Hallo. An 49.577660, 7.445796 behindert die Relation Radweg Glan-Blies Weg irgendwie das Routing für Wanderer. Wie kann man hier auch das Routing für Wanderer ermöglichen?
Hallo,
eine Rad-Routen-Relation kann kein Routing behindern. Gib uns bitte mal einen Link zu einer falsch berechneten Route und zeige, was du erwarten würdest.
Ich rate einfach mal: nordöstlich geht ein Pfad in einen highway=cycleway über, das erlaubt ausschließlich Radfahrer auf diesem Weg, wie auch die StVO auf einem Radweg keine Fußgänger erlaubt. Hier müsste vor Ort geklärt werden, ob da wirklich das blaue “Radweg”-Zeichen steht, oder wie der Weg beschildert ist.
Ich habe die Antwort gefunden:
Der Weg 35014074 war bis gestern fälschlicherweise noch als reiner Radweg gekennzeichnet. Ich hatte dann gestern abend die Zugangsberechtigung “zu Fuß” auf yes gesetzt, kann aber bis jetzt keine Änderung im Routing feststellen.
Bei OpenRouteService funktioniert das Fußgänger-Routing auf besagter Strecke jedoch inzwischen. (Leider kann man bei ORS keine Routen exportieren.)
Es muss also einfach an der noch nicht erfolgten Aktualisierung bei MapQuest liegen, welches von gpswandern.de benutzt wird.
Für einfache Verlinkung einer Gegend, einfach die URL kopieren: http://www.openstreetmap.org/#map=17/49.58114/7.45427
Mit Marker: Rechts im Menü “Teilen” auswählen, “Kartenmarker setzen”, Marker ggf noch an die gewünscht Position schieben, Link aus der Zeile im rechten Menü kopieren.
Das Taggen von highway=cycleway artet aus.
Sollte man IMO nur bei ZE: 237 anwenden. Ansonsten highway=path + …
Die Option mit cycleway sollte man im Wiki, die ZE.240/241 betreffend, eliminieren.
Wobei auch dieser Satz Wege die, lediglich für Fahrräder erlaubt sind, aber nicht ausgewiesene Fahrradwege sind, sollten mit bicycle=yes eingetragen werden. imo eliminiert werden müsste, ist ja default.
Behaupte mal, dass sich gerade Neulinge an vorhandenem orientieren.
Und andere Editoren? Ich nutze nur JOSM.
“the way to go” wohl nur für ZE 237, oder habe ich da was falsch verstanden? Hier geht es um die ZE 240/241.
BTW, o.a. Link gehört IMO eingestampft.
Was da über bauliche Trennung steht: Im Sinne von OSM, amtlicher Sinn.
IMO sollte da die Straßenverkehrsordnung herhalten. EIn Rad- (237) o. Rad-/Fußweg (240/241) der straßenbegleitend ist benutzungspflichtig und gehört IMO an die Straße getaggt.
Dies verhindert kein Bordstein, kein Rasenstreifen und auch keine Leitplanke. Die Straße überall überqueren zu können, ist kein Argument. Ist ja nur erforderlich, wenn auf der anderen Seite ein Weg einmündet.
Oder highway=path als Möglichkeit für ZE 237 u. 239.
… kann aber trotzdem als eigenständiger Weg in OSM vorhanden sein - bei baulicher Trennung durch Parkplätze, Bäume, Leitplanke o.ä. An die Straße kommt dann ein cycleway=use_sidepath ( http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:bicycle%3Duse_sidepath )
Da sollten dann konsequenterweise in der Tabelle Eigenständiger Weg alle oder-Optionen entfernt werden, zumal path für die Ze 137 u. 139 eh nicht in Frage kommt.
Die Angelegenheit Schutzstreifen in DE sollte besser hervorgehoben werden. In DE ist cycleway(:left/right)=lane dafür absolut unangebracht.
Im Abschnitt Hinweise halte ich die Auflistung der drei Ansätze für nicht gelungen:
Da sollte ausschließlich auf highway=path (Ze240/241), highway=cycleway (Ze 237) und highway=footway (Ze 239) abgehoben werden.
Die anderen Taggings sollte man unter Historie oder auch unerwünscht verbuchen.
Für Einbahnstraße mit Erlaubnis für Radfahrer in Gegenrichtung ist das oneway:bicycle=no IMO unnötig. cycleway=opposite usw. sind doch eindeutig.
Grundsätzlich meine ich, dass viel zu viel aus Gründen der Klarstellung getaggt wird. Ein cyleway:left bzw. right ist IMO ohne Zusatzbeschilderung für Radfahrer (Fahrzeuge) richtungsabhängig. Es wären also nur Zweirichtungsradwege mit oneway:bicycle=no zu taggen.
Die Art der baulichen Trennung ist nicht entscheidend für die Benutzungspflicht:
stetig im Sichtbereich der Straße (durch Autofahrer immer einsehbar)
gleiche Vorfahrtsregelung wie Straße (evtl. Ausnahme: Ampel). Steht z.B. am Radweg vor der Einmündung einer Seitenstraße ein Schild Vorfahrt achten oder befindet sich selbiges oder ein Stopschild zwischen Radweg und der Hauptstraße ist die Benutzungspflicht passé. Ob man dies in der Praxis dann ausnutzt, ist eine andere Sache.
Benutzungspflicht hat doch nichts damit zu tun ob es einen separaten OSM-Way gibt oder nicht. Warum möchtest du Benutzungspflicht mit am highway taggen gleichsetzen? Wir haben in OSM die Definition einer baulichen Trennung weil wir sie für unsere Datenbank am sinnvollsten halten. Für den highway gibt es wie schon geschrieben use_sidepath und für den Radweg gibt es Vorschläge (AB) wo man sich gern Beteiligen kann. Ich selbst halte bicycle:obligatory=yes für sinnvoll.