In Tatorten gibt es ja immer mal wieder Szenen, wo die Leute mit nem Stadtplan rummachen. Soll dann jedesmal dazu was im Abspann stehen? Für jedes Ding, dass irgendwo im Bild auftaucht? Wenn ich jetzt ein Foto von mir, auf dem ich erkennbar eine ausgedruckte OSM-basierende Karte in der Hand halte, irgendwo veröffentliche, muss ich es dann mit der OSM-Attributierung versehen? Das kann es ja wohl nicht sein.
Wenn ich als Medien-Produzent - also als die Firma, die für einige Kohle diesen Interaktiven Schirm für die Tatort-Produktion verwendbar gemacht hat - soetwas erstellen würde, wäre selbstverständlich die OSM-Attributierung drin.
Was kann “Ich” denn dann dafür, dass bei der TV-Aufnahme die nette Schauspierin bei der ganzen Szene immer das Logo verdeckt? - gar nix
BTT:
Ich finde es gut, dass die Karte mehr in den allg. Focus rückt - aber jedes mal eine Welle machen finde ich nicht immer angebracht. Vielleicht können wir mit der Benutzung im Tatort werben?!
Open Street Map Karten helfen bei der Lösung kniffliger Fälle im Tatort. Wie hier ( video) zu sehen ist,
nutzt die eingesetzte Software (Keynote :)) OSm Daten zur Veranschaulichung der Lage."
Der Name des Tatortes und der Sender sollten auch genannt werden.
naja, falsch würd ich nicht gerade sagen:
die haben den Strassennamen auf die Film-Realität (Drehbuch) angepasst - wäre ja auch blöd wenn die das umgekehrt machen, oder?
ausserdem haben die einen leicht veränderten mapnik-style verwendet um die vielen Krankenhäuser und auch einige kommerzielle POI auszublenden.
Ingesammt eine professionelle Arbeit. Klasse
Gruss
Walter
p.s Ich nehmen mal an, dass die “Kartenhersteller” hier auch mitlesen; wäre mal ganz nett, von denen was zu erfahren.
Interessanter Ansatz für “Lizenz-Ignorierer”: ich ändere in einer auf OSM basierenden Karte einen Strassennamen und dann ist es nicht mehr ein “Osm-Produkt”
Dann läuft das schon unter Datensabotage! Man denke nur ein Rettungssanitäter verwendet diesen Kartenausschnitt aus dem Video und findet dann wegen den falschen Straßennamen nicht zum Patienten. Und der Openstreetmapper bekommt dann den schwarzen Peter zugeschoben.
Wer OSM-Karten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.
Warum soll Openstreetmap als Quelle genannt werden? Ich denke, weil jeder sehen soll wer die Karte gemacht hat. Wenn die Karte aber falsch ist, entsteht das Vorurteil Openstreetmap macht falsche Karten. Wollt ihr wirklich einen Quellenhinweis ums Verrecken?