Portale wandern zu OSM?

Moin,

habe ne erfreuliche Nachricht eben gesehen: Also wohl erstes größeres Portal wechselt www.GPSies.com komplett zu OSM
http://twitter.com/#!/GPSies/status/131441025423122433

Schon ein bißchen lustig, da die mal vom Google Blog ziemlich gepusht wurden. Aber hey, die haben ihre Tracks uns ja schon immer zu Verfügung gestellt, von daher ist es ja nur konsequent :wink:

Ist das so zu verstehen, daß GPSies demnächst Kacheln vom OSM-Server lädt? Falls ja, wüßte ich nicht, was an der Nachricht erfreulich wäre.

Bing Maps + Bing Sat.-Bilder wird wohl bei gpsies erhalten bleiben, oder nicht?

Wenn man bei gpsies auf OSM stellt, dann kommen die Kacheln ja sowieso schon vom OSM Server wenn ich mich nicht irre. [1]

Bei Seiten wie gpsies.com sollte man erwarten das über Werbung etwas an Geld reinkommt um die Sache zu finanzieren. Und wenn es Werbung über google Adsense ist… Darauf dürfte google abzielen.

[1] http://www.openstreetmap.org/user/!i!/diary/15190

Da sollte man Google dankbar sein und zweitens dem Vorbild Google folgen und ebenfalls für Großabnehmer der Kartendaten zur Kasse bitten.

Sie stellen ihren eigenen Tileserver auf. Die Foundation hatte ja extra für größere Portale darum gebeten auf alternative Quellen auszuweichen
http://blog.osmfoundation.org/2011/11/01/tile-usage-policy/

Ich hatte mit den Betreibern bereits vor ein paar Tagen bzgl. der TUP und deren App Kontakt aufgenommen. Sie waren eigentlich sehr dankbar, dass jemand aktiv auf sie zugegangen ist. Das ist allgemein meine Erfahrung, dass die meisten Autoren nicht aus Böswillichkeit unsere Server nutzen, sondern weil die Sachlage damals nicht so klar war.

@edwin dann mach ein Subprojekt supertiles.osm.org und fahre Spenden ein und hol das Geld über Gebühren wieder rein. Würden wir uns alle freun und du hättest dann auch eine sinnvolle Beschäftigung…

Na, dann bin ich beruhigt - und erkenne an, daß die Nachricht wirklich erfreulich ist. Meine Befürchtung war, daß “wir haben kein Geld für Google” auch “wir haben kein Geld für einen Tileserver” heißt. Und als ich die Seite vorhin mal aufgesucht habe, wurden mir >1000 “Besucher online” angezeigt. Ein paar Portale in dieser Größenordnung, die OSM-Mapnikkacheln als Standardkarte einbinden, und es dürfte vorbei sein mit “die Portale sind momentan kein Problem”.

Stimmt, deswegen haben wir ja probiert hier Aufklärungsarbeit zu leisten, indem wir aktiv auf die Autoren zugegangen sind. Eine Pressemeldung ist aktuell auch in Vorbereitung, mal schauen ob die Medien das als lohnenswert erachten.

Ist das nicht etwas mißverständlich ausgedrückt?

GPSies bietet seit jeher verschiedene Karten zur Auswahl an. Darunter auch OSM (Mapnik) und OSM-Fahrrad.
Wenn nun von Google angebotene Karten aus dem Kartenmenü heraus fallen sollten (was derzeit noch nicht der Fall ist), ist das keinesfalls mit einem kompletten Wechsel zu OSM gleichzusetzen.

In der Rubrik “Karte” steht die OSM-Mapnik-Karte an vierter Stelle hinter Microsoft und Yahoo. Das sorgt dafür, daß die OSM-Server geschont werden.

Das Überzeugende am GPSies-Konzept ist die Vielfalt der Karten. Man kann eine Strecke eintragen oder aufrufen und beim Betrachten zwischen verschiedenen Sat-Bildern und Kartenformaten hin und her schalten. Es finden keine umfangreichen Kartendownloads durch die Nutzer statt. Die typische Nutzung besteht aus dem “absurfen” der ein oder anderen Route. Das kann man wohl kaum mit den massiven Tile-Downloads und damit einhergehenden Renderaufrufen von Karten-Downloadern vergleichen.

Gruß
tt

Hallo Tippel-Tappel

In der Tat kann man das nicht mit Massendownloads gleichsetzen. Und ich denke, dass dies auch niemand will.

Allerdings ist GPSies.com eine sehr attraktive Seite mit vielen Besuchern. Da kommt über die vielen Nutzer sicher einiges an Volumen zusammen.

Edbert (EvanE)

Servus zusammen,

Ohne alle bisherigen Veröffentlichungen seitens GPSies dazu gelesen zu haben, vermute ich mal eher, dass sie beim routing (wenn man selber Karten Routen erstellen will), auf OSM-Daten zurückgreifen wollen, bisher haben sie das meiner Meinung nach mit google-Daten gemacht, was (bei eingestellter Hintergrund-OSM-Karte) zu ziemlich befremdlichen Ergebnissen geführt hat.

Gruß
dwausr

Morgen,

also ich benutze GPSies.com um meine GPX-Tracks für das Rennrad zu erstellen, um sie anschießend mit dem GPS abzufahren.

Funktioniert auch übrigens für das Mapping hervorragend. Straßen suchen die noch nicht oder ungenau gemappt wurden, Track auf GPSies.com erstellen, auf´s GPS übertragen und rauf auf´s Radl, Strecke abfahren und mappen.

So kommt man in tolle Gebiete die man sonst nie anfahren würde, so zumindest bei mir und ich habe es noch nie bereut.

Schönes Wochenende :sunglasses:

Vage Vermutungen sind keine Informationen. :frowning:

Befremdlich sind die Ergebnisse in keiner Weise, wenn man weiß, auf welches Kartensystem sich das Routing in GPSies bezieht.
Wer zum Routen die falsche Hintergrundkarte benutzt, muß sich nicht wundern, wenn die Ergebnisse nicht zur Karte passen und dann “befremdlich” ausfallen.
Ein Umschalten zwischen den verschiedenen Kartenansichten hilft, die möglicherweise überraschenden Routingergebnisse zu verstehen.

Routing ist ein komplexes Thema und meine Meinung ist, daß OSM noch lange nicht fit ist für ein zuverlässiges Routing, das bis in jeden Winkel reicht. Dafür gibt es noch viel zu viele Gebiete, die nur sehr spartanisch gemappt sind. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Deshalb würde ich GPSies.com von der Umstellung des Routings auf OSM-Material dringend abraten.
Wenn dann auch noch geunkt wird, daß das beliebte Portal die OSM-Server in die Knie zwingen könnte, obwohl es gar keinen Download-Dienst anbietet, dann untermauert das noch meine Ansicht, daß GPSies gut daran tut, sich die Verwendung von OSM noch einmal gut durch den Kopf gehen zu lassen.

Je mehr Anwendungen die noch in den Kinderschuhen steckenden Routingfähigkeiten von OSM nutzen, um so höher wird das Anspruchdenken der Nutzer werden.
Mails mit dem Tenor, Du hast da und da gemappt, aber weil Du die Sperren und Schranken nicht eingetragen hast, hat meine Route nicht funktioniert, lassen mich ziemlich sauer reagieren.
Der ganze Routingkram interessiert mich nicht. Und ich bin auch nicht der Fußabtreter für faule Nutzer, die mir eine Meckermail schreiben, anstatt die fehlenden Weginformationen selbst in OSM einzupflegen.

Aber das ist ja hier total OFFTOPIC.

Gruß
tt

das ist ja mal richtiger Blödsinn den du schreibst. GPSies hat als Zielgruppe Fahrradfahrer, Fußgänger etc. und hier auf Google Material zu setzen ist echt mal das Dümmste was man machen kann und auch der Grund, warum ich die Seite in keiner Weise benutze.
Beim Autorouting bei OSM bin ich sehr sehr skeptisch auch weil das alles nur hingemurkst ist (siehe Fahrspuren und das teils wüste Tagging einzelner Personen). Aber Fahrradrouting führt auch mangels Alternativen nichts an OSM vorbei. Die access-Tags ermöglichen eine konkrete Unterscheidung der einzelnen Verkehrszeichen, nur an der Umsetzung der Nutzer hapert es manchmal. Hier müsste mal jemand eine Karte rendern, wo dann auch die deutschen Verkehrszeichen entsprechend der Tags aufgelöst werden (wäre eigentlich was für mapnik-de…). Dann würden wir sicher auch weniger access=destination sehen.

Das mit der Qualität des Routings stimmt leider.

Ich versuche seit einiger Zeit Routenplanung vorweg mit dem OSRM zu erledigen. Bisher habe ich 4 Mal Routen berechnet (und auch benutzt) und 4 Mal Fehler gefunden (allerdings immer in den Daten!). Einmal war ein Fussgängerdurchgang in einem Haus als highway=service gemapped (da kam ich mit dem Auto nicht durch :wink: ), einmal hatte ein motor_vehicle=no gefehlt und einmal war eine secondary (durch das Aufsplitten der Fahrbahnen an einem Ende) komplett als oneway=yes eingetragen.
Unschön ist noch ein Fall, wo OSRM lieber über zwei (ewig lang rote) Ampeln einen Umweg (maxspeed=50) fährt, als auf der primary zu bleiben (die aber maxspeed=40 hat). Interessanterweise reicht es schon den Startpunkt wenige Meter auf der primary hinter den Abbigepunkt zu setzen und die Route verwendet die primary. Btw: hat jemand einen Tipp wie man sauber das routing beeinflussen kann, ohne dass es zu sehr zum tagging für den Router wird?

Aber die Qualität des Routings von anderen (Karten-) Anbietern ist (aus eigener Leidvoller Erfahrung) auch nicht unbedingt besser :wink: .

mdk

Vielen Dank für die “Blumen”. :slight_smile:
Aber vielleicht liest Du mal etwas genauer.

Hinsichtlich des Autoroutings scheinen wir ja einer Meinung zu sein.

  • Auswahl der angebotene Karten in Gpsies -
    Meine Meinung als Anwender (Strecken zum Reiten, Laufen, Radeln):
    Gerade weil gpsies nicht nur für Straßenfahrer gedacht ist, war und ist die Einbindung verschiedener Satellitenbilder-Anbieter ganz wichtig.
    Der Wechsel zwischen verschiedenen Karten, ermöglicht einen unkomplizierten Kartenvergleich/Sat-Bild-Vergleich und erleichtert dadurch bis zu einem gewissen Grad die Entscheidung, ob man einen Weg in seine Streckenplanung einbeziehen kann oder es besser bleiben läßt. Wenn man beim manuellen Planen der Strecke zwischen Satellitenbildern und OSM-Karte (Fahrrad oder Mapnik) hin und her schalten kann, find ich das natürlich sehr praktisch. Aber das hat weder mit Autorouting noch mit Kartendownloads zu tun.

GPSies ging zu einer Zeit an den Start, wo OSM vor allem in ländlichen Gegenden teilweise nicht mal ansatzweise etwas anbieten konnte, das sich Karte hätte nennen können. Bevor (also vor Sommer 2010) in mir bekannten ländlichen Gegenden die OSM-Datenbank mit “gebingten” Daten gefüttert wurde, war eine Streckenplanung in der Pampa ohne Satellitenbilder von google & Co völlig unmöglich. (Soviel zu Deiner Aussage: … Dummheit …) Wenn nun inzwischen viele Wege mit Hilfe von Sat-Bildern gemappt wurden, sehen OSM-Karten zwar gefüllter aus. Doch leider ist beispielsweise in Mapnik nicht sichtbar, welche Wege tatsächlich mit tracktype oder anderen Wegeigenschaften eingetragen wurden. Andere Kartenlayouts sind da wesentlich besser. In der Wanderreitkarte ist z.B. sehr gut zu sehen, in welchen Gebieten der Zustand der Wege noch nicht eingetragen (geprüft ?) ist. Wenn also in Routenportalen eine OSM-Karte im Mapnikstil angezeigt wird (und das macht nicht nur GPSies), dann kann man nicht erkennen, ob die Wege in der “Pampa” auch wirklich benutzbar sind. Der Blick auf ein Satellitenbild hilft zwar auch nicht immer, kann aber durchaus wertvolle Zusatzinfomationen bringen. Die Erfahrung zeigt, daß man sich auf keine einzige Karte (egal aus welcher Quelle) 100%ig verlassen kann. Wer im Offroad-Bereich Touren plant, ist gut beraten, mehrere voneinander unabhängige Quellen zu nutzen. Nachdem sich OSM gerade in von “Live-Mappern” wenig frequentierten Gebieten zu einer Bing-Kopie mausert, sind diese Satellitenkarten kein sinnvoller Gegenvergleich mehr. Also vergleicht man mit Google oder TimOnline oder was es sonst noch an Kartenanbietern im Netz, auf der Festplatte oder im heimischen Kartenschrank gibt, um anhand von Differenzen möglicherweise problematische Streckenabschnitte zu erkennen.

So, das war jetzt aber genug OFFTOPIC.

Gruß
tt

Die Frage ist ja ganz klar, wie du oder osrm seinen Routinggraph aufbaut und bewertet. Ganz einfach ist der Vergleich über die Weglänge. Der kürzeste gewinnt. Wenn man aber jetzt die Zeit als Kriterium heranzieht wird es schon schwieriger. Wie du richtig festgestellt hast, verwendet man hier gern den Maxspeedvergleich. Um die Sachen etwas zu relativieren, gibt es bei einigen Programmen die Möglichkeit mit 2/3 der maxspeed zu rechnen.
Ein weiteres Problem sind Ampeln. Wo setzt man jetzt diese Dinger hin? auf jeden Kreuzungspunkt? dann werden auch Ampeln von hinten durchfahren doppelt gezählt. Werden Ampeln pauschal bestraft oder gibt es Erfahrungswerte. (lange Zeiten für bestimmte Richtungen) Werden Abbiegevorgänge bestrafft? Insebsondere linksabbiegen dauert immer länger, aber auch beim rechtsabbiegen muss die Geschwindigkeit stark verringert werden.
Bis man geeignet Datensätze für solche Probleme aufgebaut hat, ist auch bei kommerziellen Anbietern viel Zeit vergangen. Hinzu kommt, dass diese inziwschen Echtzeitdaten Floatingcardata. Außerdem gibt es Erfahrungswerte aus vergangenen Jahren. Diese kann man sich bei Google zum Beispiel ansehen.
Du siehst also die eigentlich tivial erscheindenen Dinge wie den schnellsten Weg zu suchen sind nicht wirklich trivial.

OSRM kannte ich noch nicht.
Also gleich mal diesen Service getestet (und Routingfehler gefunden :wink: ) Aber das interessiert mich jetzt weniger. Interessant für mich ist, daß diese Seite anscheinend nur Straßenrouting anbietet. Für Fußgänger fand ich jedenfalls keine Option. Auch fehlt mir die Möglichkeit, irgendwo in der Pampa einen Punkt anzuklicken …

Nächster Versuch.

Im OpenRouteService http://openrouteservice.org/?lang=de# hat man mehr Optionen. Da ist die Entwicklung also weiter.
Dort kann man wählen zwischen Auto, Fußgänger und Fahrrad.
Für Fußgänger gibt es ausschließlich die Option “kürzester” Weg. Und der führt dann auch gerne über Landstraßen anstatt über Wander- oder Wirtschaftswege. Bei einem Test wurde die Fußgängerroute über Straßen geführt, obwohl der kürzere Wanderweg unweit davon größtenteils parallel zur Straße verläuft.
In einem anderen Test wurde ein sehr schlechter, schlecht begehbarer unwesentlich kürzerer Weg einem gut ausgebauten Wirtschaftsweg bevorzugt. Klar, die Option heißt ja “kürzester” und nicht “bester” Weg.
Wählt man die Option “Fahrrad”, kann man zwischen Zusatzoptionen wählen, die das Routing deutlich beeinflussen. Kennt man sich in der Testgegend aus, erkennt man, daß nicht jede berechnete Route sinnvoll ist. Das schmälert aber nicht meine Anerkennung dafür, was die hinter dem Konzept stehenden Tüftler geleistet haben. Es zeigt ja, daß was machbar ist. Aber es ist noch viel zu optimieren. Viw hat ja verständlich erläutert, woran so etwas liegt.

Ein anderes auf OSM-Daten basierendes Routing wird auf http://yournavigation.org/ angeboten. Die Routing-Optionen lassen sich ebenfalls recht unterschiedlich einstellen. Straßenrouting hab ich nicht getestet. Interessant ist ja, was jenseits der Straßen machbar ist. Also hab ich probiert, das Programm dazu zu bringen, eine mir bekannte Wanderstrecke zu routen. Da das Programm immer wieder die Straßen als kürzeste Verbindung bevorzugte, mußte ich Zwischenpunkte einsetzen. Das läßt sich leicht bewerkstelligen. Leider war es dem Programm aber entweder nicht möglich, die von mir gewählten Punkte zu einer Route zu verbinden oder ich war einfach zu ungeduldig. Mal eben schnell ging jedenfalls nicht. Warum auch immer.

Als nächstes testete ich http://maps.cloudmade.com/#
Das erste, was auffiel: veralteter Kartenbestand.
Die Routing-Funktion fand ich nicht, nur Werbung für Apps.
Warum ist die Seite dann hier http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM-Anwendungen#Route_online_berechnen aufgeführt?

Sehr pfiffig finde ich das hier. Arbeitet aber mit einem völlig anderem Ansatz: http://www.komoot.de/r/
Man stellt ein, wie lange man unterwegs sein möchte und dann berechnet das Programm Vorschläge.
Gefällt einem die Route nicht, kann man sie irgendwo “anfassen” und zu einem Zwischenpunkt ziehen.
Auf welcher Datenbasis das Routing erfolgt, kann man nach ein paar Tests erraten. Neben verschiedenen anderen Karten bietet komoot auch ein eigenes Karten-Layout an, das auf Basis der OSM-Daten erstellt wird. Das Datenmaterial dieser Karte ist aber veraltet. Viele Wege, die ich schon vor längerer Zeit eingegeben habe, fehlen. Man kann auf OSM-Mapnik und OSM-Fahrrad umschalten. In komoot fehlende Wege, die in OSM-Mapnik angezeigt werden, werden beim Routing nicht berücksichtigt.

Das war’s, was ich so auf Anhieb finden konnte.

Auch wenn man mit diesen Routing-Anwendungen so einiges machen kann, finde ich keine davon optimal. Und das nicht nur, weil es Geschmacksache ist, wie man seine Touren planen möchte.

Achtung es werden keine Turnrestrictions und access-Tags berücksichtigt!

Links oben auf Get Directions klicken oder rechte Maustaste auf den Start oder Endpunkt.
Cloudmade lohnt sich auf jeden Fall näher anzugucken.

Vielen Dank Peter
Hab’s jetzt gefunden und ausprobiert.

Die Voreinstellung für das Fußgängerrouting ist auf “fastest” fixiert. Das Fußgängerrouting bevorzugt die Straßenverbindungen und nimmt dafür sogar weite Umwege hin. Man muß sehr viele Zwischenziele setzen, wenn man ein Routing über Wander- und Wirtschaftswege erzwingen will. Bis da eine Route aussieht, wie ich sie mir vorstelle, habe ich sie schneller als Track eingeklickert. Die Mühe lohnt aber nicht, da das Kartenmaterial nicht aktuell ist.

Die Voreinstellung für das Fahrradrouting ist ebenfalls fixiert und auf Bevorzugung der Straßen ausgerichtet.

Hmmmm - Wenn man kein Freund vom Track Klickern ist und einen fertigen Kartenbereich nutzt, kann man damit sicher trotz der Einschränkungen etwas anfangen. Aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Insbesondere stört mich, daß die Karte länger nicht aktualisiert wurde.

Gerade hab ich mal damit gespielt:
http://www.gpsies.com/test/BingVsGoogle.html
Ist ein von GPSies zur Verfügung gestellter Vergleichstest.

Gruß
tt