Radverkehr relevante Strassenkarten und Stadtpläne

nun denn, wenn es dem Burgfrieden dient.

gelöscht

Hallo allerseits!

[Moderatormütze auf]
Ich bin gerade auf diesen Thread aufmerksam gemacht worden und möchte Euch daran erinnern, daß dieses Forum kein Platz ist für den Austausch von Beleidigungen, Unterstellungen, politischen Ansichten oder Personalien wie Werbung für die eigene Familie.

@Munchengladbach: Bei OSM wird niemand diskriminiert - und es wäre selbst bei böser Absicht nicht möglich gewesen Dich zu diskriminieren nachdem hier nichts über Dich bekannt ist das man diskriminieren könnte. Aber wie Dir Einige bereits in Ruhe widergespiegelt haben hast Du bereits mit Deinem ersten Post einen sehr vorwurfsvollen Ton angeschlagen und damit entsprechend emotionale Reaktionen hervorgerufen. Jetzt ist es aber an der Zeit sich wieder zu berühigen und zur Sache zurückzukommen.

Bitte bereinigt Eure Posts selbst um alle Beleidigungen, Unterstellungen, politischen oder persönlichen Referenzen. (Das gilt auch für Dich Oli-Wan mit Post #7), so daß die inhaltiche Diskussion weitergehen kann. Es sind doch auch einige gute, sachliche Beiträge zum Thema enthalten, wäre schade wenn man den ganzen Thread aufgrund der unangemessenen Inhalte schließen müßte.
[Moderator off]

bye, Nop

permissive heißt: Privatweg, der vom Eigentümer für die Öffentlichkeit freigegeben ist.

Nein, Radwege taggen wir natürlich nicht als Fußwege.

Genaugenommen ist es egal, ob man footway, cycleway oder path nimmt, da alle Angaben relativ schwammig sind und der einzige Unterschied ja in der implizit erlaubten Benutzung liegt. Genausogut könnte man highway=way einführen und entsprechende access-Tags setzen - vielleicht wäre dann mal die ein oder andere Diskussion ums Thema beendet. Bei Straßen gibt es als Unterscheidungsmerkmal die Verkehrsbedeutung, bei sonstigen Wegen gibt es so etwas einfach nicht und ich finde es teilweise erschreckend, wie einige Mapper sich Kleinkriege mit Ummappen von footway, path und cycleway liefern, weil wohl der Renderer nicht anhand der access-Tags, sondern des highway=* rendert.

Meiner Meinung nach führen die 3 unterschiedlichen Wegesarten sogar dazu, dass viel wichtige Information (etwa surface, smoothness) nicht getaggt wird, da einige scheinbar glauben, dass footway und cycleway ein “surface=paved” impliziert. Ist aber leider eben nicht so. Auch in den Beispielen im Wiki taucht surface bei highway=cycleway nicht auf. Das Beispiel suggeriert einfach, dass ein simples highway=cycleway genügt und alles ist gesagt. Vielleicht noch foot=yes, das ist dann aber auch schon das Höchste der Gefühle. Für einen Radfahrer ist aber die Oberfläche nach der Benutzungserlaubnis eines der wichtigsten Kriterien. Ich wurde schon des öfteren mit dem Fahrrad über für Fahrräder absolut unbenutzbare Oberflächen geleitet (schön großer Schotter, lecker). Naja… ich merk selbst öfters, dass wir noch Nachholbedarf beim Taggen von Fuss- und Radwegen haben :expressionless: Das erneute Scheitern von bicycle=use_sideway zeigt leider, wie groß das Interesse bei einigen ist, etwas zu verbesern. Schade.

1+++

… und schön, dass alle wieder zum (wichtigen) Thema zurück gekehrt sind.
(oder sollte für diese Diskussion ein neues Theme geöffnet werden??)

Grüße aus Sachsen
Uwe

Ich dachte auch lange, cycleway sei paved, bei path seis egal etc. Erst seit kurzem nutze ich einen Layer in meinem Garmin, der mich auf fehlende surface/smoothness-Tags hinweist sodass ich das nachtragen kann. Das ändert nichts dran, dass die Situation in DE kompliziert und leider vielfältig ist. UNd wenn nicht klar ist wie man Wege taggt muss man sich meiner Meinung nach gar nicht darüber unterhalten, wie man jetzt Rad-Netze und deren Wegweiser so hinbekommt dass ein Router es auswertet.

+1

Ich wage sogar zu behaupten, daß footway, cycleway oder path den Mapper (vor allem Neueinsteiger und Wenigmapper) dazu verleitet, Wege nach seinen Präferenzen zu mappen.

Beispiel: User mappt (Rad)Wanderwege. Weil es nun ein Radweg ist, sagt er sich, cycleway sei richtig. Dabei ändert er highway=resisental, unclassified, track… infolgedessen entsteht sowas hier.

Im Moment tendiere ich zu einer restriktiven Anwendung von footway und cycleway. Nur da, wo ein Weg explizit als Fußweg oder Fahrradweg zur jeweiligen alleinigen Benutzung ausgeschildert ist, diese Tags anzuwenden. Sobald eine irgendeine andere Zweitnutzung (z.B. kombinierte Rad-und Fußwege) hinzukommt, wird path angewendet, oder track mit den entsprechenden Zusatztags.

Sven

So wie Sven sagten es auch die Standards in JOSM. Das spricht dafür das das mehrere so machen (sollten).

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Ja sicher! Durch use_sidepath ist das Thema Benutzungspflicht einen großen Schritt besser geworden. Doch allgemein müssten noch gute Konzepte ausgedacht werden, um die verschiedenen Arten von Radwegen zu taggen. Wie ulamm angedeutet hat gibt es viele verschiedene… Muss nur noch ein gutes Tagging-Schema gefunden werden um weltweit alle verschiedenen Situationen abzudecken.

Hallo

Ich habe mich bemüht, die bisher abgegebenen Stellungnahmen zu erfassen, und wie Notizen mit einer Erkennungszahl zu versehen. Vielleicht kommt man so eher die Probleme feststellen und eingrenzen, damit nach Lösungen gesucht werden kann.

Inzwischen weiss ich aus einem anderen Forum, wo ich exakt die gleiche Diskussion gestartet hatte, weil man sich dort mehr um die rechtlichen Aspekte davon aus Radfahrersicht befasst (man darf nicht vergessen, dass Karten eine reelle Wert widerspiegeln, und dass in Verkehrssachen die Verkehrsordnung das korrekte Verkehrsverhalten vorschreibt, und dass diese Verkehrsordnung nicht von den Bürgern ausgeht, die Strassenverkehrsordnung ist ja kein Gesetz, sondern von deren Regierung ausgeht: an der Grenze könnte man die OSM-Mitwirkende zu einem Referendumsbegehren, so in der Schweiz oder einigen anderen Ländern, zusammentrommeln, und Änderungen wünschen. Aber nein: die Verordnung stammt von der deutschen Regierung, die genauso autoritär entscheidet, wie die Kommissare in der E.U. …), dass ich mich geirrt habe, indem ich annahm, dass es in Openstreetmap kein Trend zur Qualitätssicherung gäbe.

Hier sind einige diesbezüglichen Aussagen und Gedanken:

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Qualit%C3%A4tssicherung

siehe auch nachstehend #34.

Zitate aus den vorstehenden Wortmeldungen:

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In den vorstehenden Stellungnahmen kommt etwas deutlich zu kurz:
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Was gibt es momentan für wirklich sehr bekannten Renderern, und was machen sie sichtbar. Inbesondere kann man sich eine vollständige Übersicht verschaffen: Wo darf ich in Deutschland das oder das fahren, so beispielsweise Fahrrad (aber nicht nur Fahrrad: siehe nachstehend!)
39
Kann man heute schon mit dem aktuellen Datenbestand von OSM folgenden Renderer, als Beispiel für etwas sehr sinnvolles, vernünftig füttern:
http://rollstuhlrouting.de/routenplaner.html#
40
Hilft OSM Problemstellen zu finden:

  • Handlungsbedarf, gleich welcher Art #26
  • Gefahren #24, #27
  • verdichtete Unfallstellen

was sollte man über die Radwege wissen?

Vorschlag

Eine Zahl kann viel ziemlich deutlich aussagen! Das Produkt von 1 mit folgenden Primzahlen sagt viel aus! Sieht man ein unpaare Zahl, weiss man automatisch, dass keine Pflicht besteht, sieht man eine 5 oder 0 als Endzahl, hat man mit einem alten Weg zu tun, der noch nachgebessert werden müsste.

Umso kleiner das Produkt, ideal, wie in der Schule 1, um so besser der Weg!

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freibleibend oder pflichtig - Pflicht PRIMZAHL 2
42
ganzjährlich empfehlenswert (Räumen) - Nein PRIMZAHL 3
43
vorschriftsmässig und mängelfrei - Nein PRIMZAHL 5
44
witterungsempfindlich (befestigt) - Nein PRIMZAHL 7
45
tag und nacht realistisch befahrbar (auch von Frauen) - Nein PRIMZAHL 11
46
hürdenfrei (Absperrgitter durch welche breite oder lange Räder nicht durchkommen können) - Diese Hürden werden dargestellt!
47
Anstieg - Wird meines Wissens in OSM nicht erfasst?
48
Verkehrsintensität bei Mischwegen: Hat jemand einen Vorschlag?