Nutzer ändert Wanderwege fälschlicherweise zu bicycle=no

Na Bravo,

Wieder einen Mapper vergrault.

So was kann man auch diplomatischer sagen. :roll_eyes:

Ich stehe zu dem, was ich heute Morgen geschrieben habe. Ich denke, dass ich hier im Forum für einen respektvollen, freundlichen und vor allem auch unterschiedliche Meinungen nebeneinander stehen lassenden Umgang bekannt bin.

+1, siehe unten.
Das Forum ist schon ein eigenes Biotop…

Ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Von der eine seite tragst du Wege wieder ein die von jemand anders gelöscht sind (weil er die nicht mag oder so), aber von der andere seite magst du nicht das Wege eingetragen werden weil du die nicht magst.
Oder wie soll ich das verstehen.

Ist doch keiner der dich auffordert die Notes zu lösen?

Ich kann deine Reaktion nicht nachvollziehen. Klar ist Kommunikation anstrengend und wenn man eigentlich nur
mappen will und nicht rumargumentieren. Aber in einem Projekt, wo viele mitmachen, ist Kommunikation unerlässlich, insbesondere wenn es zu Konflikten wie diesen kommt.

In deinem Post erkenne ich, dass dich Einiges stört und nervt. Das kann man nur über Reden lösen. Wenn man dabei die Regeln der wertschätzenden “gewaltfreien” Kommunikation anwendet und erstmal davon ausgeht, dass andere einen selber nichts tun wollen, ist das Risiko gering, dass man hinterher schlechtere Laune hat als vorher.

Reden kann man in OSM über Changeset-Kommentare, private Post, ‘note=*’ an den Objekten, in den Wiki-Diskussionsseiten oder hier im Forum.

Bei den vielen Besucherlenkungsdiskussionen hier stelle ich mir die Frage, ob wir neben ‘informal=yes’ noch ein Tag brauchen, dass ausdrückt, das die Darstellung der Wege und deren Nutzung kritisch gesehen werden, so dass Router diese schlechter bewerten bzw Karten diese schwächer bis garnicht anzeigen.

Edit wars oder bewusstes Setzen falscher access-Tags sind ein Zeichen, dass es hier Bedarf gibt, auch an der Datenbasis etwas zu machen. Auf den zunehmenden und nachvollziehbaren Druck einfach nur so zu reagieren wie oben ist irgendwie nicht befriedigend.

Ich weiss nicht ob das irgendwelches Problem löst. Mann muss in die Daten herein gehen om zu sehen was genau für Tags gesetzt sind und keiner weiss genau wie alle routern die Tags auswerten. Dann sehe ich noch immer der Diskussion gestartet werden “da zeigt OSM einen Weg, der muss weg”.
Noch abgesehen von fehlender Rechtskenntnis wo ein Person alles gehen darf.

Ich bin der meinung das die Lösung nur kommt aus verständnis was OSM ist und vertrauen das mit die richtige Tags ein unerlaubtes nutzen von die Algoritmen her unterbunden wird.
Dass es noch immer einen Person geben kann der vor Ort die Strasse benutzt ist ja nicht zu verhinderen. Das eine Strasse nicht in OSM eingetragen ist heisst auch nicht das ich sie vor Ort nicht benutzen kann, darf oder möchte.

ich finde die Idee gar nicht schlecht, wenn es eine irgendwie offizielle Quelle für diese Empfehlungen gibt. Manche freiwillige Wald-Wild-Schongebiete vom DAV wurden mit access=discouraged eingetragen, z.B. https://www.openstreetmap.org/way/331837218. Wäre eine ähnliche Lösung hier vielleicht möglich? Wenn keine Schilder vor Ort stehen, wäre hier vielleicht eine Auflistung der betroffenen Wegen auf der Website der Naturpark Ammergauer Alpen eine akzeptable Quelle?

Zumindest sollte immer die Quelle angegeben werden, warum der Weg nicht empfohlen werden soll: ‘source:discouraged=Bitte des Grundstückseigentümers’.

Es würde das Problem nicht komplett lösen, aber es entschärfen. Einerseits gibt es damit eine Möglichkeit, den dringenden Wunsch z. B. des Eigentümers/Verwalters nachzukommen, bereits an der Datenbasis Besucherlenkung vorzunehmen. Andererseits geben wir auch den Routern und Renderern die Möglichkeit, dies zu tun.

Jetzt gibt eine solche Möglichkeit nicht. Das einzige was wir antworten können ist: “Stell doch überall Verbotsschilder auf, dann taggen wir ‘access=private’!”.

Genau das machen die Programme, wenn sie Wege mit ‘access=private’ rot hinterlegen oder bei ‘trail_visibility=bad’ den Weg entsprechend abgeschwächt darstellen. Das wäre ja nichts anderes.