Für vegan=yes reicht es, dass wenigstens ein Hauptgericht (nicht der Beilagensalat) vegan ist, selbst wenn die restliche Speisekarte nur aus Fleisch besteht. Es muss sich nicht um ein rein veganes Restaurant handeln (das wäre dann vegan=only)
Im Wiki ist zwar auch ein vegan=limited bekannt, mir fällt dafür aber kein Usecase ein. (Möglicherweise bezieht sich das nur auf Supermärkte und nicht auf Restaurants?)
Das ist für mich einfach diet:vegan=no. Auf normalen Wege, d.h. sich was von der Karte aussuchen und bestellen, bekommt man dort nix veganes.
Dass sie auf ausdrücklichen Wunsch (manchmal? wenn man Glück hat und sie gute Laune haben?) Ausnahmen für einen Gast machen, rechtfertigt für mich noch keinen der anderen Werte.
Ich finde, dass wir Details über die Speisekarte eines Restaurants nur dann mappen sollten, wenn sie für das Restaurant identitätsstiftend sind. Ansonsten sind sie nur ein Detail, das sich jederzeit ändern kann. Heute kostet der Vorspeisensalat 4,90, morgen 5,60. Heute gibt es ihn nur mit Joghurtdressing, morgen auch mit Essig und Öl. Wer will denn das aktuell halten.
wobei es schon ein Unterschied ist, mit welchem Dressing der Vorspeisensalat zu welchem Preis angeboten wird (kleines Detail) oder ob es prinzipiell vegetarische oder vegane Gerichte gibt. Ja, jedes Detail kann sich ändern, aber es gibt halt viele Vegetarier die sich für dieses spezifische Detail interessieren, daher ist die Chance nicht so schlecht, dass dieses Detail auch aktualisiert werden wird.
Ich sehe es hier wie Tordanik: diet:vegan=no und das ist noch kein “Detail” im Sinne von überflüssige oder überspezifische Information, wie es Dressings für Vorspeisensalate wären.
Wenn “identitätsstiftende” Spezialitäten die einzig rechtzufertigenden Details wären, dann wäre “diet:vegan=no” nie zu taggen, das sind aber 21% der values.