Ich persönlich kann inzwischen auf F-Droid verzichten, weil alles, was ich da hatte, sowieso bei Github liegt, daher kann (bei mir!) Obtainium inzwischen F-Droid komplett ersetzen.
Kurzanleitung:
All Projekte, die bei Github fertig gebaute Software veröffentlichen (und nicht nur Quelltexte) haben eine Unterseite „Releases“. Zum Beispiel Obtainium:
GitHub - ImranR98/Obtainium: Get Android app updates straight from the source. im Desktop-Browser öffnen, rechts auf „Releases“ klicken, dann landet man hier: Releases · ImranR98/Obtainium · GitHub
Dort sind alle Releases aufgelistet, und jedes Release hat „Assets“, ggf. muss man das aufklappen.
Das sieht jetzt erstmal gruselig aus. Obtainium z.B. hat 34 Pakete, Ohgottogott, welches brauche ich denn? Eigentlich ganz einfach: Die letzten 4 Zeichen sind „.apk“. Alles andere, die ganzen .sig, idsig,.sha256-Dateien sind Checksummen, Quelltexte und so. Es bleibt eigentlich nur zur Auswahl:
app-arm64-v8a-fdroid-release.apk
app-arm64-v8a-release.apk
app-armeabi-v7a-fdroid-release.apk
app-armeabi-v7a-release.apk
app-fdroid-release.apk
app-release.apk
app-x86_64-fdroid-release.apk
app-x86_64-release.apk
OK, immer noch viel. Die meisten aktuellen Smartphones dürften bereits einen v8a-Prozessor haben, Architektur dürfte i.d.R. arm64 sein, und mann will ja gerade nicht das fdroid-Paket haben.
Daher würde ich jetzt erstmal app-arm64-v8a-release.apk
ausprobieren, und wenn das nicht geht, das generische app-release.apk
— falls irgendwas nicht geht, kann man die App einfach in den Einstellungen deinstallieren und ein anderes Paket nehmen.
Um später eine App zu Obtainium hinzuzufügen, legt man diese in Obtainium an, indem man die release-
URL hinzufügt.
Obtainium prüft dann regelmässig auf Updates und installiert diese auf Wunsch.