Nutzer zeichnet großen Kreis ein

Ob das ein Chinese, Australier oder Brasilianer war, ist mMn nicht so wichtig: kreuschnabel hat bisher noch keinen Edit in China. So groß ist sein Interesse an China also nicht. Er ist ja auch nicht selbst drauf gestossen. Wenn es ihm um die Qualität von OSM gehen würde, hätte er in der Zeit bspw die erheblichen Probleme beseitigen können, dies es z.B. mit nicht verbundenen Straßen in China gibt. Das sind echte Probleme. Oder irgendwelche anderen Probleme, von denen es tausende in OSM gibt. Stattdessen wirft er jemand, der zu OSM mit positiven Absichten beiträgt, Vandalismus vor. Und das wegen einer Hilfslinie mitten in der Chinesischen Provinz, die eh wieder verschwunden wäre. Er greift Dinge auf, die ihn eigentlich gar nicht interessieren, um belehren zu können. Was soll das werden?

Sicher ist es nicht schön, wenn man eine nicht vorhandene power line einzeichnet und das kann man auch kritisieren. Die Frage ist doch wie man drauf reagiert. Wobei kann denn mehr kaputt gehen? Wenn in der tiefsten chinesischen Provinz für zwei Wochen eine nicht vorhandene Stromleitung gemappt ist oder wenn man wie die Axt im Walde auf einen Mapper am anderen Ende der Welt losgeht? Und der Typ in China ist fleissig genug, sodass sich eine aktive und freundliche Hilfe gelohnt hätte.

@Nop Ich habe es mal geändert. Ich kann natürlich nur sagen, dass ich persönlich sein Verhalten als peinlich empfinde und mich schäme.

[Mod Mütze auf]

@SunCobalt: Bemühe Dich bitte um sachliche Aussagen, Dein letzter Post balanciert immer noch auf der Grenze zwischen Meinungsfreiheit und
Angriff. Insbesondere das historische Zitat “Am Deutschen Wesen…” ist aufgrund seiner Herkunft massiv vorbelastet und hier nicht angemessen. Bitte umgehend entfernen.

Darüber hinaus muß ich sagen: Ist Dir eigentlich klar, daß Du selbst gerade ganz massiv das tust, was Du kreuzschnabel vorwirfst? Du versucht ihm Vorschriften zu machen was ihn zu interessieren hat und was nicht. Es ist aber immer noch so daß jeder bei OSM sich frei aussuchen kann, was ihn interessiert, was er mappt und worum er sich kümmert.

Du hast Deine Meinung jetzt überdeutlich mitgeteilt, damit erübrigt sich jeder weitere wertende Post dazu. Ich fordere Dich auf des damit gut sein zu lassen - und alle anderen nicht dagegenzuhalten und die Meinungsdiskussion in die Länge zu ziehen.

[Mod Mütze ab]

Was hältst du eigentlich von HOT-OSM? Da mappen permanent irgendwelche Gutmenschen aus dem Westen Hütten in Afrika und begehen dabei lächerlichste Fehler weil sie noch niemals dort waren und oft auch noch nicht einmal die Taste “Q” in iD entdeckt haben. Purer Kolonialismus!

@SunCobalt: Man könnte sich fast schon für dich schämen. Ich habe mit badenk (Heatmap) früher einmal ein paar Nachrichten ausgetauscht und der Mann kann definitiv kein Chinesisch.

Zumindest an https://www.openstreetmap.org/way/753751349 wurde das power=line von user:badenk zwischenzeitlich entfernt.

–ks

Übrigens, ich habe gehört dass OpenStreetMap bzw. Karten und Karten machen die nicht von der Regierung stammen in China illegal ist. Die Chinesen die es also doch machen gehen damit ein Risiko ein und der Rest sind China-interessierte nicht-Chinesen.

Es sei denn diese Information stellt sich doch als falsch heraus.

[Mod Mütze auf]

@Druzhba und Lilla Elna: Ihr habt nicht nur meinen Post #22 ignoriert, sondern auch beide Eure Posts innerhalb einer halben Stunde von der selben IP Adresse geschickt. Letzteres legt den Verdacht nahe, daß mindestens einer von Euch ein Sockenpuppenaccount ist. Ich werde weitere Nachforschungen anstellen.

Ich gebe Euch einen Tag Zeit, um mich per Mail zu kontaktieren und mir die Sache zu erklären, ansonsten werde ich beide Accounts wegen Trolling sperren.

[Mod Mütze ab]

Dazu hatte ich im September etwas geschrieben…

Die österreichische Tageszeitung Der Standard veröffentlicht einen Artikel über Chinas Praxis, seine Karten zu verzerren. Während Russland Ende der 80er Jahre seine Bemühungen zur Fälschung von Straßen, Flüssen und sogar Stadtteilen im Hinblick auf die kommenden satellitengestützten Karten beendete, setzt China seine eigenen Bemühungen aus einem unbekannten Grund fort. Ein eigenes Kartengesetz mit 68 Paragraphen regelt, dass nur genehmigte Karten veröffentlicht werden dürfen, natürlich nur mit den „richtigen“ Grenzen. Nur 14 chinesische Unternehmen haben eine Lizenz zur Herstellung und Veröffentlichung von Karten. Die Verzerrung wird mit 50 bis 700 Metern angenommen und zeigt sich beim Vergleich eines Satellitenbildes auf Google Maps mit der Straßenkarte. Der Artikel erwähnt OSM als „rechtlich umstrittene“ Alternative zu den verzerrten Karten.

HOT kann man durchaus gespalten sehen.

Gilt das nicht (auch) für Nordkorea?

In China ist es AFAIK grundsätzlich verboten, WGS84 basierte Karten zu besitzen, zu benutzen geschweige denn zu erstellen.

Alle chinesischen Kartendienste benutzen einfach ein anderes Kartendatum – nämlich GCJ-02. Koordinaten sind immer nur innerhalb eines Referenzsystem (“Kartendatum” / “geodätisches Datum”) gültig.

In der Wikipedia steht z.B. unter einem Bild […] Lage des 50. Breitengrades nach World Geodetic System 1984 (WGS84). Nach dem für topografische Karten in Deutschland angenommenen Potsdam-Datum liegt der 50. Breitengrad hier etwa 130 Meter weiter südlich.

Wir sind heute nur noch GPS-Koordinaten gewöhnt, eigentlich müsste man zu Koordinaten immer dazu schreiben, auf welches Kartendatum sie sich beziehen z.B: 50,9876°(WGS84).

Dass in China heute noch GCJ-02 benutzt wird hat sicher wirtschafts- und militärstrategische Gründe. Ursprünglich war es aber mal sinnvoll, denn GCJ-02 basiert auf dem sowjetischen Krassowski-Ellipsoid, was Eurasien besser abbildet als andere Referenzellipsoide. Denn: Die Erde ist eine Kartoffel!

Ich muss sagen: Hut ab für diesem Ansatz der Erfassung der Kurvenradien von (geplanten) Gleisen. Die wenigsten dürften die Kurvenradien so genau taggen.

Also ich erfasse Kurvenradien, sofern quantitativ bekannt, immer mit Hilfskreisen. Ich lade diese Kreise nur nicht auf den Server hoch und tagge sie insbesondere nicht als Freileitungen, und genau darum geht es hier.

–ks