Er ist jetzt nebenberuflich Moderator dieser Liste …
Wenn du dein Problem ausführlicher schilderst, kann man dir hier sicherlich helfen. Es gibt nicht wenige, die erfolgreich damit arbeiten. Idiotensicher ist der MC natürlich nicht. Was jetzt keine Kritik an dir sein soll
Nunja, cross-plattform hat irgendwo seine Grenzen.
Eventuell kann man das durch Abwahl von Optionen übergehen. Der MapSourceTest macht bei nicht-Windows-Geräten wohl auch keinen Sinn, oder?
Da ich nur Windows benutze, kann ich da leider nicht im Detail weiterhelfen.
mkgmap ist ja anscheinend durchgelaufen. Dann könntest du das Ergebnis davon (im Unterverzeichnis garmin) ja verwenden.
Ausserdem macht er ja noch einige Vorverarbeitungen mit Wanderrouten und deren Symbolen, und holt bei Bedarf die Höhendaten. Wandertypische POIs werden im Style berücksichtigt.
Der Rest ist halt normales mkgmap&Co.
Den Aufruf der EXE kannst du doch unter Einstellungen/Garmin auf das script umbiegen.
EDIT: Irgendwie fehlt mir in deinem Protokoll weiter oben, dass er die Daten holt und verarbeitet.
Und nicht zu vergessen die grafische Aufbereitung der Objektverwaltung und der Renderregeln, sowie die verschiedenen Sortierfunktionen. Die finde ich sehr hilfreich. Während ich mit Maperitive herumexperimentiere, rufe ich deshalb immer wieder zwischendurch den Composer auf, um die darin erarbeiteten Objekte und Regeln anzusehen, Farben aufzurufen etc.
Das beschleunigt die Arbeit an den Scripten ungemein! (Danke, Nop!)
Der Composer hatte mal ne Unterstützung für maperitive. Ist wohl wg. allzu rascher Entwicklung des letzteren wieder zurückgesetzt worden auf Kosmos-Unterstützung.
wie verwendest du Mapcomposer in Beziehung zu Maperitive. Kannst du das noch etwas erläutern. Beherrscht Mapcomposerdie Rules von Maperitive bzw. kann man die damit erstellen?
Wie Ajoessen schon schrieb - Eine direkte Schnittstelle zwischen Composer und Maperitive gibt es nicht.
Wenn man sich bereits eine komplexe Karte mit Composer nach eigenen Vorstellungen erarbeitet hat, oder einfach den Stil übernehmen möchte, muß man in den verschiedenen Listen nachsehen, wie alles definiert ist und ineinander greift.
Nachdem ich geschnackelt hatte, wie in der Rule-Datei die Bereiche Features und Rules zueinander in Bezug stehen, habe ich einfach Texteditor und Composer nebeneinander auf den Bildschirm gezogen und dann die benötigten Werte abgeschrieben.
Das ist natürlich alles Handarbeit. Und man muß natürlich auch wissen, wo man im Composer hinlangen muß, um die benötigten Informationen übersichtlich anzeigen zu lassen. Das läßt sich hier schlecht erklären. Dafür gibt’s ja die Bedienungsanleitung.
Daher nur so viel:
In der Liste “Renderregeln” (Composer) stecken die TAG/VALUE-Paare die man in Sektion 1 “Features” (Maperitive) definiert.
In der Spalte “Objekt” stehen die Begriffe, die das “Feature” sozusagen benennen.
In der Liste “Kartenobjekte” entsprechen diese der Bezeichnung in der Spalte “Name”.
Die Einträge in der Sektion 3 “rules” bestehen dann aus Definitionen die man im Composer an verschiedenen Stellen findet.
Klickt man beispielsweise einen Eintrag in “Kartenobjekte” an, kann man in dem sich öffnenden Bearbeitungsfenster entweder den Farb-Code oder den Namen der verwendeten Grafik-Datei nachsehen/kopieren.
Wenn man die Listen “Ebenen” und “Ersetzungen” zu interpretieren versteht, kann man auch aus denen verschiedene Informationen herauslesen, die man dann “irgendwie” auf die Sprache von Maperitive überträgt.
Über eines muß man sich im Klaren sein:
MapComposer wurde als Ergänzung und grafische Oberfläche für das Programm Mkgmap geschrieben, einem Kartenprogramm, dem andere Programme zuarbeiten müssen und dessen Renderergebnis wieder andere Programme zur Anzeige bringen.
Mkgmap erzeugt Vektorkarten im Garmin-Format. Die dabei zu berücksichtigenden Eigenheiten sind völlig anders, als die Eigenheiten, die man bei der Rasterkartenerstellung in Maperitive beachten muß.
Daher ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Renderrules von Maperitive von Hand zu editieren.
Das hat unter anderem den Vorteil, daß man sich das Script nach eigenen Vorstellungen mit Randnotizen ergänzen und übersichtlich gestalten kann.
vielen dank. Ich dachte schon es gibt jetzt eine direkte Maperitive Unterstüzung wie früher für Kosmos. Ich möchte mir eventuell einen kleinen “primitiven” Editor/Konfigurator dafür inVerbindung mit MOBAC/OsmConvert/Maperitive erstellen.
Ich hab ihm eine lokale Datei (austria.osm) als Quelle angegeben, um mein monatliches Downloadlimit nicht zu überschreiten.
Ich hab “MapSource Integration” und “auf Karte laden” nicht angehakt, aber den Test versucht er trotzdem auszuführen.
Für MapSourceTest hab ich das nicht gefunden. Für cgpsmapper hab ich es jetzt umgestellt. Jetzt steht nur “cgpsmapper call failed!”, ohne Angabe von Details.
Starting map generation
Testing Mapsource
java.io.IOException: Cannot run program "/home/volki/GPS/OSM_Composer/MapSourceTest.exe": java.io.IOException: error=13, Permission denied
Creating map
Saving table Outline
Saving table IDManager
Generating style in /home/volki/GPS/OSM_Composer/data/mapstyle
Calling mkgmap to create map
Build the garmin maps
calling mkgmap
mkgmap done
Create typ definition file
Compile typ definition
Creating TYP file
calling cgpsmapper
cgpsmapper call failed!
Generation finished
Saving table MapItem
Saving table IDManager
Von “selbst gemacht geht am schnellsten” kann jedenfalls keine Rede sein.
Leider wurde auf die Buttons Speichern/Schließen/Abbrechen vergessen. Die Fenster haben nicht mal im Frame einen Close-Button. D.h. die Fenster lassen sich nicht auf normale Weise schließen.