Aus Kurioses möchte ich nochmal folgenden Beitrag hochholen und ganz allgemein diskutieren:
Was ist der Maßstab?
Was sind überhaupt Fehler? Wer stuft was als Fehler ein? Wer entscheidet was ein Fehler ist? osmose hatte für ein paar Tage lang die JOSM checks drin, und da ging es neben vielleicht 20% Fehler um 80% potentielle Fehlermöglichkeiten, z.B. highway=tertiary ohne ref usw.
Ist es wirklich so unsinnig, dem letzten Bearbeiter das Problem anzukreiden? Ich erinnere hier gerne an Jochen Topf’s UPDATE (der letzte Absatz) aus seinem Challenge Aufruf
Irgendwie widerspricht der Gedanke, dass unvollständige Informationen “Fehler” sind, dem, wie ich mir Openstreetmap vorstelle. Informationen werden erst grob angelegt und dann immer feiner ausgearbeitet - idealerweise mit mehreren Beteiligten. JOSM beispielweise meckert jedesmal, wenn eine Strasse einen Wasserlauf kreuzt. Aber was soll es eigentlich, da irgendwas hinzumappen, wenn dazu nix sagen kann?
Man sollte ja das mappen was man vor Ort kennt, dann weiß man auch ob eine Brücke drüber oder ein Rohr drunter ging. Und es ist ja nur ein Hinweis, das dort etwas “fehlt”.