Es gibt zwei Möglichkeiten zu editieren. Einmal mit grafisches Oberfläche, das zeigt Dein Screenshot und einmal mit nur Text. Geh einfach auf Quelltext editieren und sroll so lange runter bis Du die Tabelle mit den Abstimmungsmöglichkeiten findest! Dann musst Du nur noch copy bei der von Dir gewünschten Option machen, an das Textende gehen, paste machen, ggf. eine Begründung eintragen und das wars. Die Kombination aus Bindestrichen und Tilden erzeugt Deine Unterschrift. Bevor Du es abschickst, kannst Du auch noch schauen, wie es am Ende aussieht.
also mit diesem boundary=forestry würde ich mich überhaupt nicht beschäftigen, kann aber ruhig eingeführt werden. da müsste sich jemand nämlich stark mit den forstbehörden in verbindung setzen, weil das eigentlich was für ein waldkataster ist.
ich würde es aber begrüßen wald generell mit natural=* zu taggen, weil der wald angepflanzt und jahrzehnte nur marginal angepackt wird und steht ansonsten die ganze zeit der freien flora und fauna zur verfügung. über etliche luftbildveröffentlichungen sehe ich immer auf der gleichen fläche nur wald, wogegen ich z.b. bei landuse=farmland eben den wechsel zu landuse=residential (Neubaugebiet) sehe. gemeinden bauen eher ackerflächen zu, als wald abzuholzen, allein wegen der dann anfallenden größeren kompensationspflicht.
und weil mir die meisten übersetzungen zu wald → forest ausspucken und wood nur als weniger genutzte alternative (eigentlich mehr als holz übersetzt) sollte es natural=forest werden.
Der Forum Thread hat beim proposal vote ja einen richtigen Me 2 cancel Sturm ausgelöst, sogar das cheat-sheet template wurde geändert, damit es noch weniger Aufwand macht, sich eine Erklärung zu sparen.
Der Forum Thread ist gut, danke dem Ersteller.
Beinahe hätten die das Ding einfach so durch gewunken. Ich wurde nun nachträglich aufgefordert, meine Ablehnung zu begründen.
Ich würde dem landuse=forest keine Träne nachweinen: Die Unterscheidung zu natural=wood ist fast nur auf zufällige lokale Gewohnheiten zurückzuführen. In DACH wurde das letztere gerne als “Urwald” aufgefasst, was es bis auf Schutzgebiete nicht gibt, in anderen Regionen gab es diese Interpretation nicht und folglich ist dort fast alles natural=wood.
Dazu kommt noch die Fehlinterpretation von “forest”, das im Englischen schlicht Wald bedeutet.
Der Versuch aber, die forstwirtschaftliche Nutzung mit einer Relation zu erfassen, mag gut gemeint sein, ist mMn aber zum Scheitern verurteilt. Es mag Gegenden geben, wo sich so ein “Forst-Kataster” aus legalen Quellen erstellen lässt, aber in der überwiegenden Mehrzahl liegen entweder keinerlei Informationen dazu vor oder die Sachlage ist viel zu kompliziert.
Ich könnte mich auch and natural=wood gewöhnen. Was mich ärgert, ist, dass es dem Ersteller des Proposals eigentlich darum ging, grenzen forstwirtschaftlicher Nutzung zu erfassen, dann soll er in Gottes Namen dafür ein Proposal machen und das nicht mit der Abschaffung von landuse=forest in einen Topf werfen. Denn das wird garantiert dazu führen, dass irgendwelche Idioten kommen und (halb)automatisiert jedes landuse=forest in ein natural=wood UND eine Forstwirtschafts-Grenze umwandeln (weil “in Deutschland ist ja überall Forstwirtschaft irgendwie”).
Für mich muß das Proposal aufgeteilt werden. Das eine behandelt die Zusammenführung von landuse=forest und für mich auch landcover=trees zu natural wood.
Die Forstwirtschaftsgrenzen sind eine völlig eigene Datenebene und muß getrennt von Wald betrachtet werden. Hier muß man sich erst mal Gedanken machen, was man überhaupt will: nur bis zum Revier, oder zur Forstabteilung, …?. Man muß sich anschauen, wie divers es international ist…
Hier mal ein Link zur Forstgrundkarte im Bereich Grumsin Der Kernbereich des Ausschnitts ist seit der Wende Totalreservat, trotzdem gibt es (zu mindestens auf dem Papier) Forstgrenzen bis hinunter zur Teilfläche…
Eine Operator-Angabe funktioniert wie Galbinus richtig festgestellt hat, schon aus Datenschutzgründen nicht. Bliebe nur eine Pseudonymisierung wie Privat, Land, Kommune…Aber selbst da wird es schwierig, da inmitten von einer geschlossen Privatwaldfläche z.B. Landeswald sein kann. Diese Abgrenzung ist aber nicht ermittelbar…
Was man in dem Link auch schön sieht, daß selbst kleine gehölzbestandene Flächen mal eine Forstadresse haben… andere Flächen aus einer Erstaufforstung wiederum haben gerne mal keine Forstadresse…
Kann es sein, dass die Ersteller des Votings, das Ding jetzt noch zu ihren Gunsten zu drehen. Wenn ich den Links, die ich zur Verfolgung der Abstimmung per E-Mail bekomme folge, bin ich woanders, als wenn ich dem Link im Startpost folge. Mein Votum kann ich auch nicht mehr finden.
Gehört sich doch irgendwie in einer Diskussion, dass man sagt, was einem nicht passt und nicht nur sagt ich bin dagegen, oder? Die Diskussion/Voting geht doch darum dem Ideengeber zu signalisieren, was verbessert werden sollte.
Die geschlossene Diskussion war die erste Abstimmung, die noch etwas zu landcover=trees enthalten hat. Aktuell läuft die zweite Abstimmung. Dass man die Abstimmung abbricht, um etwas zu ändern, wenn es Kritik gibt, ist doch sinnvoll. Ich sehe auch aeonesas Stimme.