Orte mit mehrsprachigen Ortsschildern - Was gehört in den name-Tag?

Sehe ich auch so, die Auswertung ist dann einfach.

Da sich jetzt ein zweiter neuer Mapper mit 0 Edits und umfangreichem Kommentar eingeklinkt hat, sieht es für mich wirklich nach Vandalismus aus.

Ich werde das Changeset zurücksetzen, der vorherige Zustand erscheint mir plausibler.

Danke, denn sonst hätte ich es gemacht. Der Hintergrund ist mit etwas schleierhaft.

Als tangierende Randinfo von rbb24, die ich äußerst kritisch sehe:

Zahlreiche Straßenschilder in Cottbus mit sorbischer Botschaft überklebt

Ich selbst, ohne sorbisch zu sprechen, bin doch recht schnell dabei, sorbisches zu erfassen, so ich drauf stoße. z.B. in einem meiner Nachbardörfer (=Neu Zauche) tauchen jüngst neue zweisprachige Straßennamensschilder auf. Mein Weg ist hier dann folgender: ich lasse name=* setze name:de=<deutscher Straßenname> und setze name:dsb=<niedersorbischer Straßenname> In der Bautzener Ecke ist name:hsb korrekt, also:

name:dsb = Nidersorbisch
name:hsb = Obersorbisch.

Vielleicht kann ja Julian (J budissin was dazu sagen, Er ist der Autor und Admin von karta.luzica.la die ausschließlich erfasste sorbische Namen auswertet, so sie denn erfasst sind.

Zu diesem Thema findet man mit der Suche auch diverse weitere Beiträge im Forum dazu.

Sven

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bei Straßenschildern ist es wie bei Orteingangsschildern, wenn die zweisprachig werden sollten sie m.E. in OpenStreetMap auch so in „name“ auftauchen und nicht nur in name:… tags

Letztendlich wird es nur bei den Ortsnamen-Nodes bisher so praktiziert. Alles andere (=Ortseingangsschilder, Straßennamen) wird meiner Beobachtung nach immer getrennt erfasst. So praktiziere ich es auch bisher.

Der Schilderaustauch dauert aber auch aus Kostengründen ob notorischischer finanzieller Klammheit der Orte gewiss diverse Zeit…

Sven

man kann „name“ nicht „getrennt“ erfassen, das ist ein Wert für einen key, d.h. wenn man es nicht ändert bleibt der Name in „name“ nur deutsch, das ist gemeint, oder?