Gerade kommt die neue c’t (14/2011) ins Haus geflattert und sie liest sich fast wie eine Werbung für die OpenStreetMap. Hier eine kurze Zusammenfassung der relevanten Artikel:
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App ins Grüne - Smartphone-Navigation für Radfahrer und Wanderer (S. 96-101):
In diesem Artikel werden Outdoor Aps und das verwendete Kartenmaterial verglichen. Das Fazit für OpenStreetMap ist sehr positiv, kritisiert wird lediglich die mitunter schlechte Abdeckung in spärlich besiedelten Gebieten insbesondere wird in einem Interview mit Thomas Widmer (“Wanderpapst”) OpenStreetMap im alpinen Bereich als “schlechter Witz” bezeichnet.
Der Artikel schließt mit einem positiven Ausblick: “Wenn das Freiwilligenprojekt aber in dem Tempo weiter wächst wie in den letzten Jahren, sollte der Traum von der perfekten Rad- und Fußgängernavigation auf dem Smartphone schon bald in Erfüllung gehen”. -
Querbeet - Navigationsgeräte für den Einsatz abseits der Straße (S. 104-109):
Verschiedene Outdoor Navigationsgeräte werden verglichen, bei den Geräten von Garmin wird dabei die Nutzbarkeit von OpenStreetMap Kartenmaterial hervorgehoben.
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In die Karten geschaut - Straßennetze, topografische Karten, OpenStreetMap (S. 110/111):
Das Kartenmaterial von Google Maps (Tele Atlas), Navteq, Topologische Rasterkarte und OpenStreetMap wird verglichen. Das Fazit fällt ähnlich wie im erstgenannten Artikel aus. Als Besonderheit wird die detailverliebte Darstellung im Zoo Hannover erwähnt. Der Artikel wird mit einem Interview mit Steve Coast abgerundet.
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Weiterhin wird mit Geomnesia eine Anwendung die unter anderem OpenStreetMap Material verwendet in Websites aktuell (S. 186) vorgestellt.