OpenData - Feuerwehr (AT) bei Heise

http://m.heise.de/newsticker/meldung/Open-Data-Kostenloser-Pumpen-Rechner-fuer-Loeschwasserfoerderung-2098011.html

Gruß Jan :slight_smile:

PS: uns hat die FW die Auskunft gegeben das die vor Ort nur ein abgeschirmtes Notebook verwenden dürfen. Smartphone etc. sind nicht erlaubt !

Das ist bei jeder Feuerwehr unterschiedlich geregelt. Theoretisch soll bei den meisten Wehren kein Handy mitgenommen werden, erstens um selbstgeschossene Einsatzbilder zu unterbinden und zweitens da ein privates Handy das im Einsatz kaputt geht i.d.R. nicht ersetzt wird. Praktisch wird das aber meist recht locker gehandhabt, vor allem bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Bei den Einsatzleitwagen, die heutzutage eigentlich alle mit Laptop ausgestattet sind, ist normalerweise auch eine Internetverbindung vorhanden. Allerdings ist immer anzustreben dass die eingesetzte Lösung in allen Situationen funktioniert, und irgendwo im Wald ist es mit Highspeed-Internet halt eher schlecht, genauso wie in manchen Wohnvierteln wo es vielleicht halt einfach kein schnelles Internet übers Handynetz gibt. Daher sind Online-Anwendungen eher unbeliebt und es wird versucht alle Anwendungen offline vorzuhalten, was objektiv betrachtet meiner Meinung nach auch der richtige Weg ist.

Viele Grüße,

Christoph

Mal eben schnell wird man dies nicht am Handy machen. Da geht es eher um Einsätze mit Kommandofahrzeug und wenn diese eine stationäre Antenne im Fahrzeug haben geht da schon einiges mehr als mit dem Handy.

Das Handy ist doch wegen dem mangelnden ex-Schutz verboten?

Das ist schon richtig. Aber auch mit Antenne besteht die Möglichkeit dass keine ordentliche Verbindung zustande kommt, es muss ja nicht nur an der Antenne liegen. Ein paar kB sind da nicht das Problem, aber wenn man sich auf eine Online-Lösung einschießt werden die Datenmengen die übertragen werden sollen mit der Zeit auch schnell größer wenn man sich dann voll auf die neue Technik konzentriert. Ich führe hier nur mal das ewige 0-Uhr-an-Silvester-Beispiel an, welches eines der Gründe ist warum eine Alarmierung über Handy nach den einschlägigen Technischen Richtlinien (TR-BOS) nicht zulässig ist.

Richtig, aber wenn zum Beispiel irgendwo die Scheune brennt musst du dir darum erstmal keine Gedanken machen. Und auch in Bereichen mit EX-Atmosphäre sind davon lange nicht alle Einsatzkräfte betroffen, die Führungskräfte haben dort z.B. gar nichts zu suchen.
Dazu kommt, dass auch vieles anderes was bei solchen Einsätzen genutzt wird auch nicht EX-geschützt ist, z.B. oftmals auch die Funkgeräte, Flutlichtstrahler, Stromerzeuger, …
Derjenige muss sich halt im definitiv sicheren Bereich aufhalten.

Viele Grüße,

Christoph