die Straße in Ordnung zu halten. :wink: Ich mein zumindest das ich das, oder zumindest so was ähnliches, mal irgendwo gelesen hätte.

Geht man mal von einer ideal gemappten OSM-Welt aus, in der die Breite, die Fahrspuren, die Oberflächenbeschaffenheit, der Zustand und weiteres korrekt erfasst wurde, dann könnte man sich das auch sparen oder?

Im meinem Umfeld sieht das anders aus… diese Straße (Karte) ist eine Gemeindestraße.

Die Geschichte ist ein bisschen verworren, hat was mit einer reichen … ähh… ausgabenfreudigen Kommune und knappen Bundesmitteln zu tun. Jedenfalls hat die Gemeinde das Ding finanziert und es wurde im Laufe der Planung von “B471a/B471Neu” (da hoffte man noch, dass es der Bund wenigstens geschenkt nimmt) zu “Kommunale Umgehungstraße” umgetauft.

Ich hab die Straße ursprünglich als secondary eingetragen. Der Ausbau wäre zwar auch für primary gut genug, der Verkehr mittlerweile auch, aber die Anbindung im Süden war mir zu schlecht für eine Straße mit überregionaler Bedeutung. Irgendwer hat das Stück mal hochgestuft und die vorhandene Bundesstraße runtergestuft, was mir auch nicht so falsch schien, dass ich das ändern wollte.

Grüße, Max

Edit: Zitat eingefügt, da ist eine Beitrag dazwischengerutscht…

Hallo Max,

Grüße in den Speckgürtel.

So etwas wie bei dir vor der Haustür hatte ich auch mal mit einer Kreisstraße gemacht, nennt sich Vorfinanzierung wenn es abgesprochen wird und :sunglasses:Schenkung:cool: wenn dem Bürgermeister/ der Gemeinde vorher erzählt wird das kein Ausbaubedarf besteht.

@Suidarka,

du mußt das auch im Verhältnis zu den Straßen sehen die der Landkreis aufgebürdet bekommt. Thüringen ist bestrebt die alten Landesstraßen 2. Ordnung an die Landkreise abzugeben, damit hat der Kreis wieder Straßen mit höherer Belastung und gibt deshalb Straßen an die Gemeinden ab wenn er die Bedingung erfüllt die Gemeinde über eine Kreisstraße erschließt.
Such mal im Forum nach Magdeburger Urteil, das hatte ich mal erläutert.
Was im Landkreis Hibu los ist versteh ich ehrlich gesagt auch nicht so recht, bestes Bsp. die Hohe Straße von Steinbach nach Frauenwald wurde zur Gemeindestraße runter gestuft und die Gemeinde soll den Winterdienst dort buckeln. Als ich das letzte mal da lang gefahren bin standen noch Schilder dass im Winter gesperrt wird.
So was ähnliches kenne ich nur aus der Schweiz, die machen da eine 13 km lange Rodelbahn aus ihrer Straße.

Im Ilmkreis wurden wenn ich mich richtig erinnere auch Anfang 2013 im Zusammnehang mit der Fertigstellung der Neubautrasse B88 L-straßen bis in die Gemeinden runtergereicht, z.Bsp. bei Würmbach, nennt sich im Volksmund “Der Brenner”.

Grüße in den Süden

Senni

Da gab es wenigstens einen Neubau.
Bin mal gespannt wann die Straße an mich weitergereicht wird (wie wird eigentlich ein Mauthäuschen getagt,? ).

Mein Vorschlag (geklaut bei JOSM)

barrier=toll_booth
name=Hibu-xy
operator=Suidarka

Bevor dies weiter zu einer Diskussion über die Klassifizierung von Straßen wird (welche ja nicht per se schlecht ist), sollte man sich aber doch eine Lösung für sennewald-rollback einfallen lassen. Der Name alleine zeigt schon, dass der User dafür angelegt wurde, Daten zu zerstören und das am besten noch ohne seinen Account zu “beflecken”. Die sollte man aber entgegenwirken. (Sollte sich ja von Admins rekonstruieren lassen, wer es war. Wird ja kaum TOR dafür genutzt haben.)

Nicht vergessen: access=yes (da ja laut Wiki access=no der default ist).

Die Umgehungsstraße bei Aschheim sieht auf der Karte kreuzungsfrei aus (trunk?). Wahrscheinlich soll durch die Straße der Durchgangsverkehr aus der Stadt herausgehalten werden. Da der Weg außen rum länger ist würde ich dort auf jeden Fall eine höhere Klassifizierung setzten als durch die Stadt durch. (Das kann auch gehen, in dem man die Stadtstraße herunterstuft. Glaube aber eher, dass bei diesem Beispiel hier tertiary nicht besser passt.)

Guten Abend ins Forum,

ich will jetzt mal wieder zurück zum Ursprung der Diskussion kommen, der User sennewald-rollback hat sich innerhalb der letzten 3 Tage weder über OSM-mail, die Thüringer Mailingliste und auch hier im Forum nicht gemeldet.
Ich bitte die Admins zu klären wer sich hinter dem Account versteckt.

Da ich nicht an einer öffentlichen Anprangerung interressiert bin, würde mir genügen wenn die Identität oder wenigstens die Begründung seines Handelns mir per OSM-mail zu kommt.

MfG aus Erfurt

Senni

Dem würde ich nicht zu stimmen.
Ich denke die Änderungen dieses Accounts zurückzusetzen und ihn danach zu entfernen wäre die bessere Lösung.

Hallo Sennewald63,

so ganz verstehe ich dein Problem nicht. Du hast ohne Absprache in einem weiten Gebiet die Straßenklassifizierung geändert und bist dabei stur nach der Klassifizierung der Straßenbauämter vorgegangen. Das offenbar ohne einen Großteil der Straßen zu kennen.
Danach wurde dir in einem langen Thread erklärt, dass die Klassifizierung der Straßenbauämter und die Klassifizierung in OSM maximal als Anhaltswert miteinander zu vergleichen sind. Du wurdest aufgefordert deine Änderungen möglichst rückgängig zu machen bzw. zu überprüfen. Was hast du getan?
Nachdem ich diese Aufgabe nun für die Straßen die ich kenne, und nur für diese, übernommen habe, bist du nicht einverstanden. Das war ich mit deinen Änderungen übrigens auch nicht.
Dabei habe ich auch nicht, wie von dir fälschlicherweise behauptet, die Wege auf die vorherige Version zurückgesetzt, sondern nur die OSM-Klassifizierung auf den vorherigen Stand zurück gebracht. Die von dir immer beschworen Refs sind dabei erhalten geblieben. Das dir das nun auch wieder nicht gefällt, weil es an einem highway=unclassified „nicht ganz so toll“ aussieht, das entzieht sich meinem Verständnis. Soll es als highway=tertiary getaggt werden, damit es besser aussieht? Dann solltest du dir den in diesem Forum oft zitierten Satz einprägen: „Wir taggen nicht für den Renderer!“.

Das deine Änderungen, die nur auf der Klassifizierung der Straßenbauämter beruhen, falsch sind wurde dir ja schon erklärt. Nachträglich bringst du ja jetzt noch Begründungen wie Ausbauzustand und Verkehrsbedeutung. Dabei scheinst du aber der Meinung zu sein, die Straßenbauämter hätten immer recht. Das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ kennst du?
Ich will dir aber gern an einigen Beispielen noch einmal aufzeigen, dass die Straßenbauämter nach anderen Kriterien entscheiden als OSM. Fangen wir mal mit denen an, die du selbst hier aufs Tablett gebracht hast.

Die Verbindungsstraße Rudolstadt – Zeigerheim
Ausbauzustand: Eine Betonplattenstraße, die dir alle Plomben aus den Zähnen haut. Mach deine Actioncam gut fest, solltest du die Straße einmal fahren. Die Straße ist so schmal, das 2 PKW nur langsam aneinander vorbei kommen. Für LKW ist die Straße, wenn ich mich richtig erinnere, gesperrt.
Verkehrsbedeutung: Die Straße erschließt Zeigerheim (Ortsteil von Blankenburg) und ein Wasserwerk. Das auch nur teilweise, da Zeigerheim eine zweite Zufahrt aus Richtung Schwarza hat. Durchgangsverkehr, oder (wie das Wiki es für Tertiary formuliert) regionalen Verkehr, gibt es nicht. Hinter Zeigerheim geht es nicht weiter und für die Verbindung Rudolstadt-Schwarza gibt es deutlich bessere Möglichkeiten. Auch werden Saalemax und Krankenhaus Rudolstadt nicht darüber erschlossen. Wenn dem so wäre, hätte die Tertiary an dieser Stelle ( http://www.openstreetmap.org/#map=17/50.70939/11.31603 ) links in die Hugo-Trinkler-Straße abbiegen müssen.

Für mich ist die Straße eindeutig eine Unclassified, unabhängig davon wer den Unterhalt und den Winterdienst bezahlt.

Nächstes Beispiel: die Verbindungsstraße Teichel-Kranichsfeld
Ausbauzustand: Bis auf das kurze Stück in Kranichsfeld ein gut ausgebaute, zweispurige Straße mit Mittellinie. Nach meiner Erinnerung ist sogar das Stück zwischen Kranichfeld und Rittersdorf etwas besser als der Teil Rittersdorf-Teichel. Das können wir aber sicher entscheiden, wenn du die Aufzeichnung deiner Actioncam veröffentlichst.
Verkehrsbedeutung: Wie man an deiner genannten Fahrtroute erkennen kann, die direkte Anbindung der Kreisstadt Saalfeld an die Landeshauptstadt Erfurt.

Ob man sich hier nun für Tertiary oder Secondary entscheidet kann man ja diskutieren. Ich plädiere in dem Fall für Secondary. Was mir an deinen Änderungen richtig aufgestossen ist, das war der Wechsel von Secondary zu Tertiary mitten im Verlauf der Straße. Wie begründest du den, außer mit der Klassifizierung des Straßenbauamtes? Der Ausbauzustand ist mindestens der Gleiche,wenn nicht sogar auf dem Stück der K310 etwas besser. (Wie gesagt, ich bin gespannt auf deine Aufzeichnungen.) Verschwindet da plötzlich ein Teil des Durchgangsverkehrs in Rittersdorf mit einem „Plopp“ und taucht in Kranichfeld wieder auf? Oder ist es der Verkehr der Metropole Rittersdorf in Richtung Teichel, der die höhere Verkehrsbedeutung dieses Teil begründet? Wobei ich eher annehme, dass sich die Rittersdorfer aufgrund der Entfernung eher nach Kranichfeld und Erfurt orientieren. Also erkläre bitte die unterschiedliche Klassifizierung der beiden Teile, ohne auf das Straßenbauamt zurückzugreifen.

Als nächstes noch zwei Beispiele, die ich noch nicht geändert habe. Kann aber nur eine Versehen meinerseits gewesen sein.
Als erstes die Straße durch den Leubengrund ( http://www.openstreetmap.org/#map=15/50.7832/11.6107 ), von dir zur Tertiary hochgestuft.
Ausbauzustand: Schmale Aphaltstraße, bei Begegnungsverkehr PKW schön langsam fahren.
Verkehrsbedeutung: Sackgasse, versorgt keinen Ort, sonder vier Mühlen, eine davon ein kleines Hotel. Kann man schön als Wanderstrecke benutzen, wenn 5 Autos die Stunde kommen ist rush hour.

Was bitte macht die Straße zur Tertiary?

Zweites Beispiel wieder mal so ein Wechsel von Secondary zu Tertiary, die ebenfalls von dir hochgestufte L2368 ( http://www.openstreetmap.org/#map=14/50.7030/11.5618 )von Pößneck nach Herschdorf.
Ausbauzustand: Entspricht einer Tertiary, genauso ausgebaut wie die Straße nach Hütten bzw. weiter nach Zeutsch.
Verkehrsbedeutung: Etwas Durchgangsverkehr zwischen Pößneck und Zeutsch, wobei man da auch besser die L1108 nach Orlamünde nimmt.

Was begründet nun die Landstraße nach Herschdorf? Der Ausbauzustand ist es nicht. Der Durchgangsverkehr kann es nicht sein, sonst müsste die Landstraße bis Zeutsch geführt sein. Bleibt eigentlich nur der Verkehr nach Herschdorf. Das Dorf, oder besser der Ortsteil, hat zusammen mit Hütten laut Wikipedia etwa 350 Einwohner. Das macht also für Herschdorf etwa 200. Die müssen häufig nach Pößneck pendeln um die Einstufung als Secondary zu rechtfertigen. Und ich bezweifle, das OSM in Herschdorf so bekannt ist, das das Dorf eine solche Aktion gestartet hätte.

Die Beispiele zeigen hoffentlich dir und den anderen hier mitlesenden, das deine Umklassifizierungen außer den Daten der Straßenbauämter keine Grundlage hatten. Konsequenzen wie eine Rücknahme deiner Änderungen, und ich meine damit ausdrücklich nicht die refs, hast du nicht gezogen.
Es geht dabei auch nicht um „die guten alten Zeiten“ oder „Verhinderung des Fortschritts“. An den Straßen hat sich durch die Umwidmung nichts geändert. Sie sind nicht schmale oder breiter geworden, es fahren dadurch erst mal auch nicht mehr oder weniger Fahrzeuge auf ihnen.
Es gibt solche Beispiele, wo Straßen aufgegeben werden, für den Verkehr gesperrt werden, rückgebaut werden usw. Ein gutes Beispiel ist, ganz in der Nähe des letzten Beispiels, die Verbindung von Friedebach nach Reichenbach, (http://www.openstreetmap.org/#map=14/50.6983/11.4882 ) die vor vielen Jahren mal eine Landstraße war und heute ein Waldweg ist. Aber bei OSM eingetragen wird das erst wenn es vor Ort passiert, nicht wenn „der Kaiser seine neuen Kleider präsentiert“.

Bleibt eventuell noch mein gewählter Nutzername, der dich reizt. Sieh es nicht als Angriff sondern als Kommentar. Hier im Thread haben sich ja einige mokiert, das die Changesets keinen Kommentar hatten. Nun, der Kommentar hätte genau das ausgedrückt, was der Nutzername sowieso schon aussagt.

In diesem Sinne, schönes weiter Diskutieren an alle.

Hallo, ich picke mal ein Beispiel von inkonsistenten Daten heraus:

  1. prüfen des Status des Abschnittes Kreisgrenze - K12 Zeutsch: wenn dieser Abschnitt weiterhin ein Landesstraße wäre, wäre es eine Inselabschnitt, ich kann mit das nicht vorstellen. (http://www.openstreetmap.org/way/138949404, http://www.openstreetmap.org/way/154326706, http://www.openstreetmap.org/way/137630849, http://www.openstreetmap.org/way/144930640
  2. Die L 2368 (so sie denn noch eine Landesstraße ist), dient als Sammler-Straße der K 204 und einiger anderer, als secondary- eingestuften Straßen (die bei mit unclassified wären).
  3. K 204: bitte prüfen, ob alle Elemente den korrekten ref-Tag haben.
  4. Operator-Tag der K- und L-Straßen ergänzen (vgl. Beitrag http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=23609 und darin die Auswertung im Beitrag: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=388035#p388035

Dann generell: bitte Stets einen Direktlink zum Straßen-Objekt… route-Relation, sonst ist das für Dritte nur schwer nachvollziehbar. (Ich hab einige nachgetragen. Die Elemente der K 204 aufzulisten erspare ich mir)

Zum Thema Verkehrsbedeutung schrieb:

Das sollten wir uns alle verinnerlichen.

Sven

PS: Streitet euch nicht, sondern disskutiert das sachlich aus.