Also
“back to the roots” bzw. “…osmosis”.
Da benutze ich dann dieselbe Eingabeaufforderung und statt pbf2osm aufzurufen nehme ich die osmosis-batchdatei, in die ich vorhin eine pause eingebaut habe.
So langsam bekomme ich eine Idee von der Sache.
Jetzt schmeiß ich erst mal ein Download an.
Bis das durch ist, ist die Nacht rum.
Vielen Dank erst mal.
Morgen probier ich weiter.
Viele Grüße
tippeltappel
Laufwerk:
im Eingabefenster enfach E: eingeben.
Sicher kommt das Eingabefenster nur mit den alten Window Namen zurecht.
pbftoosm:
Version 0.7, gerade heruntergeladen.
Nachtrag:
Das Schneiden mit einer Bounding Box funktioniert, das Ergebniss sieht sehr vernünftig aus.
Klingt gar nicht gut. Kannst du mir bitte das Poly-File schicken? Ich würd der Sache gern auf den Grund gehen und die Ursache finden.
Ich korrigiere.
Die Anzeige der KB sprang noch um.
Den JOSM-Test mache ich auch noch. … Ein ganzes Bundesland öffnen (Niedersachsen) funktioniert nicht.
Ich guck dann mal was Composer draus macht …
EDIT
Sieht ganz ordentlich aus.
(Bis auf die ausgefransten Grenzbereiche)
Ich denke mal die mit pbftoosm erzeugte Datei ist ok.
Prima.
Das klappt also.
woher weisst du das eigentlich? angeblich läuft osmosis ja garnicht?
in dem screenshot mosert osmosis, dass er den xerces xml-parser nicht finden kann. keine ahnung ob der mit java kommt, oder mit osmosis für windows oder ob du den installieren musst.
auf jedenfall verstehe ich nicht, wieso du sagst, das germany bei dir nicht geht, wenn osmosis garnicht läuft.
p.s. meine klapperkiste 1 x 1.3 ghz, 2gb ram europa-extract null problemo.
da klink ich mich jetzt endgültig aus.
gruss
walter
@ Walter
Mißverständnis
Mit Composer kann ich das Deutschlandfile nicht verarbeiten.
Ich habe SunCobalt so verstanden, daß ich das DE+50 Extrakt als Input-File für den Composer benutzen soll.
Doch mein Rechner schafft die Berechnung des Deutschlandfiles mit Composer nicht.
Ein Stück mit Osmosis herausschneiden ist etwas anderes.
Das versuche ich ja gerade zu lernen.
Von
http://xerces.apache.org/xerces-c/
habe ich noch nie etwas gehört.
Hmmmmmmm - - - grübel
Gruß
tippeltappel
alles klar, ich dachte schon, ich spinne.
xerxes ist das java-teil von apache ,der firma, die auch den apache webserver baut.
der macht alles was mit xml zu tun hat und xxx.osm-files sind nun mal xml-files.
ich weiss nicht, was osmosis für windows neben java noch braucht und was bei der windows-version mitgeliefert wird.
aber irgendwas fehlt da oder er findet es nicht.
java selber ist da, sonst würdest du noch nicht mal diese meldungen sehen.
check die osmosis-installation nochmal. an den optionen oder datenfiles kann/darf es nicht liegen.
und bau den pause-befehl in den bat ein, so wie es ein kollege vorhin angeregt hat.
gruss
walter
nee für osmosis. Wenn Du schon mit osmosis ausschneidest, musst Du es nicht aus 1) der Europa-File oder 2) aus zwei Country Files und es dann wieder zusammen setzen. Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstanden habe, war Dein Wunschgebiet grenzübergreifend
@ SunCobald
Ja, schon klar. 
Meine Idee ist, aus dem Europafile Teilstücke von Westdeutschland mit Grenznachbarn in einer Größe “vorzufertigen”, die mein Rechner mit Hilfe von Composer in Karten umrechnen kann. Mit rechteckigen Stücken ist das vermutlich einfacher, als mit exakt geschnittenen Grenzen. Denn dafür benötigt man ja paßgenaue Grenzzüge.
Bei welcher Größenordnung genau für meinen Rechner (mit Composer) da die Grenze des Machbaren ist, hab ich noch nicht raus. Aber das sehe ich dann ja.
Wenn ich das Schneiden der Kartenausschnitte gut kann, organisiere ich mir rechteckige Ausschnitte, die sich zu einer großen Karte zusammenstellen lassen.
@ Walter
Der Pause-Befehl ist eingebaut.
Java hab ich erst vor wenigen Tagen frisch installiert (aktuelle offline-Version Windows 32-bit)
Mein Fehler war vermutlich die “Aufrufstrategie” (im Explorer angeklickt)
Jetzt verdaue ich Eure Infos mal in Ruhe.
Vielen Dank
tippeltappel
lass mich raten…Du kennst die autoexec.bat, config.sys und 640KB Grenze nicht, oder? 
Früher musste man zwangsläufig mit der Console arbeiten und editieren, auch in Windows.
@ SunCobald
In der autoexec.bat und der config.sys hab ich rumgefuhrwerkt, als das Betriebssystem noch windows3.0 hieß.
Die Sache mit der 640KB Grenze weiß ich nicht mehr.
Hab mich ewig nicht mehr auf dieser Ebene bewegt.
Aber Ihr schafft es schon mit vereinten Kräften, mich da wieder rein zu schubsen.
Zumindest so weit, daß ich die batch-Programme ans Laufen bekomme.
So langsam kommt die Erinnerung an das Funktionsprinzip wieder.
Danke für die Polygon-Datei!
Ich habs grad selber probiert, hier tritt der Fehler nicht auf, es wird exakt das Polygon ausgeschnitten. Habs in JOSM angeschaut und dann das Polygon mal als OSM-Datei drübergelegt (konvertiert mit poly2osm.pl von Frederik).
Vielleicht ein Problem in JOSM? Oder war es doch eine alte pbftoosm-Version? Hier das, was ich verwendet hab:
OSM-Datei: baden-wuerttemberg.osm.pbf von grade eben (geofabrik.de)
Programmdatei: m.m.i24.cc/pbftoosm.c (Version 0.7, Zeitstempel “2011-05-20 17:30”)
Compiliert mit: cc -lz pbftoosm.c -o pbftoosm
Gestartet mit: ./pbftoosm -i=baden-wuerttemberg.osm.pbf -B=poly.poly >z.osm
Alternativ für Windows ebenfalls probiert:
Programmdatei: m.m.i24.cc/pbftoosm.exe (Version 0.7)
Gestartet mit: wine pbftoosm.exe -i=baden-wuerttemberg.osm.pbf -B=poly.poly >w.osm
JOSM-Version: 3751 (etwas betagt, ich weiß)
“grenzgenaues Ausschneiden”
Beim Test von pbftoosm ist mir aufgefallen, dass osmosis nicht wirklich grenzgenau schneidet:
grenzüberschreitende Wege! verschwinden, die inneren Punkte der Wege bleiben allerdings erhalten.
Das ist auch halbwegs logisch, denn wo soll der Weg aufhören?
Hallo Zusammen
Für’s erste “büffel” ich jetzt mal DOS-Befehle, damit ich die ganzen Befehlsketten wieder verstehe.
Als ich dem Hinweis “… Zubehör … Eingabeaufforderung” gefolgt war,
fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Meine ersten (autodidaktischen) Gehversuche mit PC fanden zu einer Zeit statt, als mein Rechner nicht einmal eine Festplatte hatte.
Der lief damals mit CPM. Dann bekam ich einen Rechner mit einer der ersten DOS-Versionen (286ger) … lang ist’s her.
Wenn man Wissen nicht mehr benutzt, versackt es irgendwo in den Tiefen der grauen Zellen. Aber Dank Internet findet man ja ganz schnell wieder hinein, wenn man den Schlüssel, den man in die Hand gelegt bekommen hat, endlich erkennt und sich damit die richtige Tür aufschließt.
Die alten DOS-Schinken stehen noch im Bücherregal. Das neueste “Tornsdorf: Das große Buch zu MS-DOS 6.2” wird wohl dasjenige sein, das mir am besten weiter hilft. Ich hoffe, es gibt keine all zu großen Unterschiede zu DOS 6.22
Vielen Dank also für den “Schlüssel”.
Wenn ich am Ziel angekommen bin oder unterwegs eine Tür nicht auf bekomme, melde ich mich wieder.
Eine Frage habe ich noch.
@ SunCobald
Würdest Du mir bitte erklären, was es mit der 640KB Grenze auf sich hat?
Viele Grüße
tippeltappel
Hi,
tipp mal
dos 640
in google ein. Der erste Treffer ist der wikipedia artikel ueber das speichermanagemnt des pc.
Da damals adressbus nur 20 bittig konnten nur 1 MB angesprochen werden, ein teil ging fuer hardware drauf, blieb 640 kb fuer die proggies.
Angeblich haett mr. Gates ein spruch derart “640 kb is enough” losgelassen.
Ciao,
Frank
Vielen Dank für link und hint
Jetzt hat es “klick” gemacht. Kann mich noch dunkel an dieses Icon in windows 3.x erinnern, hinter dem sich die im Wiki-Artikel erwähnten Einstellungsmöglichkeiten für die Nutzung des SeitenSpeicher (oder so ähnlich) verbargen. Das war was für Freaks.
Und die 4GB-Grenze des 32-bit-Systems ließ ich mir erst letzte Tage von meinem PC-Bastler erklären.
Gruß
tippeltappel
hi,
schick doch mal den bat und nen screenshot rüber MIT der kommandozeile von osmosis.
das mit java/xerces und konsorten ist anscheinend doch ok. in diesem screenshot startet osmosis, schwatzt ein wenig, macht sonst nix und hört sauber auf.
gruss
walter
sorry, hatte ich gestern in de hitze des gefechts nicht gleich gesehen
Hi Walter
Die Osmosis-batch hatte ich ganz frisch hier herunter geladen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Osmosis
Screenshot mit Kommandozeile paßt nicht zur gestrigen Versuchssituation.
Ich hatte die glorreiche Idee, osmosis durch Anklicken der batch-Datei im Explorer öffnen zu wollen. (siehe Post 17) 
War natürlich totaler Schwachsinn! 
Der Screenshot von der DOS-Box entstand, weil ich einfach ganz schnell auf die Druck-Taste getippt habe, während das Fenster aufblitzte.
Gruß
tippeltappel
also osmosis ohne nix aufgerufen! dann macht er auch nix.