Parkplätze am Strassenrand

Gleichzeitig erlaubt die genannte Wiki-Seite aber auch parking=lane “Parkstreifen an einer Straße”, wenn auch mit Hinweis auf parking:lane.

Mein Vorschlag:
Die vorhandenen straßenbegleitenden amenity=parking mit parking=lane ergänzen.

Für mich wäre das die sauberste Lösung, denn das ermöglicht u.a. den Renderern sofort zu erkennen, dass es sich um straßenbegleitende Parkplätze handelt, ermöglicht aber dennoch das genaue Mapping als Fläche und verhindert das Zerstückeln der Straße für parking:lane.

Ich finde wir sollten uns dem Trend zum genaueren Mappen nicht entgegen stellen.

Gruß,
Mondschein

Also ich finde entweder - oder … beides ist doppelt gemoppelt.
Ich bevorzuge bei straßenbegleitenden Parkplätzen (diagonal, vertikal, parallel) parking:lane=right/left mit den entsprechenden Zusätzen (disc, capacity, capacytiy:disabled, time_interval etc.).

Ich meinte nicht doppelt.
Sondern amenity=parking mit der Ergänzung parking=lane für die genannten als Flächen erfassten Parkplätze.
parking:lane ist etwas anderes als die Ergänzung parking=lane für amenity=parking.

Gruß,
Mondschein

damit ist das problem nicht aus der welt…
die grundfrage bleibt, mappen wir stellflächen für 3-5 autos als amenity=parking oder nicht.
ich bin entschieden dagegen, und werde es nicht tun.

grüze von lutz

Ich bin entschieden dafür und werde es tun.

Gruß,
Mondschein

Man freut sich über jedweden Hinweis, wo Parkplätze zu finden sind. Gefahr, zu kleinteilig bedeutet im Endeffekt aber auch zu viele Suchfahrten. Aber das sollte uns nicht interessieren.

Solange man den Auswertern die Möglichkeit der Relevanzsortierung gibt (durch capacity, access, etc.) ist
alles in Butter. :slight_smile:

+1 :slight_smile:

Und ich sehe wieder einmal das Grundproblem abstrahieren oder ganz genau mappen. Der Streit geht doch in fast allen Bereichen so: Straße/Fußgängerzone als Way oder Area, Supermarkt als Area oder Node und so weiter.

Ich bin entschieden … äh … dafür, beides zuzulassen (weil es ohnehin nicht verhinderbar ist). Die Einen wollen den Versiegelungsgrad durch gepflasterte Stellplatzflächen erfassen - die Anderen ein optimales Routing haben. Beides gleichzeitig geht mit keinem Schema.

Wichtig ist halt, dass es ein vernünftiges Schema gibt, damit Auswerter damit umgehen können. Wenn also die kleinen Parkplatzstreifen sich von normalen Parkplätzen einfach unterscheiden lassen, kann man die gezielt anders/nicht darstellen. Insofern schließe ich mich Post #27 und #28 an.

Nebenbei: Bei so manchem privaten Parkplatz frage ich mich, was dabei eigentlich “amenity” sein soll. Schließlich taggen wir (hoffentlich) auch nicht die Schaukeln und Sandkästen auf Reihenhausgrundstücken als playground…
Und vielleicht sollte man Parkplätze immer ohne “P” darstellen, wenn kein access angegeben ist. Es gibt viel zu viele Luftbildauswerter, die jeden erkennbaren Platz mit einem Auto drauf als Parkplatz eintragen :frowning:

Jedenfalls immer dann, wenn es eine eigene Zufahrt gibt, weil so mancher Parkplatz an der Straße nicht größer ist: http://osm.org/go/0JFGS9l4Z
Weglassen ist für mich hier keine Option.

ich äußere mich ein letztes mal zu dem thema,

der titel war eindeutig, es ging um parkplätze am straßenrand und nicht um parkplätze mit eigener zufahrt.
das wiki macht an der stelle auch eindeutig eine empfehlung, sowohl de und en.
das gefühl des thema-erstellers das da was nicht in ordnung ist

kann ich nachvollziehen und wollte die auch von anderen mappern genannte alternative die es ohne informationsverlust noch gibt aufzeigen.
das dies mit den mappinggewohnheiten anderer nicht in einklang zu bringen ist soll vorkommen.

ich kann guenz nur empfehlen, sich mit seinen unmittelbaren mappern in seiner gegend damit auseinander zu setzen…

grüße von lutz

Tja, derjenige der das gemappt hat kenne ich nicht ist ein Luftbildmapper.
In meiner Strasse hat er auch Garagen Hausnummern verpasst, weil er es der Quelle maps4bw so entnommen hat …

Also mir gefällt der Vorschlag von Monschein #21 am besten, zum amenity=parking noch Parking = lane zu ergänzen.
Daraus geht dann hervor, dass es sich um kleinere Parkplätze handelt und der Renderer kann entscheiden ob und wann er das darstellt.
Allerdings möchte ich nicht die ganz kleinen Plätze <5 taggen.

Das mit der Kapazität zu steuern halte ich nicht für günstig, denn “Grösse” ist relativ: in einer Kleinstadt sind 50 Plätze gross, in einer City dagegen klein …

Also vielen Dank für all eure Beiträge, werd mich dann an die Arbeit machen. :slight_smile:

Diese Diskussion provoziert mich, obiges Bild hier einzuklinken. Alles öffentlicher Raum. Natürlich Anreiner 2.-Wagen Parkplatz oder Besucher…
Bis jetzt nicht als Parkplatz getaggt. Aber das könnte sich ja ändern. Auch links geht es weiter. So oft sind “Anreiner”-öffentliche Parkplatze nicht in der Stadt.
Daher überlege ich hier das tagging als amenity=parking. Wenn man Verwandte besucht und mit OSM schaut, wo kann man parken, hilft das “Parkgelände” doch, oder?
Auch sind hier Spielplätze, die angefahren werden. Ich bin in der Zwickmühle. Leider sind diese “öffentlichen” Parkplätze meißt immer voll durch Zweitwagen der Hauseigentümer.
Aber ich mag auch keine 100 “P” im Ort. Grübel… Ab wann ( wieviel Platze ) Parkplatz taggen?

ist das nicht eigentlich ein problem des renderers, der dummerweise auch schon in weiter entfernung jeden einzelnen parkplatz anzeigt? Der könnte eng beieinanderligende Parkplätze in der entsprechenden zoomstufe ja auch erstmal mit nur einem P kennzeichnen. Besonders der osm.org stil find ich berüchtigt dafür einen mit zu vielen infos zuzuballern. Warum muss schon ab Zoomstufe 15 jeder Baum einen Punkt kriegen und schon ab 12 Gebäude gezeichnet werden obwohl sie noch nicht mehr als ein Fleck sind. Also übersichtlich ist das sowieso nicht.

parking=lane ist ein selten verwendetes und nicht diskutiertes Tag. Es macht auch die Auswertung deutlich schwerer, weil viele Zusatztags (z.B. die Ausrichtung der Parkplätze) relativ zur Straße angegeben sind und sich darauf verlassen, dass der Auswerter die Straße dann auch direkt zur Verfügung hat. Also bitte dort, wo das akzeptierte parking:lane passt, auch dieses verwenden – z.B. beim Bild von Rogehm.

Wie kann man einen Parkplatz mit “Bewohner mit Parkausweis Nr. Zone 9” taggen und ein Parkplatz nur für Motorräder ?

Ein weiteres Beispiel wo viele kleine Anwohnerparkplätze als amenity=parking getaggt wurden: http://www.openstreetmap.org/way/251957651#map=16/50.7650/13.7536&layers=N

Evt. kann sich ja mal der Ersteller geri_oc darüber äußern.

Hallo zusammen,
Ich bin nun noch nicht so lange dabei und habe ein Verständnisproblem bei dem mich solche Diskussionen mehr verwirren und die Beschreibungen der Wikies erklären meines erachtens auch nur die Hälfte.
Die Beschreibungen der entsprechenden einzelnen Wikis is klar, nur wie man das nun macht nicht ganz.
Also der Parkplatz des Supermarktes etc. sollte eigentlich klar sein. Da hab ich eine Fläche die als P erstellt wird mit den entsprechenden Infos.
Wenn es aber ins Detail geht, wird man Irre was man da alles liest und wie sich um etwas gekloppt wird. Neueinsteiger werden sehr schnell durch die X-Möglichkeiten verunsichert und geben dann auf etwas zu machen, weil es ja doch falsch ist.

Im genannten Beispiel kann ich ja Mutter/Kindplätze, Behindertenplätze und Frauenplätze als Ziffer hinterlegen. ABER
Wie marke ich das nun aber in der eigentlichen Fläche um fest zu legen wo welche Art von Parkplatz ist? … Als Punkt? dann kommt ein weiteres P was die Karten zumüllt …

Ein ähnliches Problem finde ich bei Post #32 von Rogehm: Parking-Lane …

Als erstes finde ich keine Karten die das anzeigen (zumindest nicht bei OSM). Links verweisen auf Indexseiten oder sind nicht erreichbar.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Parking_Map
*The map on parking.openstreetmap.de (toolserver) isn’t available any longer. *
Daher stellt sich für mich dann die Frage zu was eine Paking-Lane taggen wenn sie nirgens zu sehen ist?

Desweiteren (etwas doof zu erklären) … Eine Strasse ist eine Linie mit einem Start und Endpunkt. Der Endpunkt wird mit einem Richtungspfeil markiert. Bei Ortsstrassen die in beiden Richtungen befahren werden … Was ist nun links und rechts? Die Linienrichtung oder die Richtung in der sich das Fahrzeug bewegt (bisher keine Beschreibung gefunden) oder doch die reale Strassenrichtung die nur Innerorts anhand der Hausnummern eine Richtung bekommt. (halten sich die Tagger der Strassen auch an diese Richtungen?)
Ich habe bisher auch keine eindeutige Erklärung gefunden die sagt, wie eine Strasse eingezeichnet werden soll (wegen des Richtungsverlaufes). Z.B. Beginne immer am Anfang der Strasse (quasie bei Hausnummer eins) und ziehe die Linie ans Ende (zur höchsten Hausnummer).

Laut der deutschen StVO §2 Abs 2b gehören Parkplätze zum Raum der öffentlichen Strassen dazu. Es würde als schon Sinn machen das als Line zu taggen. Aber nicht jede Strasse hat eine Eindeutige Richtung (wie beim Taggen der Pfeil anzeigt) .
Neues Wohngebiet - Neue Strasse - schaue auf der Overlamap und zeichne Linie von A nach B. Die Strassenrichtung zeigt nun nach B.
Nach was richtet sich nun die Richtung um auch die am Strassenrand befindlichen Parkbuchten als rechts oder links korrekt ausrichten zu können? Wird die Parkinglane direkt auf die Strasse getaggt und wenn ja wie ohne z.B. vorhandene Routen zu zerstören weil jemand die trennt, Nods verschiebt etc.? … Das steht nirgens.

Um der Diskussion aus dem Wege zu gehen machen viele dann einfach eine Parkfläche daneben (gepflasterte Parkbucht für 3 PKWs), und das alle 200 m … und anstatt dem Ortsnamen Leuchtet ein Blaues P …

Wie wäre es denn, wenn man, statt Seitenlanger und sehr verwirrender Profidiskussionen und verweisen auf Wikis die nur die hälfte erläutern einfach mal eine klare Aussage trifft was am Sinnvollsten ist.
Mir ist klar dass sich die Taggingarten je nach spähterer Nutzung auch unterscheiden um das getagte an zu zeigen oder nur in gesonderten Karten an zu zeigen. Auch diese Info (was wird in welcher Karte gezeigt) habe ich bisher nirgens klar definiert gefunden oder auch ein Sammelsourium mit aktuellen Links zu entsprechenden Karten.

Sorry dass ich meinem Newby-Frust grade mal etwas Luft gemacht habe, aber durch die Fülle an Infos, Diskussionen und doch nix genauem wird man dermassen verunsichert, dass man ausser einem Feld, einem Haus etc. sich ja bald nicht mehr traut überhaupt was zu machen ohne gleich eine Kriegserklärung der halben OSM-Community zu bekommen.

Liebe Grüße … Patric

Schau dies vor Ort an … Parkplatzschild mit Zusatzzeichen Anwohner - gut man kann noch access=private, surface=asphalt, lit yes, capacity=*, … hinzufügen - aber da sind sie.

Über 75% der OSM-Community äußert sich gar nicht. Und den restlichen 25% kann man es nicht immer recht tun - es ist halt Anarchie - jeder macht was er will … und andere ändern es - irgendwann gibt man dann auf und macht es so wie du sagst …

Hey,

ein access=private würde ich nur dann setzen, wenn es sich auch wirklich um einen Privatparkplatz handelt.

Beim Anwohnerparken handelt es sich ja im Allgemeinen um “frei zugängliche” Parkplätze (meistens am Straßenrand), die durch ein entsprechendes Zusatzschild “Anwohnerparken” gekennzeichnet sind.

In solchen Fällen würde ich eher auf folgendes Schema verweisen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:parking:lane
Hier ist dann auch weiter unten unter “Definieren der Parkplatznutzung” beschrieben, wie mit Anwohner-Parkplätzen umgegangen werden sollte.
Analog würde ich dann auch entsprechend bei Parkplätzen (also “größeren” Parkfächen) umgehen und hier entsprechend lediglich parking:condition=* parking:condition:= (also ohne die Straßenseite) setzen.

Viele Grüße,
Thorsten

Da hast du natürlich recht, eine allgemeine Anweisung gibt es dazu aber nicht in OSM, wie so oft. Ich habe meistens immer nicht so detailliert getaggt und wenn, dann eben einen weiteren kleineren Way hinzu.

Referenz ist immer die Linienrichtung, daran wird dann das restliche Tagging von Einbahnstraßen, Patkbuchten, Geschwindigkeiten, Fahrspuren etc. ausgerichtet. Im Fall von Einbahnstraßen ist es natürlich toll, wenn die Linienrichtung der Fahrrichtung entspricht. Muss aber nicht.

Wäre schön, aber es ist nun mal so, dass die Mehrheit entscheidet, der Benutzer aber meist das letze Wort hat. Soll heißen: Es gibt jede Menge Möglichkeiten, viele haben sich durchgesetzt. Welche du umsetzt, bleibt dir vorbehalten. Wenns jemand nicht passt, dann meckert halt derjenige und taggt ggf. um, gekränkt darf man sich da aber nicht fühlen, auch wenns schwer fällt.

Schimpfen tun viele, beißen nur wenige. Ich weiß net, wieviele Stunden ich schon in Changeset-Diskussionen verbracht habe, um mich für Korrekturen an Tag-Schreibfehlern und Buchstabendrehern von anderen Mappern zu rechtfertigen.
In der Regel gilt: “Änderungen welche du nachvollziehbar rechtfertigen kannst darfst du gerne machen.” … Wenn du aber wovon keine Ahnung hast (Kreuzungen, Spuren, Bahnzeugs, Busverkehr …), lass die Finger davon oder bringe viel Zeit mit und arbeite dich in der Community Schritt für Schritt ein.