OSM mit ArcGIS Server nutzen

Bigmap macht zwar eine große png. Aber für geotiff braucht man noch ein worldfile dazu. das bieten mWn nur nik2img undtaho.exe

Gruß,
ajoessen

Leider ist bereits aus meiner Sicht sinnvolle Software (ms4w, PostgreSql, PostGIS, UMN, Mapbender, Mapproxy, Openlayers und QGIS) auf dem neuen Server verboten. Ebenfalls ist eine Verbindung zum Internet verboten. Im Moment sehe ich nur die theoretische Möglichkeit, Rasterdaten mit einem Worldfile in ArcGIS in einen Rasterkatalog zu packen und damit weiter zu testen. Allerdings brache ich den Bereich der BRD in diversen Zoomstufen.

Da stimme ich dir zu. Aber es gibt da eine ausgeprägte Beratungsresistenz, die mich bereits mehr Nerven gekostet hat, als mir lieb ist.

Was soll ich da sagen: Love it, change it, leave it.

Wie pflegte ein früherer Kollege aus dem Vertrieb Sonderbehörden zu sagen:
Gib mir eine Waffe und einen Auftrag.

Das sollte sagen, dass ein Auftrag ohne die geeigneten Arbeitsmittel sinnlos ist und nicht mit gutem Ergebnis ausgeführt/erledigt werden kann.

Der letzte Ausweg wäre, den Auftrag wegen nicht Durchführbarkeit zurück zu geben.
Es hängt aber von deiner Reputation und Zukunft in der Firma ab, ob dieser Weg für dich gangbar ist.

Edbert (EvanE)

Ich tippe hier auf öffentlichen Dienst. Der Auftrag ist sicher durchführbar, aber Durchführung und evt Ergebnis sind unbefriedigend. Ich sag immer nur “Schlechtes Werkzeug, schlechte Arbeit.” - wende Dich an den Betriebsrat wenn das Problem für Dich zur Belastung wird. Mitarbeiter schlechtes Werkzeug zwangsweise benutzen zu lassen geht schon in Richtung Mobbing. Oder halt einfach die Klappe und mach Deinen Job wie alle anderen auch :wink:

Ein WLD erstellen zu lassen ist nun wirklich Pipifax, die Parameter aus denen das PNG erstellt wurde sind ja bekannt. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/World_file

Gut erkannt. Das sind vermutlich die klassischen Parameter: Freie Software taugt nix, weil sie a) nichts kostet und b) wer weiß schon, was da alles drin ist! Da nimmt man doch lieber den Mercedes unter den GIS und schaut mal, was so geht. Und ein sinnhaftes Arbeiten kriegt man mit den entsprechenden Vorschriften schon irgendwie verhindert! Das hat noch immer funktioniert.

Es ist zwar sehr unbefriedigend, aber darauf scheint es hinaus zu laufen.
Wenn ich noch eine brauchbare Möglichkeit finde, werde ich mich melden.

So, und ab jetzt ist Urlaub :slight_smile:

Klaus

Hallo Klaus

Man hat dir einen Zielkonflikt aufgebürdet.

  • Entweder versuchst du mit den Einschränkungen irgendetwas auf die Beine zu stellen mit der Folge, dass das Ergebnis nicht befriedigen kann.
  • Oder du lässt es auf einen Crash wegen “so nicht machbar” ankommen.

In beiden Fällen bist du am Ende Dumme:

  • Ein schlechtes Ergebnis fließt in die Wahrnehmung durch Vorgesetze ein.
  • Bei einem Crash wirst du leicht als Querulant oder als unfähig abgestempelt.

Wie du es auch drehst und wendest, du bist fast immer der Verlierer.
Manchmal macht ein Vorgesetzter auch solche Einschränkungen, weil er/sie beweisen will, dass etwas bestimmtes nicht geht. Wie sich eine der zwei Varianten dann auf deine Bewertung auswirkt, vermag man praktisch nicht einzuschätzen.

Wie auch immer, lass dir deinen Urlaub nicht vermiesen.
Vielleicht findest du ja Zeit darüber nachzudenken, welches Vorgehen am wenigsten Schaden für dich bedeutet.

Edbert (EvanE)

Das sehe ich auch so. Und es wird noch merkwürdiger. So soll ich mittels der JavaScript API eine entsprechende Oberfläche erstellen.
Werkzeuge: Windows-Editor für Javascript und IE7 für das Debuggen. Es wird also zwangsläufig zum Crash kommen. Ich kann also nur versuchen, halbwegs unbeschadet aus der Sache herauszukommen, indem ich Nachweise, dass falsche Vorgaben und mangelhafte Werkzeuge für die Probleme verantwortlich sind.

Mal sehen, was die Zeit bringt.

Klaus